PlayStation VR2: Keine Reduzierung der Produktionsmenge - Sony-Statement zum Bloomberg-Bericht

Sony Interactive Entertainment hat sich zu dem jüngsten Bloomberg-Bericht geäußert und etwaige Aussagen zu der reduzierten Produktionsmenge abgestritten.

PlayStation VR2: Keine Reduzierung der Produktionsmenge – Sony-Statement zum Bloomberg-Bericht

In wenigen Wochen wird Sony Interactive Entertainment mit der PlayStation VR2 die neue Generation des hauseigenen Virtual Reality-Headsets einläuten. Jedoch verursachte im Laufe des heutigen Tages ein Bericht des Wirtschaftsmagazins Bloomberg Sorgenfalten.

So hatten die Redakteure berichtet, dass Sony die Verkaufsprognose nach bisher ernüchternden Vorbestellerzahlen deutlich gesenkt habe. Statt der angeblich prognostizierten zwei Millionen Verkäufe soll der Videospielmagnat fortan mit einem Absatz von einer Million Headsets rechnen. Diese Zahlen hatte das Unternehmen selbst nie bestätigt. Vielmehr hatte sie Bloomberg einst selbst in den Umlauf gebracht.

Sony widerspricht den jüngsten Berichten

Jedoch war dies nicht das einzige, das Bloomberg in dem Artikel behauptete. Vielmehr soll Sony den Zulieferern mitgeteilt haben, dass die Bestellmenge etwaiger Produktionsteile geringer als zunächst erwartet ausfallen könnte. Dies würde bedeuten, dass weniger PlayStation VR2-Headsets hergestellt werden würden, was bei einem plötzlichen Nachfrageanstieg erneut zu Lieferengpässen wie bei der PlayStation 5 führen könnte.

Inzwischen hat das Unternehmen gegenüber GamesIndustry.biz ein Statement abgegeben und den Angaben des Bloomberg-Berichts widersprochen. Man habe die Produktionsmenge nicht verringert.

Stattdessen sieht man „den Enthusiasmus von PlayStation-Fans bezüglich der bevorstehenden Veröffentlichung, die mehr als 30 Spiele wie Gran Turismo 7, Horizon Call of the Mountain und Resident Evil Village beinhaltet.“

Dementsprechend müssen sich Spieler, die vielleicht erst später bei PlayStation VR2 zuschlagen möchten, keine Sorgen machen, dass auch der Support frühzeitig beendet werden könnte. Nichtsdestotrotz ist der Preis mit 599,99 Euro nicht zu verachten. Wenn man zusätzliche 50 Euro in die Hand nimmt, kann man sich auch ein Bundle mit „Horizon: Call of the Mountain“ vorbestellen. Zudem benötigt man eine PlayStation 5, was den Gesamtkostenpunkt auf über 1.000 Euro anhebt.


Weitere Meldungen zu PlayStation VR2:


Wer sich bereits zum Launch eine PlayStation VR2 sichert, kann ab dem 22. Februar 2023 in die Virtuelle Realität eintauchen. Neben neuen Produktionen, die exklusiv für das Virtual Reality-Headset veröffentlicht werden, werden auch mehrere bereits bestehende Titel etwaige Upgrades erhalten.

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