God of War Ragnarök: Entwickler verteidigen die Darstellung von Angrboda

Nur kurz nach der Veröffentlichung des ersten Gameplay-Trailers zu "God of War: Ragnarök" in der vergangenen Woche wurde Kritik an der Darstellung von Angrboda laut. In der Zwischenzeit bezogen auch die Entwickler von Sony Santa Monica Stellung zur Kritik der Nutzer.

God of War Ragnarök: Entwickler verteidigen die Darstellung von Angrboda
"God of War: Ragnarök" erscheint frühestens 2022.

Im Rahmen des großen PS5-Games-Showcase in der vergangenen Woche bedachten uns Sony Interactive Entertainment und die Entwickler der Sony Santa Monica Studios mit einem ersten Gameplay-Trailer zu „God of War: Ragnarök“.

In diesem war unter anderem die aus der nordischen Mythologie bekannte Riesin Angrboda zu sehen, die in „God of War: Ragnarök“ als dunkelhäutige Frau dargestellt wird. Bei Angrboda handelt es sich um die Gemalin Lokis, die unter anderem die Totengöttin Hel, die Midgardschlange Jörmungand sowie den Riesenwolf Fenrir gebar, die zu den drei germanischen Weltenfeinden gehören. Ohne Kritik kam die Darstellung von Angrboda allerdings nicht davon.

Creative-Director verweist auf die künstlerische Freiheit

Stattdessen wurde den Entwicklern der Sony Santa Monica Studios mitunter vorgeworfen, dass die Darstellung von Angrboda als dunkelhäutige Frau eine politische Entscheidung war beziehungsweise aufgrund Drucks von außen getroffen wurde. Vorwürfe, die die kreativen Köpfe hinter „God of War: Ragnarök“ so natürlich nicht stehen lassen wollten.

Stattdessen wies das Studio in Person von Narrative-Director Matt Sophos darauf hin, dass Sony Santa Monica wie alle anderen Studios auch kreative Freiheit genießt und die nordische Mythologie daher frei interpretieren könne. „Ich kann die Anzahl der Notizen, die wir für Story-Änderungen zu 2018 und GoW Ragnarök zusammen bekommen haben, an zwei Fingern abzählen. Dies war keiner von ihnen“, so Sophos zur Darstellung von Angrboda.

Zum Thema: God of War Ragnarök: Kampfsystem soll vielseitiger ausfallen – Atreus wird aktiver

„Das hier ist unsere Interpretation der Mythologie, nicht der Geschichte – egal ob nordisch oder griechisch. Wir erzählen eine persönliche Geschichte vor der Kulisse von Göttern, Riesen und so weiter durch unsere Linse“, führte Sophos aus.

„God of War: Ragnarök“ befindet sich für die PlayStation 4 sowie die PlayStation 5 in Entwicklung und wird frühestens 2022 erscheinen. Einen konkreten Relasetermin bekam der Nachfolger bisher leider nicht spendiert.

Quelle: PSU

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