Quantic Dream: NetEase könnte 100 Millionen Euro für Übernahme gezahlt haben

Das „Detroit: Become Human“-Studio Quantic Dream wurde 2022 von dem chinesischen Publisher NetEase übernommen. Laut dem Insider Tom Henderson könnten dafür rund 100 Millionen Euro gezahlt worden sein.

Quantic Dream: NetEase könnte 100 Millionen Euro für Übernahme gezahlt haben

Im März 2022 war es eines der großen Gerüchte: Das französische Studio Quantic Dream sollte vor einer Übernahme durch den chinesischen Publisher NetEase stehen, berichtete der Insider Tom Henderson damals.

Kurze Zeit später wurde der Deal auch öffentlich gemacht. Was sich NetEase die Übernahme hat kosten lassen, wurde jedoch bis heute nicht bekanntgegeben. Wie Henderson von seinen Quellen erfahren haben will, könnte die vollständige Übernahme von Quantic Dream für rund 100 Millionen Euro über die Bühne gelaufen sein.

Summe für Übernahme soll sich dank PACTE-Gesetz leicht errechnen lassen

Das französische Studio Quantic Dream unterhielt über viele Jahre eine Zusammenarbeit mit Sony. Während dieser Zeit wurden die Titel „Heavy Rain“, „Beyond: Two Souls“ sowie „Detroit: Become Human“ herausgebracht. Nach dem letzten Spiel endete die Beziehung der beiden Unternehmen und Quantic Dream sah sich nach einer neuen Partnerschaft um.

Wie Tom Henderson von mehreren Quellen nun erfahren haben möchte, könnte NetEase für die vollständige Übernahme des Studios rund 100 Millionen Euro gezahlt haben. Dies ließe sich aufgrund des PACTE-Gesetzes leicht errechnen, wie der Insider angibt. 2019 hat das französische Parlament das Gesetz eingeführt, durch das die Mitarbeiter von Quantic Dream unter anderem Anteile an dem Studio erhalten haben, um den vom Unternehmen geschaffenen Wert mit den Mitarbeitern zu teilen.

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Wie die verschiedenen Quellen angegeben haben, haben sie nach der Übernahme jeweils Zahlungsbeträge zwischen 50.000 und 100.000 Euro erhalten. Daraufhin wurde errechnet, dass das Unternehmen wahrscheinlich für gut 100 Millionen Euro an NetEase verkauft wurde. David Cage, der Gründer und CEO von Quantic Dream, soll zusammen mit Familienmitgliedern einen Anteil von 51 Prozent an dem Unternehmen gehalten haben. Damit könnte seine Auszahlung in der Größenordnung von 50 Millionen Euro gelegen haben.

Quelle: Insider-Gaming

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