Im Sommer dieses Jahres kündigten die Verantwortlichen von Valve mit dem Steam Deck einen neuen Handheld an, der es den Spielern ermöglichen wird, die Steam-Bibliothek auch mobil zu nutzen.
Nachdem das Unternehmen bisher von einem Launch Ende dieses Jahres sprach, räumte Valve in einer aktuellen Mitteilung ein, dass die Markteinführung des Steam Decks um zwei Monate nach hinten und somit auf den Februar 2022 verschoben werden musste. Ein Schritt, den Valve mit Lieferengpässen in der Produktions- und Lieferkette begründet. „Aufgrund von Materialknappheit erreichen die Komponenten unsere Produktionsstätten nicht rechtzeitig, damit wir unsere anfänglichen Markteinführungstermine einhalten können“, so Valve.
Handheld keine direkte Konkurrenz zur Switch
Weiter führte das Unternehmen aus, dass alle Vorbestellungen natürlich ihre Gültigkeit behalten: „Nochmals, es tut uns leid, dass wir unser ursprüngliches Versanddatum nicht einhalten können. Wir werden weiterhin daran arbeiten, die Reservierungsdaten basierend auf der neuen Zeitachse zu aktualisieren, und werden die Leute dabei auf dem Laufenden halten.“
Zum Thema: Steam Deck: Laut Gabe Newell keine direkte Konkurrenz zu Nintendos Switch
Das Steam Deck wird in mehreren Versionen zur Verfügung gestellt, die sich vor allem hinsichtlich des integrierten Speichers und des Lieferumfangs voneinander unterscheiden. Weitere Details zu den unterschiedlichen Versionen und ihrer Ausstattung haben wir hier für euch zusammengefasst.
Großen Wert legen die Verantwortlichen von Valve übrigens auf die Tatsache, dass es sich beim Steam Deck nicht um eine direkte Konkurrenz zu Nintendos Switch handelt. Stattdessen soll sich der PC-Handheld vor allem an Spieler richten, die es gewohnt sind, einen „teuren und ergonomischen“ Gaming-Controller in den Händen zu halten.
Quelle: Valve
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Kommentare
Horst
11. November 2021 um 10:23 UhrMal sehr gespannt ob das was wird. Bin da ja noch eher sehr skeptisch ^^ Aber abwarten. In meinem Kopf wird aber ähnlich enden wie Ouya oder N-gage…
Konsolenheini
11. November 2021 um 10:28 UhrDas Teil könnte mich brennend interessieren, vor allen Dingen weil man dort dann auch Emulatoren laufen lassen kann, dank retroarch…
Endlich alle alten Klassiker wie N64, wii, gamecube, PS2 auf einer Konsole genießen können
Horst
11. November 2021 um 10:38 Uhr@Konsolenheini: Ist das so mit den Emulatoren? Wäre ein Kaufargument ^^
Mephistopheles
11. November 2021 um 11:35 UhrBraucht man sowas? Ist ja n ordentlicher schinken. Was wiegt das ding, 2 kilo?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass das ding verdammt heiss wird, trotz voll aufgedrehtem lüfter.
Nathan Drake
11. November 2021 um 11:54 UhrHoffen wir das gibt ein boost für Linux compatible Games.
Ich zocke zwar äusserst selten am PC aber die Community ist gross.
Zahnfee
11. November 2021 um 12:01 UhrHab gerade das Bedürfnis nen Game Gear zu kaufen.^^
Puhbaron
11. November 2021 um 13:36 UhrDas Ding wird ne Totgeburt. Auch wenn sie alle verkauft haben -gut für Valve, die hängen ja am Hungerhaken…^^ Das Problem ist wie immer der Akku. So schön die Idee auch ist, ist der Handheldmarkt ja bereits vergeben und selbst die Switch wir vorrangig im Dockmodus betrieben.
RegM1
11. November 2021 um 13:46 UhrSteamdeck wird sicherlich gut, hat ja auch die „Dockmöglichkeit“ und die freie Verwendung der Hardware klingt spannend (Windows installierbar z.B.), aber die Verzögerung von 2 Monaten halte ich für sehr optimistisch, das werden sicherlich noch ein paar mehr.
Für mich ist die Hardware im Endeffekt etwas zu schwach, 1080p/60fps hätten es schon min. sein müssen und das schafft nen 1000€ Laptop mit RTX 3060 eben in den meisten Spielen locker, deswegen habe ich so einen Laptop nun als Ergänzung zum Desktop-PC angeschafft und das Steamdeck abbestellt.
Bleiben eigentlich nur noch Leute übrig, die es wirklich nutzen wollen um unterwegs zu spielen.