Square Enix: Hofft bei NFTs auf einen neuen großen Trend - Eigene Cryptowährung geplant?

Wie Square Enix' Präsident Yosuke Matsuda in der Neujahresansprache seines Unternehmens verriet, steht Square Enix NFTs und der Blockchain-Technologie positiv gegenüber und wird auf kurz oder lang entsprechende Schritte unternehmen. Sogar eine mögliche neue Cryptowährung für die hauseigenen Spiele liege im Bereich des Möglichen.

Square Enix: Hofft bei NFTs auf einen neuen großen Trend – Eigene Cryptowährung geplant?
Square Enix steht NFTs positiv gegenüber.

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Meldung vom 2. Januar 2022: Ende des vergangenen Jahres sorgte Ubisoft mit dem Vorstoß im Bereich der NFTs (Non-Fungible Token) und der Blockchain-Technologie für reichlich Gesprächsstoff. Vor allem von den Spielern wurden die Schritte des Publishers im Prinzip kategorisch abgelehnt.

Prominente Unterstützung erhält Ubisoft in diesen Tagen durch den japanischen Publisher Square Enix. Im Rahmen der alljährlichen Neujahresansprache wies Yosuke Matsuda, der Präsident von Square Enix, nämlich darauf hin, dass sein Unternehmen dem Thema NFTs und Blockchain positiv gestimmt gegenübersteht und darauf hofft, dass sich die entsprechenden Technologien zum nächsten großen Trend der Videospielindustrie entwickeln. Laut Matsuda verfügen Blockchain-Spiele über das Potenzial, „ein selbsttragendes Spielwachstum zu ermöglichen“, die Nutzer für das Spielen zu belohnen und gleichzeitig ganz neue Zielgruppen zu erschließen.

Denkt Square Enix über eine eigene Cryptowährung für Spiele nach?

„Mir ist klar, dass einige Leute, die ’spielen, um Spaß zu haben‘ und die derzeit die Mehrheit der Spieler bilden, ihre Vorbehalte gegenüber diesen neuen Trends geäußert haben. Und das verständlicherweise“, führte Matsuda aus und ergänzte, dass Square Enix sogar eine eigene Cryptowährung für Spiele mit NFT-Unterstützung realisieren könnte.

„Ich glaube jedoch, dass es eine gewisse Anzahl von Leuten geben wird, deren Motivation es ist, ‚zu spielen, um einen Beitrag zu leisten‘. Hier möchte ich dazu beitragen, das Spiel spannender zu machen. Traditionelles Glücksspiel hat dieser letztgenannten Gruppe von Menschen, die ausschließlich von so widersprüchlichen persönlichen Gefühlen wie Wohlwollen und ehrenamtlichem Engagement motiviert war, keinen expliziten Anreiz geboten.“

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„Mit den Fortschritten in der Token-Ökonomie werden den Nutzern jedoch explizite Anreize geboten, was nicht nur zu einer größeren Beständigkeit ihrer Motivation führt, sondern auch einen spürbaren Vorteil ihrer kreativen Bemühungen schafft. Ich glaube, dass dies dazu führen wird, dass sich mehr Menschen solchen Bemühungen widmen und dass Spiele auf spannende Weise wachsen“, hieß es weiter. „Vom Spaß haben über das Verdienen bis hin zum Beitragen – eine Vielzahl von Motivationen wird die Menschen dazu inspirieren, sich mit Spielen zu beschäftigen und sich miteinander zu verbinden.“

Nicht Square Enix‘ erster Vorstoß im Bereich der NFTs

„Es sind Blockchain-basierte Token, die dies ermöglichen. Durch die Entwicklung tragfähiger Token-Ökonomien in unseren Spielen werden wir ein selbsttragendes Spielwachstum ermöglichen. Genau diese Art von Ökosystem ist das Herzstück dessen, was ich als ‚dezentralisiertes Spielen‘ bezeichne, und ich hoffe, dass dies in Zukunft zu einem wichtigen Trend im Gaming wird“, so Matsuda abschließend.

Es wäre übrigens nicht der erste Vorstoß von Square Enix im Bereicht der NFTs. In Japan gelang es dem Unternehmen beispielsweise, die für die Mobile-Systeme erhältliche Kartenkampf-RPG-Serie „Million Arthur“ wiederzubeleben, indem Sticker-NFTs angekündigt und veröffentlicht wurden.

Während die Fans im Westen dem Ganzen eher skeptisch gegenüberstanden, waren die jeweils einzigartigen Sticker in Japan umgehend ausverkauft.

Quelle: Videogames Chronicle

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Grinder1979

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02. Januar 2022 um 17:49 Uhr
AgentJamie

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02. Januar 2022 um 18:26 Uhr
clunkymcgee

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03. Januar 2022 um 11:39 Uhr
Squall Leonhart

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RikuValentine

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