Am heutigen Donnerstag ist mit „Deathbound“ das nächste Soulslike-Spiel auf den Markt gekommen. Besonders ist hier das partybasierte System, durch das ihr zwischen verschiedenen Helden hin- und herswitchen könnt. Jeder davon ermöglicht einen komplett anderen Spielstil.
Das RPG ist jetzt für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC erhältlich. Im PS Store beträgt der Preis 29,99 Euro. Für fünf Euro mehr gibt’s eine Ultimate Edition.
Der Preis ist niedrig angesetzt, da es sich um eine Indie-Produktion handelt. Aber lohnt sich der Kauf überhaupt? Ein Blick auf die Store- und die Testwertungen hilft euch bei dieser Frage weiter. Leider wurden nur 2,67 von 5 möglichen PSN-Sternen vergeben.
Auch der Metascore sieht nicht rosig aus: Gerade einmal 63 von 100 möglichen Punkten sind zustandegekommen. Allerdings liegen erst acht Reviews vor, weshalb sich der Wert noch ändern könnte.
Deathbound hat interessante Ideen, aber zu viele Schwächen
Eine der höchsten Wertungen stammt von Try Hard Guides, die 70 Punkte vergeben haben: „Deathbound ist ein einzigartiger Einstieg in das Souls-ähnliche Genre, mit einem coolen, düsteren Setting und einzigartigen Ideen, die es von anderen Titeln abheben. So ehrgeizig es auch sein mag, die Charakterzeichnung lässt etwas zu wünschen übrig und Aspekte des mechanischen Designs halten Deathbound von seinem vollen Potenzial ab.“
Mit 60 Punkten ist God is a Geek deutlich weniger zufrieden: „Deathbound fühlt sich zuweilen wie ein Early-Access-Spiel an, mit schwerfälligen, unpräzisen Kämpfen und einer Welt, die sich nur schwer zurechtfindet.“
Shacknews (auch 60 Punkte) schließt sich dem an: „Deathbound, wie viele andere Souls-Spiele davor, bringt ein paar nette Ideen auf den Tisch. Während sie sicherlich nett sind, um sie auszuprobieren und damit zu spielen, sind viele der umgebenden Elemente träge und fade. Es ist immer noch großartig zu sehen, wie Entwickler versuchen, sich in das Pantheon der Spiele des Genres einzureihen, aber Deathbound hat bei mir nicht den Wunsch geweckt, wiederzukommen und mehr zu spielen.“
Wer selbst testen möchte, kann sich eine Demoversion herunterladen:
„Deathbound“ lohnt sich also nur für passionierte Soulslike-Fans, die sich keinen Titel dieses herausfordernden Genres entgehen lassen wollen. Einen genaueren Eindruck verschafft euch der heute veröffentlichte Launch-Trailer:
Weitere Meldungen zu Deathbound.
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Kommentare
theSnitcher22
08. August 2024 um 20:41 UhrIch hatte ehrlich gesagt während des tutorials in der Demo schon die Lust verloren, da gibt es weitaus bessere Ableger :/
Xartah
08. August 2024 um 21:20 UhrFällt den Entwicklern auch noch was anderes ein außer Soulslike? Als das noch ein nischen Genre war hat es mir deutlich besser gefallen.
Nanashi
08. August 2024 um 22:53 UhrOh, ein Indie Souls-like mit durchwachsenen Wertungen. Ist ja mal was ganz was neues.
Ich bin gespannt, wann dieser Souls-like Trend endlich ein Ende findet. Vor allem weil ohnehin nur ein ganz geringer Teil der ganzen Souls-likes auch tatsächlich gut ist.
Zockerfreak
09. August 2024 um 07:18 UhrFand die Demo gar nicht so schlecht,aber ist nicht mein Genre 😉
The-Last-Of-Me-X
09. August 2024 um 07:37 UhrSo lange der Zug rollt, springen immer wieder weitere Entwickler drauf…
Elden Ring (nicht das DLC!) war die Perfektion von Souls und zeigt eindeutig, wie es gemacht werden muss. Eigentlich gefällt mir danach nur noch The Surge 2 richtig gut, da es ein unverbrauchtes Setting hatte und das Kampfsystem mMn ziemlich geil ist.