Dying Light 2: Der leitende Game Designer erklärt die Gefahren bei Nacht

Tymon Smektała agierte bei dem bald erscheinenden "Dying Light"-Nachfolger als leitender Game Designer. Im betriebsinternen Interview sprach er nun ausführlich über die einbrechende Nacht im Spiel.

Dying Light 2: Der leitende Game Designer erklärt die Gefahren bei Nacht
Bei Nacht treten unzählige Infizierte aus ihren Nestern hervor.

Nur noch drei Tage müssen die Fans warten, bis der langersehnte „Dying Light 2: Stay Human“ auf den Markt kommt. Kurz zuvor stellte sich der leitende Game Designer für ein Interview bereit, in dem über die gefährliche Nacht gesprochen wird.

Erkundet die andere Seite von Villedor

Smektała teilt zu Beginn mit, dass in der Nacht größere Änderungen vorgenommen wurden, als es beim hellichten Tag der Fall ist. Alle positiven Merkmale aus dem ersten Ableger wurden übernommen und wurden erweitert sowie um neue Elemente ergänzt. In der Fortsetzung gehe es aber nicht nur darum, die Nacht zu überleben. Die Spieler sollen diesen Zeitraum nutzen können, um „die andere Seite von Villedor“ zu erkunden.

Das Entwicklerteam hat die Spieldaten des Vorgängers ausführlich analysiert und herausgefunden, dass viele Spieler die Nacht übersprungen haben. Erster Grund: Sie dachten, dass dieser Abschnitt zu schwer sei. Zweiter Grund: Sie hatten keine Motivation, sich durch die Nacht zu kämpfen.

Wie schon bekannt, trefft ihr tagsüber auf Überlebende, während die Nacht von den Infizierten kontrolliert wird. Die Dunkelheit wird von ihnen nämlich genutzt, um ihre Nester zu verlassen und durch die Straßen zu wandern. Diese Gelegenheit solltet ihr zum Plündern nutzen. Laut Smektała findet ihr in ihren Verstecken die wertvollste Beute. Allerdings verlässt nicht jeder Infizierte seine vor Licht schützenden Räumlichkeiten. Lasst euch dabei also bloß nicht erwischen.

Die Fluchten sind das intensivste Gameplay-Element

Falls ihr doch entdeckt werdet, solltet ihr die Beine in die Hand nehmen. Für Smektała sind die Fluchten das „aufregendste, adrenalingeladenste“ Gameplay-Element.

Dafür sorgen vor allem die sogenannten „Howlers“, die jeden sich in der Nähe befindlichen Infizierten alarmieren. Wenn ihr euch bei der Flucht zu viel Zeit lasst, tauchen immer mehr von ihnen und auch besondere Variationen auf. Zuletzt werden die sogenannten „Volatiles“ auf den Plan gerufen, vor denen euch nur ein sicherer Unterschlupf retten kann.

Ihr könnt den Spieß aber auch umdrehen und selbst auf die Jagd gehen. Bei einem Craft Master könnt ihr eure Ausrüstung upgraden, für die ihr aber Trophäen von speziellen Infizierten benötigt. Diese halten sich an verschiedenen gefährlichen Orten in der Spielwelt auf. Der Game Designer betont jedoch, dass sich diese Aktivität nur an Hardcore-Spieler richtet. Selbst die erfahrensten Gamer sollen dabei unter Druck stehen.

Ihr erinnert euch vielleicht: Der Protagonist ist selbst infiziert und kann sich nur für begrenzte Zeit im Dunkeln aufhalten.

Weitere Meldungen zu „Dying Light 2: Stay Human“:

„Dying Light 2: Stay Human“ erscheint diesen Freitag für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One und PC. PlayStation-Spieler erhalten durch den Kauf sowohl die PS4- als auch die PS5-Version.

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Rote_Kampfsau

Rote_Kampfsau

02. Februar 2022 um 11:34 Uhr