Jahresrückblick 2021: Diese Meldungen beschäftigten uns im November

Heute sehen wir uns einige News aus dem November erneut an. Im vorletzten Teil unseres Jahresrückblicks 2021 geht es unter anderem erneut um Activision Blizzard.

Jahresrückblick 2021: Diese Meldungen beschäftigten uns im November
Der November hatte ein riesiges Highlight und zwei Flops im Gepäck.

Im vorletzten Artikel unseres Jahresrückblicks 2021 werfen wir natürlich einen Blick auf die Meldungen, die uns und euch im November beschäftigt haben. Welche das waren, gucken wir uns nun gemeinsam mit euch an.

Top: Endlich Gameplay zu Elden Ring!

Lange mussten wir uns in Geduld üben und Anfang Dezember wurde diese endlich belohnt: From Software haben das erste Gameplay zum von vielen Spielern heiß erwarteten neuen Action-RPG „Elden Ring“ veröffentlicht. Dabei handelte es sich nicht nur um einen kleinen Clip, sondern eine circa 20 Minuten lange Präsentation.

Das Video zeigt nicht nur massig Action gegen allerlei große und kleine Monster, sondern gewährt ebenfalls einen Einblick in die Spielwelt  The Lands Between. Zudem können wir einen Blick auf die Map, den Charakter-Editor, das Crafting-System sowie einen Einblick in die Dungeons. Hier scheint etwas Großes auf uns zuzukommen!

Flop 1: Activision Blizzard-Skandal nimmt weiter Fahrt auf

Der sicherlich größte Skandal dieses Jahr rankte sich um den Videospiel-Konzern Activision Blizzard und diese Ereignisse nahmen im November noch einmal Fahrt auf. Mitte des Monats wuchs der Druck auf CEO Bobby Kotick immer weiter und sowohl einige Aktionäre als auch verschiedene Angestellte forderten seine Absetzung, nachdem zuvor bereits zahlreiche Spieler in den sozialen Netzwerken zu einem Boykott des Unternehmens aufgerufen hatten.

Besagte Aktionäre forderten demnach, dass die Fehler der Vergangenheit sorgfältig aufgearbeitet werden sollten, doch Activision Blizzards Führungsriege verteidigte Bobby Kotick, der vorerst nicht zurücktreten möchte. Des Weiteren übten auch Sony und Microsoft klare Kritik an den Vorgängen bei ihrem langjährigen Geschäftspartner und gaben an, die gegenwärtigen Entwicklungen mit Sorge zu verfolgen. Zuletzt hieß es unter anderem ein neuer Ausschuss solle die versprochenen Verbesserungen am Arbeitsplatz überwachen. Da sich dieser aus Activision Blizzard-Angestellten zusammensetzt, wurden erneut kritische Worte an den Konzern gerichtet.

Flop 2: GTA Trilogy Definitive Edition

Nach „eFootball 2022“ wurde dieses Jahr noch ein weiteres Spiel von Kritikern und insbesondere von Spielern regelrecht zerrissen: „GTA The Trilogy – The Definitive Edition“. Eigentlich wollte Rockstar hiermit drei seiner wegweisendsten Titel in einer technisch wie spielerisch überarbeiteten Remaster-Version auf aktuelle Konsolen bringen, allerdings ging dieser Plan nicht auf – ganz im Gegenteil. Nachdem vor allem die PC-Fassung der Spielesammlung unter teils massiven technischen Problemen litt, kam es zum großen Review-Bombing. Bis heute steht diese Version der Trilogie bei einem User-Score von 0,5 auf Metacritic.

Viele Spieler verglichen den zuweilen desaströsen technischen Zustand der Neuauflagen mit dem der Launch-Version von „Cyberpunk 2077“. Letztendlich entschuldigte sich Rockstar bei den Spielern für den Zustand der „Definitive Edition“ und gestand ein, dieser würde weder den eigenen Standards noch denen, die die Fans erwarten könnten, entsprechen. Das Unternehmen beteuerte, sich mit mehreren Patches in Zukunft um die Probleme kümmern zu wollen. Zudem bat Rockstar die Spieler um einen vernünftigen Austausch gebeten, nachdem Mitglieder des verantwortlichen Entwicklerteams belästigt worden seien.

Service: Speicheroption für Returnal

Da wir diesen Artikel unseres Jahresrückblicks nicht auf einer negativen Note ausklingen lassen möchten, abschließend noch eine kleine positive Änderung des Roguelike-Shooters „Returnal“. Die Zyklen des Titels sind eigentlich darauf ausgelegt, in einem Rutsch durchgespielt zu werden, doch da der Schwierigkeitsgrad ziemlich hoch ist und es keine „Spiel speichern“-Funktion gibt, ließen einige Spieler ihre PS5 auch nachts laufen, um ihren Fortschritt nicht zu verlieren. Hier setzt nun ein neues Update an, das Anfang November veröffentlicht wurde.

Dieses ermöglicht es, einen einmaligen Speicherpunkt zu erstellen, von dem aus das düstere Science-Fiction-Abenteuer anschließend weitergespielt werden könne. Dank dieser Quality of Life-Verbesserung können Spieler nun also ihre Konsole bedenkenlos ausschalten und anschließend von diesem Punkt aus weiterspielen. Das Setzen dieses Checkpoints ist zwar nur an bestimmten Stellen im Spiel möglich, allerdings handelt es sich um eine Änderung, die von vielen Spielern des PlayStation 5-Exklusivtitels wohlwollend aufgenommen wurde.

Damit haben wir nun auch das Ende unseres kleinen November-Rückblicks erreicht. Morgen erscheint dann unser finaler Text dieser Artikelreihe, in dem wir uns voll und ganz auf den Dezember fokussieren.

Welches Meldungen aus dem November sind euch besonders im Gedächtnis geblieben?

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