Nach Bungie-Deal: Welchen Publisher soll Sony übernehmen? - Umfrage

Sony hat noch ein paar Milliarden Dollar in der Kasse, die unter anderem für Übernahmen eingeplant sind. Sollte ein Publisher im Visier sein: Welcher wäre euer persönlicher Favorit? In unserer Umfrage könnt ihr eure Stimme abgeben.

Nach Bungie-Deal: Welchen Publisher soll Sony übernehmen? – Umfrage
3,6 Milliarden Dollar wurden bereits für Bungie reserviert.

Microsoft möchte Activision Blizzard übernehmen, während Sony 3,6 Milliarden Dollar in Bungie investiert. Es sind nur zwei Beispiele aus einer Reihe von Transfers, die seit einigen Jahren die Gamingbranche neu sortieren. Ebenfalls kann die 12,6 Milliarden-Dollar-Übernahme von Zynga durch Take-Two genannt werden.

In diesem Jahr ist mit weiteren Ankündigungen dieser Art zu rechnen. So schätzen Analysten, dass die Deals auf dem Spielemarkt in den kommenden Monaten ein Rekordvolumen von 150 Milliarden Dollar erreichen werden.

Auch Sony gab zu verstehen, dass nach der Übernahme von Bungie nicht Schluss ist. Schon im Mai 2021 wurden laut Tweaktown ganze 17,4 Milliarden Dollar für „strategische Investments, Übernahmen sowie Anteils-Rückkäufe“ eingeplant. Wie die Publikation weiter berichtet, wurden von diesem Betrag etwa 7,4 Milliarden Dollar ausgegeben bzw. reserviert, darunter Geschäfte, die noch gar nicht angekündigt wurden.

„Die Höhe des Kapitals, das seit Beginn dieses Geschäftsjahres bis heute für strategische Investitionen – darunter die Übernahme von Bungie und der Rückkauf von Sony-Aktien – bereitgestellt wurde, einschließlich der abgeschlossenen sowie der beschlossenen, jedoch noch abzuschließenden Übernahmen sowie der Käufe von Vermögenswerten, beläuft sich auf insgesamt etwa 850 Milliarden Yen [ca. 7,4 Milliarden Dollar]“, heißt es dazu.

Welchen Publisher wollt ihr in der PlayStation-Sparte haben?

Die Zahlen bedeuten, dass Sony noch etwa zehn Milliarden Dollar Investitionskapital zur Verfügung hat, das unter anderem für Übernahmen genutzt werden kann. Doch welche Publisher könnten dafür in Betracht kommen? Aufgrund der hohen Marktkapitalisierung würden Branchengrößen wie Electronic Arts (etwa 39 Milliarden Dollar) und Take Two (etwa 20 Milliarden Dollar ohne Zynga) herausfallen. Ebenso liegt Bandai Namco deutlich über der Marke von zehn Milliarden Dollar.

Anders sieht es bei Publishern wie Ubisoft (etwa 6,5 Milliarden Dollar), Konami (etwa 8,5 Milliarden Dollar), Square Enix (etwa 5,5 Milliarden Dollar), Capcom (etwa 6,5 Milliarden Dollar) und Sega (etwa 4,5 Milliarden Dollar) aus, die zumindest theoretisch als Übernahmekandidaten in Frage kommen würden. Embracer (THQ Nordic) wäre noch knapp im Bereich des Möglichen, wobei das Unternehmen mit den Spielen eher eine andere Kategorie bedient.

Sollte Sony also einen theoretisch bezahlbaren Publisher im Blick haben: Welches Unternehmen wäre euer persönlicher Favorit?

Welchen Publisher sollte Sony übernehmen?

  • Square Enix 36%, 1570 Stimmen
    1570 Stimmen 36%
    1570 Stimmen - 36% aller Stimmen
  • Ubisoft 23%, 992 Stimmen
    992 Stimmen 23%
    992 Stimmen - 23% aller Stimmen
  • Konami 13%, 567 Stimmen
    567 Stimmen 13%
    567 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Capcom 12%, 517 Stimmen
    517 Stimmen 12%
    517 Stimmen - 12% aller Stimmen
  • Gar keinen Publisher 10%, 439 Stimmen
    439 Stimmen 10%
    439 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Einen anderen Publisher (Kommentar) 4%, 169 Stimmen
    169 Stimmen 4%
    169 Stimmen - 4% aller Stimmen
  • Sega 3%, 110 Stimmen
    110 Stimmen 3%
    110 Stimmen - 3% aller Stimmen
  • Embracer 1%, 32 Stimmen
    32 Stimmen 1%
    32 Stimmen - 1% aller Stimmen
Abstimmungen insgesamt: 4396
5. Februar 2022 - 10. Februar 2024
Umfrage beendet
Umfragen-Archiv

Auch Studios könnten in den kommenden Jahren in den Besitz von Sony wandern, was sogar das wahrscheinlichere Szenario wäre. Die Japaner stellten bereits unter Beweis, dass sie gewillt sind, große Beträge in Entwickler zu investieren, wobei der Preis, der für Bungie bezahlt wird, zumindest oberflächlich betrachtet recht hoch wirkt.

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Sony hat jedoch die Absicht, mit der Unterstützung von Bungie in den kommenden Jahren zehn Service-Spiele zu etablieren. Gleichzeitig soll „Destiny“ auf weitere Unterhaltungsformen ausgeweitet werden. An dieser Stelle ist Sony breit aufgestellt.

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KonsoleroGuy

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06. Februar 2022 um 13:46 Uhr
KonsoleroGuy

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Nero-Exodus88

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06. Februar 2022 um 14:08 Uhr
Waltero_PES

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