Battlefield: Laut Sony kein ernsthafter Konkurrent für Call of Duty

In einem Schreiben an die britischen Wettbewerbshüter der Competition and Markets Authority sprach Sony Interactive Entertainment auch über die Verkaufszahlen der beiden führenden Shooter-Serien. Wie die PlayStation-Macher ausführten, kann die "Battlefield"-Reihe hinsichtlich der Verkaufszahlen nicht als Konkurrent zu "Call of Duty"-Reihe bezeichnet werden.

Battlefield: Laut Sony kein ernsthafter Konkurrent für Call of Duty
"Battlefield 2042" konnte die Erwartungen von EA bisher nicht erfüllen.

Vor ein paar Wochen leitete die britische Competition and Markets Authority (kurz: CMA) eine ausführliche Phase-2-Untersuchung zur geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft in die Wege.

Vor allem die Tatsache, dass die erfolgreiche „Call of Duty“-Reihe in den Besitz von Microsoft übergehen und Einfluss auf die Kaufentscheidung der Kunden nehmen könnte, war den Wettbewerbshütern auf der Insel ein Dorn im Auge. Die Verantwortlichen von Sony Interactive Entertainment nahmen diesen Ball gerne auf und hoben die Bedeutung der Shooter-Franchise in den letzten Wochen bewusst hervor. So auch in einem aktuellen Schreiben an die CMA.

In diesem reagierten die PlayStation-Macher unter anderem auf Microsofts Argument, dass die „Call of Duty“-Reihe nur eine Franchise von vielen sei, mit der die Spieler und Spielerinnen viel Zeit verbringen. Zumindest im Bereich der Shooter möchte Sony Interactive Entertainment dieses Argument nicht durchgehen lassen.

Verkaufszahlen zu den beiden Shooter-Serien

Wie diesbezüglich ausgeführt wird, ist die „Call of Duty“-Serie dermaßen etabliert und erfolgreich, dass kein Konkurrent, „egal wie gut er aufgestellt sein mag“, in der Lage wäre, zu den Zahlen der Shooter-Reihe aufzuschließen. „Es war in den vergangenen zehn Jahren fast in jedem Jahr das meistverkaufte Spiel und im Ego-Shooter-Genre ist es mit überwältigender Mehrheit das meistverkaufte Spiel überhaupt“, argumentierte Sony Interactive Entertainment weiter.

Um das eigene Argument zu untermauern, nannte das japanische Unternehmen Verkaufszahlen zu den beiden führenden Shooter-Marken und wies darauf hin, dass sich die verschiedenen „Call of Duty“-Titel bis August 2021 mehr als 400 Millionen Mal verkauften. Die Verkaufszahlen von Battlefield lagen bis zu diesem Zeitpunkt bei 88,7 Millionen Spielen. Von daher könne nicht die Rede davon sein, dass es sich bei „Battlefield“ um einen Konkurrenten handelt, mit dem ein Wegfall von „Call of Duty“ auf den PlayStation-Konsolen ausreichend kompensiert werden kann.


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Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der letzten Monate, dann ist dieses Argument definitiv nachvollziehbar. Während „Battlefield 2042“ weiter mit enttäuschenden Nutzerzahlen kämpft, legte „Call of Duty: Modern Warfare 2“ Ende Oktober einen erfolgreichen Verkaufsstart hin und generierte in zehn Tagen Umsätze in Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar.

Hinzukommt der beeindruckende Launch von „Call of Duty: Warzone 2.0“ mit 25 Millionen Spielern beziehungsweise Spielerinnen in gerade einmal fünf Tagen.

Quelle: GamesRadar

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Knoblauch1985

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hardtobelieve

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Zockerfreak

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VerrückterZocker

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xjohndoex86

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