The Day Before: Über 300 Freiwillige arbeiten bei Fntastic

Eduard and Aisen Gotovtsev sind die zwei Co-Founder des "The Day Before"-Entwicklers Fntastic. In einem kürzlichen Interview erklärten sie, wie genau Freiwillige an der Entwicklung im Studio beteiligt sind – und wie viele.

The Day Before: Über 300 Freiwillige arbeiten bei Fntastic
"The Day Before" ist das nächste Projekt von Fntastic.

Im Interview mit Well Played ging es nicht nur um das Gameplay von „The Day Before“. Unter anderem bezog sich eine Frage auf die freiwilligen Mitarbeiter, die in den Entwicklungsprozess eingebunden sind. Wir erinnern kurz: Vor einem Jahr berichteten wir, dass Fntastic „Freiwillige“ beschäftigt. Einige Angestellte erhalten deshalb kein Gehalt, sondern alternative Belohnungen.

Der Interviewer weist auf die Bedenken hin, die durch die Freiwilligenarbeit hervorgekommen sind. Deshalb wollte er wissen, wie stark unbezahlte Leute in die Entwicklung involviert sind.

Laut Fntastic sind neben „bezahlten ehrenamtlichen Mitarbeitern“ auch „unbezahlte externe Freiwillige“ am Werk. Letztere übernehmen nur Tätigkeiten, die ihnen Spaß machen. Zuerst schlagen die Studio-Verantwortlichen ein paar Aufgaben vor, dann werden Freiwillige dazu eingeladen, davon etwas zu erledigen.

Welche Aufgaben die Freiwilligen genau ausführen? Bei „Propnight“, einem anderen Spiel, haben sie zur Balance beigetragen und Texte übersetzt. Wenn es um „The Day Before“ geht, stehen weniger Aufgaben zur Verfügung. Eine wichtige davon sei jedoch die Erstellung von Easter Eggs. Je näher der Release kommt, desto umfangreicher fallen Aufgaben dieser Art aus.

Attraktiv für Menschen aus aller Welt

Von dieser Vorgehensweise sind Eduard and Aisen Gotovtsev überzeugt: „Unsere innovative Arbeitskultur, die auf der Philosophie der Freiwilligenarbeit basiert, hat sich für Menschen auf der ganzen Welt als attraktiv erwiesen. Heute arbeiten bei uns mehr als 300 Freiwillige aus 30 Ländern, und unsere Türen stehen jedem offen, der sich mit unserer Kultur identifizieren kann.“

Schon von Anfang an sei Fntastic eine Organisation gewesen, die von Menschen getragen wird. Die Gründung durch Kickstarter und das erste Projekt „The Wild Eight“ unterstreiche den „Unterschied zu seelenlosen Unternehmen.“


Weitere Meldungen zu „The Day Before“:


Zum Rechtsstreit um den Titel wurden die beiden Co-Founder ebenfalls befragt. Da sie die ersten gewesen waren, die den Namen im Zusammenhang mit dem Videospiel verwendeten, sind sie optimistisch eingestellt. Sie glauben daher, den Namen schnellstmöglich wiederzuerlangen. Außerdem kehre die Steam-Seite bald zurück. Sobald das der Fall ist, möchten sie erneut die Spitze der Wunschliste erobern.

„The Day Before“ soll am 10. November auf den PC kommen. Konsolenversionen sind ebenfalls in Arbeit, erscheinen aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.

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