Call of Duty 2.0: Kommt das Abomodell wie in GTA5?

Eine im Internet veröffentlichte Stellenanzeige deutet auf eine "CoD 2.0"-Ära mit abonnementbasierten Inhalten hin. Wird für "Call of Duty" bald monatlich gezahlt?

Call of Duty 2.0: Kommt das Abomodell wie in GTA5?

Nachdem Rockstar Games bekanntgab, dass „GTA 5“ um ein Abomodell erweitert wird, scheint auch Activision diesen Weg beschreiten zu wollen. Grund zur Annahme liefert die Formulierung in einer Stellenanzeige, mit der ein Manager für Influencer Marketing gesucht wird. Der neue Mitarbeiter soll sich in dieser Position explizit um die „Call of Duty“-Marke kümmern.

CoD 2.0 könnte abonnementbasierte Inhalte umfassen

In der besagten Stellenausschreibung werden verschiedene Inhalte und Features erwähnt, darunter das plattformübergreifende Gameplay. Ebenfalls in von abonnementbasierten Inhalten die Rede, was die Vermutung aufkommen ließ, dass Activision die „Call of Duty“-Reihe um ein Abo erweitern möchte. Im weiteren Verlauf wird die Zukunft der Marke als „CoD 2.0“-Ära bezeichnet.

„Das Jahr 2022 ist eine hervorragende Gelegenheit für Call of Duty (CoD), mit einer außergewöhnlichen Reihe von Innovationen in Bezug auf kuratierte Spielerlebnisse, plattformübergreifendes Spielen, abonnementbasierte Inhalte, die Entwicklung mobiler Spiele und die Umstellung auf eine immerwährende Community- und Spieler-Konnektivität.“

In der „CoD 2.0“-Ära soll die Führungspersönlichkeit die Marke „Call of Duty“ authentisch auf eine Art und Weise erweitern, die das Stammpublikum anspricht und neue Zielgruppen begeistert.

Beim erwähnten Abomodell könnte es sich um ein Feature handeln, das mit „GTA+“ vergleichbar ist. Der Dienst wurde in der vergangenen Woche angekündigt und schlägt mit 5,99 Euro pro Monat zu Buche. Im Gegenzug bekommen die Nutzer neben 500.000 GTA-Dollar weitere Inhalte, die in dieser Meldung behandelt werden.

Ein ähnliches Modell dürfte Activision anstreben, sofern sich die Spekulationen bewahrheiten. Ein Teil des Abos könnten in diesem Sinne die Battle-Pässe werden.

Allerdings kommen die ausufernden Abos nicht bei allen Spielern gut an. Allein um auf Konsolen online spielen zu können, ist eine entsprechende Mitgliedschaft vonnöten. Dazu gehören PlayStation Plus im Fall der PS4 und PS5 sowie Xbox Live Gold bei den Xbox-Konsolen.

Hinzukommen weitere optionale Abos wie PlayStation Now und der Xbox Game Pass. Mit Project Spartacus soll in dieser Woche wiederum ein Abodienst angekündigt werden, mit dem PlayStation Plus und PS Now zusammengefasst werden.

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Tom Henderson fasste das neue Gaming in einem Tweet zusammen: „Modern Day Gaming im nächsten Jahr: 500 Dollar für eine Konsole, 70 Dollar für ein Spiel, 10 Dollar pro Monat, um online zu spielen, 5 bis 10 Dollar pro Monat, um ein Abonnement für das besagte Spiel zu haben, und 20 Dollar pro Waffenskin.“

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Knoblauch1985

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29. März 2022 um 13:30 Uhr
KonsoleroGuy

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29. März 2022 um 13:31 Uhr
Pitbull Monster

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29. März 2022 um 13:42 Uhr
BigB_-_BloXBerg

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29. März 2022 um 13:44 Uhr
Kopfschüttler

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29. März 2022 um 14:05 Uhr
Stefan-SRB

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29. März 2022 um 14:13 Uhr
_Playstation_

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29. März 2022 um 14:20 Uhr
KonsoleroGuy

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29. März 2022 um 19:35 Uhr