Project Zero - Die Maske der Mondfinsternis: Schöpfer wurde von Geistererscheinungen inspiriert

Seit dem 9. März ist „Project Zero - Die Maske der Mondfinsternis“ als Remaster-Version weltweit erhältlich. Der Director des Titels, Makoto Shibata, erklärte nun, dass das Spiel von Geistern inspiriert wurde, denen er selbst begegnet ist.

Project Zero – Die Maske der Mondfinsternis: Schöpfer wurde von Geistererscheinungen inspiriert

In einem Blog-Beitrag erzählte Makoto Shibata, der Schöpfer von „Project Zero – Die Maske der Mondfinsternis“, dass das Spiel von Geistern inspiriert wurde, dem der Entwickler selbst begegnet wäre. Für Shibata seien Zombies und Monster nicht furchterregend, weil sie nicht real sind. Geister wären jedoch seit seiner Jugend eine beängstigende Präsenz in seinem Leben.

„Fatal Frame: Mask of the Lunar Eclipse“, hierzulande unter dem Namen „Project Zero – Die Maske der Mondfinsternis“ bekannt, wurde 2008 in Japan für die Wii veröffentlicht. Die Remaster-Version des Titels ist seit dem 9. März für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und den PC erhältlich.

Team wollte für die Entwicklung Geister hervorlocken

Wie Shibata in dem Blog-Post schreibt, sei es in der japanischen Spieleindustrie üblich, einen Schrein zu besuchen und eine Reinigungszeremonie durchzuführen, wenn man mit der Arbeit an einem Horror-Titel beginnt. Dadurch sollen spirituelle Phänomene oder Störungen während der Entwicklung des Spiels verhindert werden. Bei der „Fatal Frame“-Reihe verzichten die Entwickler jedoch auf diese Zeremonie, um so die Geister bewusst herauszulocken.

So hätte das Team Phänomene hervorgerufen, die sogar ihren Weg in das Spiel fanden. „Wie als wir Tonaufnahmen machten und eine mysteriöse Stimme im Hintergrund zu hören war“, schreibt der Entwickler. „Wir versuchten, sie aus der Aufnahme zu entfernen, gaben aber schließlich auf, weil die Stimme, egal was wir taten, immer wieder auf die Aufnahme zurückkam. Also ließen wir sie im Spiel.“

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Die eigentliche Inspiration für „Project Zero – Die Maske der Mondfinsternis“ war ein Ereignis, das Shibata in einem alten Hotel mit heißen Quellen hatte. Shibatas Familie waren die einzigen Gäste in dem Hotel, jedoch sah der Entwickler in der Nacht einen Mann an einem Fenster im Mondlicht stehen, den er nicht kannte. Als sich Shibata näherte, verschwand der mysteriöse Mann. Shibata entschloss sich, an das Fenster zu treten und ins Mondlicht zu blicken und merkte erst ein wenig später, dass er genau in der gleichen Pose dastand, wie der unbekannte Mann. Der Entwickler schreibt, er wusste nicht, ob er einen Geist oder eine Vision gesehen hat, wollte einen solchen Moment aber im Spiel festhalten.

Quelle: Xbox Wire, IGN

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Kommentare

elminister

elminister

10. März 2023 um 16:26 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

11. März 2023 um 13:06 Uhr