Park Beyond in der Vorschau: Impossifiziert euer ganzes Leben!

Im Zuge der Gamescom 2022 konnten wir unseren eigenen Freizeitpark bauen, Tentakelmonster zähmen und Mitarbeiter feuern, die ihre Arbeit nicht machen. Überteuertes Softeis haben wir übrigens auch verkauft. Ihr versteht nicht so ganz, was wir meinen? Dann fangen wir von vorn an!

Park Beyond in der Vorschau: Impossifiziert euer ganzes Leben!

Bandai Namco will mit “Park Beyond” hoch hinaus und lässt alle Interessierten im nächsten Jahr zum Architekten eines riesigen Freizeitparks werden. Doch normale Bahnen und Co. kann ja jeder! Deshalb haben es sich die Entwickler von “Park Beyond” zur Aufgabe gemacht, alles noch verrückter, größer und gefährlicher werden zu lassen, als ihr es jemals gesehen habt. Das Zauberwort heißt hier: Impossifizieren.

Denn wer will schon eine normale Schiffschaukel oder ein Riesenrad, das maximal ein bisschen vor sich hin blinkt? LANGWEILIG. Als Visionär in Sachen Freizeitparkgestaltung schwebt euch da sicher ein ganz anderes Konzept vor. Wie wäre es beispielsweise mit einem Riesenrad, das wiederum voller kleiner Riesenräder steckt, die wie Zahnräder ineinander greifen und zahlreichen Besuchern gleichzeitig ein imposantes Fahrerlebnis bieten?

Das ist euch noch nicht verrückt genug, können wir verstehen! Zum Glück bietet “Park Beyond” auch jede Menge tierische Unterstützung an. Die Schiffschaukel lässt sich beispielsweise so weit impossifizieren, dass sie Überschläge macht und durch ein riesiges Wasserbecken gleitet, in dem ein bösartiger Kraken sein Unwesen treibt. Ob alle Besucher das überleben, ist fraglich. Aber hey, sie haben wenigstens ordentlich Eintritt dafür gezahlt!

Baut eure eigenen Achterbahmen

Ihr solltet allerdings bedenken, dass nicht jeder Besucher eure Leidenschaft für Adrenalin teilt. Manche Attraktionen schlagen den Fahrgästen ganz schön auf die Knochen, sodass sie sich beschweren und andere Orte aufsuchen. Vielen anderen kann es aber auch niemals zu verrückt sein, also impossifiziert einfach mal drauf los. Und wenn euch dazu aktuell die Mittel fehlen, könnt ihr mit dem Streckeneditor auch ganz eigene Achterbahnen erstellen. Schiene für Schiene.

Das ist anfangs etwas knifflig, geht aber mit der Zeit immer besser von der Hand, da das Spiel viele modulare Optionen bietet. Selbstverständlich darf hier ein bisschen Over the Top-Spaß nicht fehlen. Ihr wollt verrückte Sprünge oder eine Schleuder in eurer Achterbahn? Ihr ahnt es schon: Kein Problem.

Die zahlreichen Geschäfte und Snack-Buden werden mit jedem Upgrade größer und besser. Hierbei ist der Grad an Verrücktheit allerdings nicht ganz so groß. Dafür habt ihr die Möglichkeit, mithilfe eines Bausystems die Häuser eurer Wahl zu erstellen – bis zum letzten Asset, wenn ihr das wollt! Wer also ganz viel Zeit in “Park Beyond” stecken möchte, wird Stunden mit der Perfektion des Softeis Shops verbringen.

Behaltet die Finanzen im Blick

Da es sich bei “Park Beyond” nicht nur um einen Achterbahnsimulator handelt, sondern eine waschechte Freizeitparksimulation, müsst ihr euch natürlich auch um die wirtschaftlichen Aspekte kümmern. Hierbei liegt alles in eurer Hand: Die Finanzen, die Sauberkeit und das Personal. Habt ihr beispielsweise einen ziemlich verdreckten Park, reichen einfache Mülleimer für Sauberkeit nicht mehr aus. Ihr braucht Personal, das sich um die Hinterlassenschaften der Menschen kümmert. Und das will gut ausgewählt sein, denn nicht jeder günstige Hausmeister ist auch gut!


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Sollte euch die Leistung des Personals nicht ausreichen, gibt es einen Trick: Impossifikation! Mit diesem wunderbar übertriebenen Button in eurem Interface lassen sich sogar Menschen verbessern. Bleiben wir doch einfach bei dem Beispiel des Putzpersonals: Wie wäre es, wenn der Müll einfach so verschwindet und nicht mehr weggeräumt werden muss? Impossifiziert dazu einfach das entsprechende Fachpersonal und sie werden beginnen, die Mülleimer in Flammen zu stecken. Problem gelöst.

 

Einschätzung: gut

Wir konnten bereits im Sandbox Modus ein bisschen herumprobieren, eigene Achterbahnen bauen und den einen oder anderen Angestellten impossifizieren. Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht, uns aber auch noch keinen umfassenden Einblick in das Gesamtspiel gegeben. “Park Beyond” ist nämlich eine Menge mehr, als nur ein paar Eintrittsgelder und Achterbahnen.

Wenn ihr Dinge im Park verändern wollt, müsst ihr die Ideen vor einem Gremium pitchen, erst dann lassen sich Dinge in die Tat umsetzen. Diesen Teil konnten wir noch gar nicht sehen. Ebenso das Erstellen ganz verrückter eigener Achterbahnen, da uns im Demo-Modus schlichtweg einige Teile fehlten. Auch das Freischalten von Besonderheiten durch Forschung ist nichts, was wir ausführlich anschauen konnten. Deshalb ist es schwer, an diesem Punkt eine umfassende Einschätzung abzugeben.

Aber eine Sache ist klar: In “Park Beyond” können sich eifrige Freizeitparkliebhaber verlieren. Hier gibt es so viel zu tun, dass es schon fast überwältigend ist. Hoffentlich sind die Tutorials so geschrieben, dass auch Casual-Spieler einen guten Zugang finden.

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