Call of Duty Vanguard: Die Beta-Version im Performance-Check – daran muss gearbeitet werden

In einem aktuellen Vergleichsvideo zu "Call of Duty: Vanguard" erhaltet ihr einen Eindruck von der Performance der Beta-Version. Zudem haben wir die wichtigsten Probleme aufgegriffen, an denen die Entwickler noch arbeiten müssen.

Call of Duty Vanguard: Die Beta-Version im Performance-Check – daran muss gearbeitet werden
"Call of Duty: Vanguard" hat noch mit Problemen zu kämpfen.

Bis heute Abend findet die erste Betaphase von „Call of Duty: Vanguard“ statt, bei der auschließlich die PlayStation-Spieler Zugang haben. Nächstes Wochenende dürfen auch die Xbox- und PC-Spieler den neuen Ego-Shooter kostenlos antesten.

Wie gut der neue „Call of Duty“-Ableger auf den PlayStation-Konsolen abschneidet, erfahrt ihr im ausführlichen Vergleichsvideo. Wie auch sonst haben wir das Video am Ende des Artikels eingebunden.

Auflösung nahezu unverändert

Bei der Auflösung hat sich im direkten Vergleich mit der Alpha-Version nicht viel verändert. Auf der Basis-PS4 wird das Spiel mit 1080p dargestellt, während es auf der PS4 Pro 1620p sind. Die PS5-Fassung kann in einer 4K-Auflösung wiedergegeben werden. Falls ihr euch lieber für 120 FPS entscheidet, liegt die Auflösung bei 1584 Pixeln. Alle Auflösungen werden dynamisch gerendert.

Die Grafik ist auf der PS5 logischerweise am schönsten anzusehen. Das bemerken wir bei der Weitsicht, der anisotropen Filterung, den Partikeln und anderen Effekten. Die Bildwiederholfrequenz bleibt im Gegensatz zur Vorgänger-Konsole stabil. Sowohl bei der PS4 als auch beider Pro-Variante kommt es gelegentlich zu Framerate-Einbrüchen, was vor allem auf der Karte „Hotel Royal“ zum Vorschein kommt.

Auf den alten Sony-Konsolen werden bei künstlichen Lichtquellen keine Schatten erzeugt. Die PS5 besitzt die besseren Reflexionen, allerdings sind keine Raytracing-Effekte vorhanden.

Über die Performance der Alpha-Version könnt ihr euch in diesem Artikel informieren:

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Bis zum Release haben die Entwickler von Sledgehammer Games jedenfalls noch einiges zu tun. Die Spieler haben am Wochenende die ein oder andere Stellschraube entdeckt, an der noch gedreht werden muss.

Unter anderem trübt die schlechte Sichtbarkeit der Gegner den Spielspaß. Das Mündungsfeuer und auftretender Rauch schränken die Sicht ein, was euch das Treffen erschwert. Auch das Blut auf eurem Bildschirm führt dazu, dass ihr im Eifer des Gefechts kaum noch etwas sieht.

Der nächste Kritikpunkt ist der Sound. Teilweise ist das Spiel zu leise, wodurch ihr manchmal Schüsse in eurer direkten Umgebung überhört. Die Schritte der gegnerischen Spieler könnten ebenfalls lauter sein.

Bei den Maps sind sich die Spieler einig, dass sie für klassische 6v6-Matches viel zu groß ausfallen. Außerdem haben die PS4-Spieler vor allem auf „Red Star“ mit den oben erwähnten Sichtproblemen. Die Zerstörungs-Möglichkeiten sollen nicht ganz fair ausfallen, weil sich dadurch deutliche Vorteile verschafft werden können.

Wegen den zufälligen Spawns kam es in der Beta-Phase zu einigen kuriosen Situationen. Es besteht die Gefahr, dass Gegner direkt hinter euch oder neben dem Missionsziel gespawnt werden. Hier haben die Entwickler bereits reagiert und einen Patch veröffentlicht.

Sledgehammer Games hat noch rund sieben Wochen Zeit, um Schwachstellen auszumerzen und das Spielerlebnis zu verbessern. „Call of Duty: Vanguard“ wird am 5. November für PlayStation, Xbox und PC erscheinen.

 

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