Take-Two: KI wird keine einfachen Hits kreieren, so Strauss Zelnik

Die Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz kommen langsam aber sicher auch bei der Spieleentwicklung zum Einsatz. Die Technologie wird es aber nicht einfacher machen, Hits zu erschaffen, meint der CEO von Take-Two, Strauss Zelnick.

Take-Two: KI wird keine einfachen Hits kreieren, so Strauss Zelnik

Der CEO von Take-Two, Strauss Zelnick, zeigte sich kürzlich bei einer Fragerunde zu den Ergebnissen zum abgelaufenen Geschäftsjahr enthusiastisch zu den Fortschritten bei der Entwicklung von KI-Tools. Künstliche Intelligenz wird es den Entwicklern ermöglichen, ihre Arbeit besser und effizienter zu machen, so Zelnick.

Aber es würde sich immer noch um Werkzeuge handeln, führte der CEO weiter aus. Dies würde nicht bedeuten, dass sich dadurch einfacher Hits kreieren lassen.

„Genialität ist die Domäne des Menschen“

„Wie Sie wissen, bin ich normalerweise ein Skeptiker, wenn andere übertreiben, [aber] im Fall von KI bin ich ziemlich enthusiastisch“, erklärte Zelnick auf die Frage nach neuen KI-Tools und wie Take-Two diese in seine Entwicklung integrieren will. „Zunächst einmal, obwohl künstliche Intelligenz ein Oxymoron ist, ebenso wie maschinelles Lernen, ist dieses Unternehmen seit seiner gesamten Geschichte in diese Aktivitäten involviert, ganz gleich, welche Worte man verwendet, um sie zu beschreiben, und wir sind führend in diesem Bereich.“

Die jüngsten Fortschritte bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz seien für viele überraschend und aufregend, für Take-Two seien sie jedoch aufregend, aber überhaupt nicht überraschend. „Wir sind der Meinung, dass KI es uns ermöglichen wird, unsere Arbeit besser und effizienter zu machen, denn es geht um Werkzeuge, und es sind einfach bessere und effektivere Werkzeuge.“

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Allerdings solle dies nicht bedeuten, dass es durch die neuen KI-Tools einfacher werden wird, Spiele-Hits zu erschaffen, so Strauss Zelnick. „Ich wünschte, ich könnte sagen, dass die Fortschritte in der KI es einfacher machen werden, Hits zu kreieren. Aber das ist natürlich nicht der Fall“, so der CEO von Take-Two. „Hits werden durch Genialität geschaffen. Und Datensätze plus Rechenleistung plus große Sprachmodelle sind nicht gleich Genie. Genialität ist die Domäne des Menschen und ich glaube, das wird auch so bleiben.“

Quelle: PC Gamer, Eurogamer

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