Death Stranding Director's Cut: Die Neuauflage und das Original im technischen Vergleich

"Death Stranding: Director's Cut" ist ab sofort für PS5 erhältlich. Welche Verbesserungen und Änderungen die erweiterte Fassung des Kojima-Abenteuers zu bieten hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Death Stranding Director’s Cut: Die Neuauflage und das Original im technischen Vergleich
Die Performance von "Death Stranding" wurde auf der PS5 deutlich verbessert.

Heute ist der Director’s Cut von „Death Stranding“ für PS5 erschienen. Das obligatorische Vergleichsvideo zur erweiterten Fassung wurde bereits gestern hochgeladen. Hier wird die überarbeitete PS5-Version dem Original auf der PS4 und dem PC gegenübergestellt.

Auf der PlayStation 5 steht ein Quality- und ein Performance-Modus zur Auswahl. Ersteres bietet euch eine native 4K-Auflösung und 60 FPS. Der zweitgenannte Modus ermöglicht dynamisches 4K und konstante 60 Bilder pro Sekunde. Zudem werden die beiden Modi als Widescreen-Variante angeboten.

Wir empfehlen den Quality-Modus, weil selbst hier fast durchgehend eine konstante Framerate erreicht wird. Lediglich in manchen Zwischensequenzen und Kampfsituationen kann die Bildwiederholfrequenz in den unteren 50er-Bereich absinken.

Anmerkung: Bei den Widescreen-Modi kommt eigentlich das 16:9 Format zum Einsatz. Allerdings haben die Entwickler vom Letterboxing (ein Verfahren aus der Bildverarbeitung) Gebrauch gemacht und das Sichtfeld erweitert. Diese Methode wurde unter anderem beim  Horrorspiel „The Evil Within“ verwendet.

Bis zu 10 mal schnellere Ladezeiten

Der Unterschied bei den Ladezeiten fällt enorm aus. Das bemerkt ihr unter anderem bei der Schnellreise-Funktion. Während auf der PS4 57 Sekunden geladen wird und die Pro-Variante sogar eine Minute und zehn Sekunden benötigt, sind es auf der neuen Sony-Konsole gerade einmal fünf Sekunden. Damit haben sich die Ladezeiten um mehr als das zehnfache verkürzt!

Vom Startmenü aus brauchen die PS4-Konsolen 36 beziehungsweise 39 Sekunden, um euren Speicherstand zu laden. Bei der PS5 sind es erneut nur fünf Sekunden.

Die Texturen wirken bei einigen Modellen etwas realistischer. In der Umgebung bemerken wir jedoch keine Unterschiede.

Die Sichtweite hat sich im Vergleich zur PS4-Version verbessert, kann aber nicht ganz mit dem PC mithalten. Auch die Qualität des Wassers konnte gesteigert werden. Die Umgebungsverdeckung und die Pflanzenblätter in der Umgebung weisen ein paar Änderungen bei den Assets auf.

Unseren ausführlichen Test zu „Death Stranding: Director’s Cut“ findet ihr hier:

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Schaut euch das technische Vergleichsvideo jetzt selbst an. Euren Eindruck von den vorgenommenen Anpassungen könnt ihr uns gerne in die Kommentare schreiben.

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