EA: Geschäftsführer verdiente letztes Jahr 20 Millionen US-Dollar weniger

Die Aktionäre von Electronic Arts haben 2021 für eine Senkung der Bonuszahlungen gestimmt. Deshalb verdiente CEO Andrew Wilson 20 Millionen US-Dollar weniger als im Vorjahr.

EA: Geschäftsführer verdiente letztes Jahr 20 Millionen US-Dollar weniger
Am Hungertuch wird Andrew Wilson trotzdem nicht nagen.

Im vergangenen Jahr verdiente Andrew Wilson, Geschäftsführer von EA, 19,9 Millionen US-Dollar. Ein fürstliches Gehalt, das aber trotzdem einen großen Rückschritt im Vergleich zum Jahr 2020 darstellt. Zuvor verdiente Wilson nämlich stolze 39,2 Millionen Dollar – rund 20 Millionen mehr als 2021.

Noch letztes Jahr haben die Aktionäre von EA gegen eine Erhöhung der Gehälter und Boni für die Führungskräfte gestimmt. Davon war offensichtlich auch Wilson betroffen. Sein Grundgehalt beträgt übrigens „nur“ 1,3 Millionen Dollar pro Jahr. Der Rest kommt durch Bonuszahlungen und leistungsbezogene Vergütungen zustande.

Eine stattliche Aktienzuteilung

So oder so wird der CEO die Gehaltssenkung verkraften können. Im Gegenzug erhielt er eine beachtliche Aktienzuteilung von ganzen 30 Millionen Dollar. Im Jahr davor waren es noch 18 Millionen.

Bei einem Proxy Statement teilt der Vorstand des weltbekannten Publishers dazu mit: „Der Bonus ist im besten Interesse der Aktionäre angesichts des verschärften Wettbewerbs um Top-Führungskräfte und der Notwendigkeit, Herrn Wilson weiterhin zu halten und zu motivieren.“

Das Gehalt vom Geschäftsführer ist euch nun bekannt. Aber was verdient eigentlich ein Mitarbeiter bei EA? Auch hierzu liegen Zahlen vor: 2021 lag das Medianeinkommen bei 115.569 Dollar, während es 2020 noch 123.935 waren. Dafür waren es im Jahr 2019 nur 97.986 Dollar.

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In allgemeiner Hinsicht berichtete EA im erwähnten Proxy Statement von mehreren erreichten Zielen. Unter anderem schaffte es der Publisher, alle geplanten Spiele herauszubringen und aufgekaufte Studios wie Codemasters in die Unternehmensprozesse zu integrieren. Zudem waren die hauseigenen Netzwerkserver zu mindestens 99,65 Prozent online und die Belegschaft ist vielfältiger geworden. Lediglich bei der Steigerung der Mobile-Einnahmen und den Zuschauerzahlen bei kompetititven Spielen wurde das Ziel leicht verfehlt.

Quelle: Axios

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