DualSense: Mehrere Ideen wurden verworfen, könnten aber nachgereicht werden

Ein leitender Sony-Mitarbeiter sprach kürzlich über die Entwicklung des DualSense-Controllers. Dabei erwähnte er unter anderem, dass mehrere Ideen nicht umgesetzt werden konnten. Auch der COO von Ember Lab kam zu Wort.

DualSense: Mehrere Ideen wurden verworfen, könnten aber nachgereicht werden
Der PS5-Controller könnte in Zukunft weitere Funktionen erhalten.

In einem ausführlichen Interview sprachen Toshimasa Aoki und Josh Grier über die innovativen Funktionen des DualSense-Controllers und zukünftige Anwendungsmöglichkeiten. Während Aoki als Leiter des Produktmanagements für Sony arbeitet, ist Grier als Chief Operating Officer beim unabhängigen Entwicklerstudio Ember Lab tätig.

Unter anderem erzählte Aoki, dass bei der Entwicklung des DualSense-Controllers mehrere Ideen verworfen werden mussten, weil die Technologie noch nicht weit genug fortgeschritten war oder sie nicht in einen griffigen Controller gepasst hätten.

Welche Funktionen ursprünglich noch geplant waren, wollte er aus folgendem Grund nicht verraten: „Es kann ja durchaus sein, dass wir die zu einem späteren Zeitpunkt doch noch umsetzen werden.“

Aoki über die Entstehung der DualSense-Features

Als Nächstes ging Aoki genauer auf die Entstehung des haptischen Feedbacks und der adaptiven Trigger ein. Er beschreibt eine Demo-Version, in der rollende Bälle in einer Box simuliert wurden. Weil die Texturen der Bälle ersetzbar waren, konnten die Tester mit dem Controller erfühlen, aus welchem Material der jeweilige Ball besteht. Das obergeordnete Ziel dabei war stets eine gesteigerte Immersion.

„Unsere grundlegende Idee war es, einen Controller zu entwerfen, bei dem die Spieler vergessen, dass sie etwas in der Hand haben“, so der Director.

Um das haptische Feedback genauer zu erforschen, wurde anschließend das japanische Studio Team Asobi mit der Entwicklung einer Tech-Demo beauftragt. Dabei ist der 3D-Platformer „Astro’s Playroom“ herausgekommen, den jeder PS5-Besitzer zu seinem Kauf dazu erhält. Dafür haben die Entwickler mehrere Entwürfe erstellt, mit denen sie die Möglichkeiten der Touch-Feedback-Technologie ermittelt haben. Auch andere Sony-Studios wurden bei diesem Prozess miteinbezogen, wodurch eine Menge Ideen zusammengekommen sind.

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Dabei ist jedoch die Frage außen vor geblieben, was sie bei den Triggern erneuern könnten. Hierfür wurde eine Demo erstellt, in der mit Pfeil & Bogen geschossen wurde. Ein weiterer Schritt, um den Controller von einem simplen Eingabegerät zu einem Bestandteil der spielerischen Erfahrung zu machen.

Pfeil & Bogen sind die perfekte Anwendungsmöglichkeit

Ein kommendes Spiel, bei dem das Bogenschießen eine wichtige Rolle spielen wird, ist Ember Labs erstes Projekt „Kena: Bridge of Spirits„. Dazu teilte Josh Grier im Laufe des Interviews Folgendes mit: „Die Protagonistin bekommt im Spielverlauf die Fähigkeit, einen Bogen zu schießen. Als wir anfingen, mit dem Dualsense zu spielen, merkten wir direkt: Das ist die perfekte Anwendungsmöglichkeit.“

Quelle: t3n

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