Ubisoft: Publisher bestätigt erlittenen Hackerangriff

Kürzlich musste Ubisoft einen Hackerangriff über sich ergehen lassen. Das bestätigte der Publisher in einem gestern veröffentlichten Statement.

Ubisoft: Publisher bestätigt erlittenen Hackerangriff
Ubisoft wurde von Hackern angegriffen.

Der französische Publisher Ubisoft musste letzte Woche einen Hackerangriff verkraften. Im offiziellen Statement berichtet die zuständige Person von einem „Cybersicherheitsvorfall“. Es sei dadurch zu einer temporären Unterbrechung bei mehreren Spielen und Diensten gekommen.

Spielerdaten wurden nicht entwendet

Auf persönliche Daten wurde durch die Cyberattacke jedoch nicht zugegriffen. Dafür liegen bis zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Hinweise vor. Für die Untersuchung des Vorfalls arbeiten die IT-Mitarbeiter mit führenden Experten anderer Unternehmen zusammen. Aus Sicherheitsgründen hat Ubisoft einen „unternehmensweiten Passwort-Reset“ durchgeführt.

Hackerangriffe kommen in der Gaming-Branche immer wieder mal vor. Zum Beispiel wurden im Sommer 2021 die Arbeiten am plattformübergreifenden Fortschritt bei „Apex Legends“ behindert. Ende 2020 sah sich wiederum Capcom mit einem schweren Cyberangriff konfrontiert. Dabei wurden 390.000 Accounts gehackt. Die dafür verantwortliche Hacker-Gruppe forderte elf Millionen Dollar vom japanischen Publisher, der darauf aber nicht eingegangen ist.

Zuletzt zeigte sich Ubisoft solidarisch mit der Ukraine und stoppte die Verkäufe auf dem russischen Markt. Schon davor teilte das Unternehmen mit, dass ukrainischen Mitarbeitern mit Geld und der Bereitstellung von Unterkünften geholfen wird.

Weitere Meldungen bezüglich Ubisoft:

In den vergangenen Monaten sorgte Ubisoft für Aufregung, als sie eine Kryptogaming-Plattform angekündigt haben. Leitende Mitarbeiter haben die umstrittenen NFTs später öffentlich befürwortet. So meinte Nicholas Pouard, dass die Spieler die Vorteile der digitalen Unikate nicht erkennen würden.

Quelle: Ubisoft

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