The Last of Us Part 2: Der Einfluss von Sucker Punch - Leaks riefen Zweifel hervor

Im Interview mit GameInformer verriet Neil Druckmann, dass sie bei der Entwicklung von "The Last of Us Part 2" die Kollegen von Sucker Punch um Unterstützung gebeten haben. Zudem räumte er ein, dass das im Vorfeld geleakte Spielmaterial Zweifel in ihm weckte.

The Last of Us Part 2: Der Einfluss von Sucker Punch – Leaks riefen Zweifel hervor
Für die Erstellung der Spielwelt wandten sich die Verantwortlichen von Naughty Dog an Sucker Punch.

Evan Wells und Neil Druckmann sprachen in einem aktuellen Interview unter anderem über den Austausch mit anderen Sony-Studios. Dort erklärten sie, dass bei der Entwicklung des Blockbuster-Titels „The Last of Us Part 2“ die Entwickler von Sucker Punch um Hilfe gebeten wurden. Dieses Entwicklerstudio hat zuletzt das Samurai-Abenteuer „Ghost of Tsushima“ auf den Markt gebracht.

Entwickler-Zugang und die Bewegungserfassung eines Pferdes

Bei Naughty Dog wurde schon früh die Entscheidung getroffen, Seattle zum Schauplatz des „The Last of Us“-Nachfolgers zu machen. Weil die amerikanische Großstadt bereits in „inFamous: Second Son“ aus dem Jahr 2014 vollständig nachgebaut wurde, haben sich die Entwickler an Sucker Punch gewandt. Dabei haben sie gefragt, ob sie Zugang zu den Assets erhalten könnten. Die Verantwortlichen hatten nichts dagegen und gewährten ihnen den Zugang.

Naughty Dog hat die Assets allerdings nicht selbst verwendet. Stattdessen wurden sie dafür genutzt, ein besseres Gefühl für die Locations zu bekommen.

Des Weiteren haben sich die beiden Studios über das Motion Capturing eines Pferdes ausgetauscht, was ein aufwendiges Verfahren darstellt. Sowohl in „The Last of Us Part 2“ als auch in „Ghost of Tsushima“ spielen Pferde als Fortbewegungsmittel eine Rolle. Als sie herausgefunden haben, dass auch bei Sucker Punch daran gearbeitet wird, haben sie gemeinsam nach Lösungen gesucht und letztendlich ähnliche Daten verwendet. Manche Assets der beiden Adventures sind sogar identisch.

Die Leaks waren Druckmanns Tiefpunkt

Auch die Kritik am Spiel wurde thematisiert. Die Jungs von Game Informer wollten von Druckmann wissen, wie genau er damit umgegangen ist.

Den Entwicklern war im Vorhinein klar, dass sie mit der Handlung von „The Last of Us Part 2“ anecken werden. Damit wollten sie die Spieler jedoch keinesfalls verärgern. Vielmehr haben sie das Ziel verfolgt, eine bedeutende Geschichte zu erschaffen.

Die ersten negativen Rückmeldungen kamen nicht erst zur Veröffentlichung, sondern als die berüchtigten Leaks die Runde machten. Diesen Tag bezeichnet Druckmann als „Tiefpunkt“ für sich. Zweifel kamen in ihm auf und er fragte sich, ob das Spiel wirklich erfolgreich sein wird. Zudem konnte keiner sagen, wie sehr die Leaks ihnen geschadet haben.

Zum Schluss richtete er sich mit ein paar Worten an die Kritiker: „Das ist schade, dass euch The Last of Us Part II nicht gefallen hat, aber ich stehe zu dem Spiel, das wir gemacht haben.“

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Nathan Drake

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