Final Fantasy XVI: Kein rundenbasierter Kampf, um der jüngeren Generation zu gefallen

„Final Fantasy XVI“ wird statt auf den rundenbasierten Kampf auf ein Action-Kampfsystem setzen. Laut Naoki Yoshida will man so eher dem jungen Publikum gefallen.

Final Fantasy XVI: Kein rundenbasierter Kampf, um der jüngeren Generation zu gefallen

Die „Final Fantasy“-Reihe war seit jeher für ihre rundenbasierten Kämpfe bekannt. Für den nächsten Teil der Reihe, „Final Fantasy XVI“ hat man sich jedoch für ein Action-Kampfsystem entschieden, dass laut dem Producer Naoki Yoshida gut für die gesamte Reihe sein soll.

Kürzlich hatte sich Yoshida erneut zu dem Kampfsystem zu Wort gemeldet und betont, dass man besonders für die jüngere Generation an Spielern auf die Echtzeit-Kämpfe gewechselt ist. Viele würden einfach den Reiz von rundenbasierten Kämpfen nicht verstehen.

Produzent dachte über die erwarteten Verkaufszahlen nach

„Ich stamme aus einer Generation, die mit Kommando- und rundenbasierten RPGs aufgewachsen ist“, sagte Yoshida kürzlich in einem neuen Interview mit Famitsu. „Ich denke, ich weiß wie interessant und fesselnd das sein kann. Andererseits habe ich in den letzten zehn Jahren eine ganze Reihe von Meinungen gesehen, die sagen, dass sie den Reiz der Befehlsauswahl in Videospielen nicht verstehen. Diese Meinung nimmt immer mehr zu, vor allem beim jüngeren Publikum, das normalerweise keine Rollenspiele spielt.“

Wie Yoshida weiter erklärte, glaubt er, dass die Entwicklung der Konsolentechnologie RPGs eher in Richtung handlungsbasierter Mechanik als in Richtung rundenbasierter Mechanik gebracht hat. „Es ist mittlerweile üblich, dass jüngere Spieler solche Spiele lieben. Daher scheint es nicht sinnvoll zu sein, während eines Kampfes eine Entscheidung über eine Eingabeaufforderung zu treffen.“

Dies soll kein Argument dafür sein, welche Methode gut oder schlecht sei, so der Produzent. Jedoch gebe es einen Unterschied, der auf den Vorlieben und dem Alter des jeweiligen Spielers beruht. „Wie ich schon sagte, glaube ich, dass ich weiß, wie viel Spaß RPGs mit Befehlssystemen machen und ich möchte sie weiter entwickeln, aber ich habe über die erwarteten Verkaufszahlen von Final Fantasy XVI und den Effekt, den wir liefern müssen, nachgedacht.“

Weitere Meldungen zu „Final Fantasy XVI“:

Naoki Yoshida sprach auch darüber, dass es in Ordnung ist, wenn ein Entwicklerteam neue Optionen erforscht. Dies hieße nicht, dass „Final Fantasy“ nie wieder zu rundenbasierten Kämpfen zurückkehren könne oder ein Open-World-Spiel werde. „Final Fantasy XVI“ werde jedoch diesen eingeschlagenen Weg gehen.

Quelle: VGC

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StoneyWoney

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17. Juli 2022 um 14:10 Uhr
xjohndoex86

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17. Juli 2022 um 14:22 Uhr
sonderschuhle

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17. Juli 2022 um 16:52 Uhr
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17. Juli 2022 um 20:45 Uhr
Blackangel320

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18. Juli 2022 um 13:37 Uhr
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18. Juli 2022 um 21:48 Uhr