PlayStation-Meeting: Sony äußert sich zu den Wachstumsstrategien

Kenichiro Yoshida, CEO von Sony Interactive Entertainment, widmete sich in einem Strategiemeeting für das laufende Geschäftsjahr den Wachstumsstrategien von PlayStation.

PlayStation-Meeting: Sony äußert sich zu den Wachstumsstrategien

Sony Interactive Entertainment hat während eines Strategiemeetings die Pläne für das Geschäftsjahr 2022 und darüber hinaus zusammengefasst. Bahnbrechende Neuigkeiten kamen dabei allerdings nicht zum Vorschein.

Dem Meeting zufolge möchte Sony weiterhin in Videospiele investieren. Darauf aufbauend wurde unter anderem die kürzlich angekündigte Übernahme von Bungie erwähnt, die im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen werden soll. Dank der Erfahrung und des Know-hows von Bungie im Bereich der Live-Service-Spiele soll die Übernahme eine wichtige Rolle bei Sonys künftiger Strategie spielen. In den kommenden Jahren möchte das Unternehmen zehn Service-Spiele veröffentlichen.

SIE-CEO Kenichiro Yoshida beantwortete während des Meetings einige Fragen und erklärte dabei, dass Sony bei der Übernahme neuer Studios und sonstiger Firmen darauf achtet, wie man die Neuzugänge unterstützen kann. Im Fall von Bungie ist beispielsweise bekannt, dass das Studio auch weiterhin unabhängig auftreten kann, aber ein Teil der PlayStation Studios wird und entsprechende Vorteile genießt.

Offenbar mehr Filme geplant

Ein weiterer wichtiger Wachstumsbereich für Sony ist die Fähigkeit, die Spiele-IPs für die Adaption in anderen Mediengattungen zu nutzen. Ein Beispiel, das in der Präsentation gezeigt wurde, war der „Uncharted“-Film, der zwar durchaus kritisch beäugt wurde, aber sich zu einem Erfolg entwickelte. Yoshida betonte, dass Sony den Wert der PlayStation-Spiele durch Cross-Promotions und Adaptionen weiter steigern kann.

Die Kernstrategien von Sony Interactive Entertainment in der Übersicht:

  • Weiter in Videospiele und Studios investieren
  • Den Bereich der Live-Service-Spiele ausbauen
  • Spiele-IPs auf andere Medien wie Filme ausdehnen

Im weiteren Verlauf des Meetings nannte Yoshida einige Schlüsselzahlen für das Wachstum des PlayStation-Geschäfts. Die meisten dieser Details wurden schon in der Gewinnbenachrichtigung von Sony Anfang des Monats herausgegeben. Wir berichteten.

Sony geht davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr (bis zum 31. März 2023) rund 18 Millionen Einheiten der PS5 abgesetzt werden können. Und auch an der PS Plus-Front tut sich etwas: Im Juni wird hierzulande das dreistufige PlayStation Plus-Modell eingeführt. Die höherpreisigen Stufen umfassen einen Zugriff auf eine Bibliothek von Spielen. Zahlreiche dieser Games wurden Anfang der Woche angekündigt.


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Entscheidend für den Erfolg von PlayStation ist nicht zuletzt die Verfügbarkeit der PS5, die auch eineinhalb Jahre nach deren Markteinführung eine nur selten erhältliche Hardware ist. Branchenvertreter gehen davon aus, dass die zugrundeliegende Chipknappheit noch das eine oder andere Jahr anhalten könnte.

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Farbod2412

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18. Mai 2022 um 14:54 Uhr
Darth_Banane567

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18. Mai 2022 um 15:29 Uhr
keepitcool

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18. Mai 2022 um 15:52 Uhr
KonsoleroGuy

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18. Mai 2022 um 16:26 Uhr
KonsoleroGuy

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SoulHunter

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18. Mai 2022 um 17:22 Uhr
raphurius

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keepitcool

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