The Callisto Protocol: Soll "viel grausamer" als Dead Space werden

Der CEO der Striking Distance Studios ging auf den Vergleich zwischen "The Callisto Protocol" und "Dead Space" ein. Zwar soll sein neues Horrorspiel nicht unbedingt gruseliger werden, dafür aber umso grausamer.

The Callisto Protocol: Soll „viel grausamer“ als Dead Space werden
Hinsichtlich der Splatter-Effekte möchte "The Callisto Protocol" seinen geistigen Vorgänger übertrumpfen.

Auf Eurogamer ist ein ausführliches Interview mit Glen Schofield zu finden. Als Leiter seines eigenen Entwicklerstudios arbeitet der „Dead Space“-Miterfinder aktuell an „The Callisto Protocol“.

Wegen seinem Horrorwerk aus dem Jahr 2008 war der Vergleich der beiden Spiele ein wichtiges Thema. Dabei wollte Schofield nicht versprechen, dass „The Callisto Protocol“ gruseliger als „Dead Space“ wird. Dafür soll der kommende Weltraumhorror „viel grausamer“ ausfallen.

Gore-System lässt sämtliche Körperteile abbrechen

An dieser Stelle erklärt Schofield: „Es hat ein paar ziemlich grausame Momente, wirklich. Wir haben die Gore-Technologie entwickelt. Das ist eine Menge Rendering, und man zerlegt die Charaktere in Sprünge, zerschneidet sie mit herausstehenden Knochen und all das. Dann machen die Renderer ihr spezielles Ding, nämlich alles nass aussehen zu lassen. Und so musste jede Figur auf diese Weise gemacht werden – und wie auch immer man es anstellt, es brechen Stücke ab, oder Teile des Gesichts, Teile des Kopfes.“

Daher kommt der Studio-Leiter zu dem Entschluss: „Das ist so fortschrittlich im Vergleich zu Dead Space.“

Über das Gore-System sprach Schofield erst neulich mit IGN. Diese Technologie benötigte mehrere Jahre Entwicklungszeit und sorgt für vielfältige Splatter-Effekte. Ihr sollt dadurch praktisch nie die gleichen Verletzungen zu sehen bekommen.

Oft hat sich Schofield die Frage gestellt, was für eine Belastung die Arbeit für das Entwicklerteam sein muss. Schließlich arbeiten sie tagtäglich mit Schreckensbildern, die reale Beispiele zeigen. Darauf zu sehen sind Leichen, zertrümmerte Gesichter und andere unschöne Dinge. Deswegen rät er ihnen zu einer Auszeit, nachdem das Spiel in den Handel gekommen ist. Wenn nichts mehr schiefgeht, wird das am 2. Dezember dieses Jahres der Fall sein.


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Nicht einmal zwei Monate später erscheint das Remake von „Dead Space“, dessen Original als Vorbild für „The Callisto Protocol“ dient. Schofield könnte sich gut vorstellen, dass sein neues Projekt in zehn Jahren ebenfalls eine Neuauflage erhält. Das würde nämlich auf den damaligen Erfolg hindeuten.

Zudem spricht er nochmals ein mögliches Franchise an, was seiner Aussage zufolge wünschenswert wäre. Erst gegenüber PCGamesN war vom Beginn einer neuen Spielereihe die Rede. Zumindest habe das Entwicklerteam in dieser Hinsicht “keinen Mangel an Ideen.“

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