FIFA 23: Electronic Arts verteidigt umstrittene Lootboxen

Auch in „FIFA 23“ werden die Spieler wieder Lootboxen kaufen können. EA verteidigte die Praxis und meinte, die Boxen seien ein Teil des Spiels, den die Nutzer lieben.

FIFA 23: Electronic Arts verteidigt umstrittene Lootboxen

„FIFA 23“ wird das letzte Spiel, das Electronic Arts in Kooperation mit dem Fußballbund FIFA veröffentlicht. In Zukunft soll die Fußballreihe von EA den Namen „EA Sports FC“ tragen.

In diesem Jahr gibt es jedoch noch einmal „FIFA 23“ und auch zum Ende der langjährigen Partnerschaft mit der FIFA wird Electronic Arts nicht auf die zufallsgenerierten Lootboxen für den Ultimate-Team-Modus verzichten. Kürzlich verteidigte der Publisher die erneute Nutzung der Beutekisten.

Die Spieler würden die Lootboxen lieben

Die Boxen mit den zufälligen Inhalten sind schon seit Jahren Teil der „FIFA“-Reihe von EA. Und der Publisher wird auch schon einige Zeit für den Einsatz dieser Praktik kritisiert. Electronic Arts wurde sogar bereits vorgeworfen, seine Spieler mit verschiedensten Methoden zu Ingame-Käufen zu verleiten. EA wehrt sich gegen diese Vorwürfe und gibt an, dass die Spieler nicht dazu gezwungen werden, Geld in „FIFA“ auszugeben. Die meisten der Nutzer würden ohnehin auf Käufe mit Echtgeld verzichten.

So ähnlich lautete es ebenfalls in einer kürzlich abgegebenen Erklärung des Unternehmens, warum die umstrittenen Beuteboxen auch in „FIFA 23“ wieder zur Verfügung stehen werden: „Wir sind der festen Überzeugung, dass Ultimate Team und FUT Packs, die seit mehr als einem Jahrzehnt Teil des Spiels sind, ein Teil von FIFA sind, den die Spieler lieben. Die Fans lieben es, dass das Spiel die Spannung und Strategie des Aufbaus und Managements einer Mannschaft widerspiegelt. Es ist fair, den Spielern die Möglichkeit zu geben, Geld auszugeben, wenn sie es wollen“, so EA.

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„Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Ausgeben [von Echtgeld] in unserem Spiel völlig optional ist und wir nicht dazu ermutigen, Geld auszugeben, anstatt Belohnungen durch das Spiel zu verdienen. FUT-Packs funktionieren auf die gleiche Weise, egal ob sie bezahlt oder verdient werden. Die meisten Spieler geben im Spiel überhaupt nichts aus. Zum Beispiel wurden neun von zehn FUT-Packs, die in FIFA 22 geöffnet wurden, verdient“.

Quelle: Eurogamer, PC Gamer

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SoulHunter

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News-Kommentator

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12. August 2022 um 12:06 Uhr
Ridgewalker

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12. August 2022 um 13:27 Uhr
Frag Sabbath

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DerMitDemControllerTanzt

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Cult_Society

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