Microsoft: Xbox-Sparte im vergangenen Jahr mit Rekordumsatz

Microsoft hat neue Geschäftszahlen veröffentlicht. Ihnen lässt sich entnehmen, dass auch das vergangene Jahr hinsichtlich des Umsatzes in der Xbox-Sparte Rekorde aufstellen konnte.

Microsoft: Xbox-Sparte im vergangenen Jahr mit Rekordumsatz

Microsoft brachte 2020 zwei Konsolen auf den Markt.

2021 ist das erste volle Jahr der New-Gen-Konsolen. Und auch die Covid-19-Pandemie sorgte in der Entertainmentbranche weiterhin für Rekordzahlen. Entsprechend konnte die Xbox-Sparte im Kalenderjahr 2021 mit 16,28 Milliarden Dollar den bisher höchsten Jahresumsatz erzielen.

Wie der Analyst Daniel Ahmad von Niko Partners zu verstehen gab, übertraf der Umsatz den vorherigen Rekord, der von Microsofts Spielesparte ein Jahr zuvor aufgestellt wurde, um 17,07 Prozent. Der Hardware-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 63,3 Prozent auf 3,7 Milliarden US-Dollar.

12 Millionen Xbox Series X/S-Verkäufe?

Zugleich schätzt Niko Partners, dass bisher zwölf Millionen Exemplare der Xbox Series X und Xbox Series S an den Handel übergeben wurden. Wie sich diese Zahl auf die beiden Konsolen aufteilt und welcher Anteil durchverkauft wurde, lässt sich der Angabe der Analysten nicht entnehmen.

In einem Interview mit der New York Times erklärte das Xbox-Oberhaupt Phil Spencer, dass die anhaltende Xbox-Knappheit nicht darauf zurückzuführen sei, dass weniger Konsolen produziert werden als bei früheren Generationen. Vielmehr sei die Knappheit auf die gestiegene Nachfrage seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie zurückzuführen.

„Wenn man sich überlegt, wie schwer es ist, eine Xbox oder eine neue PlayStation auf dem Markt zu finden“, so Spencer. „Und das liegt nicht daran, dass das Angebot kleiner ist als je zuvor. Das Angebot ist tatsächlich so groß wie nie zuvor. Vielmehr übersteigt die Nachfrage das Angebot für uns alle.“

Das gilt zumindest für die PS5 und Xbox Series X. Das abgespeckte Modell Xbox Series S scheint seit dem Launch in ausreichenden Stückzahlen im Handel vertreten zu sein, was bereits zu ersten Preissenkungen führte.

Software und Dienstleistungen

Der Umsatz mit Inhalten und Dienstleistungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent auf 12,6 Milliarden US-Dollar. Antreibende Faktoren waren die Xbox Game Pass-Abonnements und die Verkäufe von First-Party-Spielen auf mehreren Plattformen. Gleichzeitig mussten jedoch rückläufige Verkäufe von Drittanbieter-Software verzeichnet werden.

Dieser Rückgang bei den Einnahmen von Drittanbietern kann teilweise auf die schwache Performance großer Drittanbietertitel wie „Call of Duty: Vanguard“ von Activision und „Battlefield 2042“ von EA zurückgeführt werden.

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Microsoft gab kürzlich bekannt, dass der Game Pass inzwischen mehr als 25 Millionen Abonnenten zählt – gegenüber 18 Millionen, die im Januar 2021 bestätigt wurden. Entsprechend hoch sind die Spielerzahlen der neusten First-Party-Titel. Während sich 18 Millionen Leute seit dem Launch mit „Forza Horizon 5“ beschäftigt haben, sind es im Fall von „Halo Infinite“ auf Xbox-Konsolen und PC ganze 20 Millionen Spieler.

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