Activision Blizzard x Microsoft: Spencer bezeichnet Prüfung der Übername als "fair & gerecht"

In einem aktuellen Interview sprach Microsofts Phil Spencer über die geplante Übernahme von Activision Blizzard. Im Verlaufe des Gesprächs bezeichnete er die Prüfungen durch die Behörden als "fair und gerecht". Gleichzeitig geht Spencer laut eigenen Angaben davon aus, dass der knapp 69 Milliarden US-Dollar schwere Deal schlussendlich genehmigt wird.

Activision Blizzard x Microsoft: Spencer bezeichnet Prüfung der Übername als „fair & gerecht“
Microsoft plant die Übernahme von Activision Blizzard.

Bekanntermaßen entschlossen sich die Wettbewerbshüter der Competition and Markets Authority (kurz: CMA) in Großbritannien dazu, die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft in einer Phase-2-Prüfung ausführlich zu untersuchen.

In einem aktuellen Interview ging Phil Spencer, das Oberhaupt von Microsofts Gaming-Sparte, auf die Entwicklung der vergangenen Wochen ein und wies darauf hin, dass Microsoft bereits mit entsprechenden Prüfungen und Untersuchungen gerechnet habe. Auch wenn sich Spencer laut eigenen Angaben nicht „als Experte im Bereich großer Übernahmen“ bezeichnen möchte, wurde bereits vor der Ankündigung der Übernahme darauf hingearbeitet, dass diese in den wichtigsten Ländern beziehungsweise Regionen abgesegnet wird.

Daher verbringt Spencer viel Zeit in London, Brüssel und den USA, um mit den Wettbewerbshüters zu sprechen und die Befürchtungen, dass mit der Übernahme der freie Wettbewerb geschädigt wird, zu entkräften.

Spencer zeigt sich optimistisch

„In meinen Augen verliefen die bisherigen Gespräche fair und gerecht. Es ist ohne Frage eine große Übernahme. Microsoft ist in seiner Rolle in der Technologiebranche ein großes Technologieunternehmen. Daher denke ich, dass die Gespräche um eine Übernahme dieser Größe gerechtfertigt sind. Und ich wertschätze die Zeit, die ich für das Ganze aufgewendet habe“, führte Spencer aus.

Im weiteren Verlauf des Interviews wies Spencer darauf hin, dass er erst kürzlich ein weiteres Mal nach London reiste, um Gespräche mit der Competition and Markets Authority zu führen: „Ich war erst vergangene Woche in London. Ich führe weiterhin Gespräche mit allen Aufsichtsbehörden und bin zuversichtlich, dass sie den Deal genehmigen werden.“


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Eigenen Angaben zufolge stören sich die Wettbewerbshüter der Competition and Markets Authority vor allem an der zugkräftigen „Call of Duty“-Reihe, die im Zuge der rund 69 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme den Besitzer wechseln wird und laut der CMA zukünftig die Kaufentscheidung der Konsolen-Spieler beeinflussen könnte. Während Microsoft mehrfach versicherte, dass „Call of Duty“ auch weiterhin eine Multiplattform-Reihe bleiben wird, versuchte Sony Interactive Entertainment zuletzt natürlich, die Bedeutung der „Call of Duty“-Reihe hervorzuheben und in ein ähnliches Horn zu blasen wie die CMA.

Mit ersten Ergebnissen der Phase-2-Prüfung ist laut der CMA Anfang 2023 zu rechnen.

Quelle: Videogames Chronicle

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