Activision Blizzard: Aktionäre stimmen für Übernahme durch Microsoft

Die nächste Hürde auf dem Weg zur Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft wurde genommen. Die Anteilseigner sprachen sich mehrheitlich für die Transaktion aus. Das heißt aber nicht, dass der Deal tatsächlich zustande kommt.

Activision Blizzard: Aktionäre stimmen für Übernahme durch Microsoft

Die Übernahme von Activision Blizzard nähert sich der Zielgeraden. In einer Abstimmung sprachen sich auf einer außerordentlichen Versammlung mehr als 98 Prozent der Aktionäre für die geplante Transaktion aus, womit eine wichtige Hürde genommen wurde.

Bobby Kotick, der CEO des Publishers, erklärte zur Abstimmung: „Das heutige überwältigend positive Votum unserer Aktionäre bestätigt unsere gemeinsame Überzeugung, dass wir zusammen mit Microsoft noch besser positioniert sein werden, um einen großen Wert für unsere Spieler und noch größere Möglichkeiten für unsere Mitarbeiter zu schaffen und uns weiterhin darauf zu konzentrieren, ein inspirierendes Beispiel für einen einladenden, respektvollen und integrativen Arbeitsplatz zu werden.“

Die heutige Abstimmung bedeutet allerdings noch nicht, dass die Übernahme tatsächlich zustande kommt, da der geplante Deal noch immer von der Federal Trade Commission (FTC) untersucht wird.

Anleger sind weiterhin skeptisch

Dass sich die Aktionäre mehrheitlich für den Verkauf von Activision Blizzard aussprachen, dürfte maßgeblich mit dem zu erwartenden Wertzuwachs ihrer Geldanlage zusammenhängen. Denn die von Microsoft gebotene Summe liegt deutlich über dem aktuellen Marktwert des Publishers.

Doch auch nach dem Bekanntwerden der Abstimmungsergebnisse gab es beim Aktienwert nur einen kleinen Ausschlag, was bedeutet, dass die Investoren ein Scheitern des Deals als durchaus möglich ansehen. Marktbeobachtern zufolge sind kartellrechtliche Prüfungen mittlerweile kritischer.

Die Übernahme von Activision Blizzard würde bedeuten, dass Microsoft die Rechte an einigen der größten Franchises der Branche erhalten würde. Als Beispiele können „Call of Duty“, „Warcraft“, „Overwatch“ und „Crash Bandicoot“ genannt werden. Auch King, die Mobilesparte des Publishers, ist sehr stark. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der Deal nicht zuletzt Microsofts Metaverse-Pläne beflügeln soll.

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Microsoft hofft, dass die Übernahme bis zum Ende des Geschäftsjahres von Microsoft, das am 30. Juni 2023 endet, abgeschlossen sein wird. Zunächst muss es allerdings zum Abschluss der behördlichen Prüfung kommen.

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