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Oscarverleihung 2016 (88th Academy Awards)


KillzonePro

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Ich würde mich sehr für Stallone freuen , für mich immernoch ein toller Schauspieler.

 

Bester Film wird entweder Der Marsianer oder The Revenant , bester Hauptdarsteller denke ich wird entweder Matt Damon oder Di Caprio, obwohl es ja eig. Gesetz ist das er nie einen bekommen wird.

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Ich finde, The Revenant sollte abräumen. Wenn ich mir die anderen Filme so anschaue, sind sie doch eher konventionell gehalten, während Revenant eindeutig heraus sticht, dieser Film bereichert das Kino am meisten, man hat etwas vergleichbares noch nicht wirklich gesehen. Der Regie-Oscar sollte auch dahin gehen, es ist nicht nur eine toll umgesetzte Vision, alleine dieses Arbeiten unter diesen schwierigen Bedingungen, Inarritu hat den Focus nie verloren und hat ein großartiges Gesamtwerk geschaffen.

 

Mad Max ist zwar gut umgesetzt, tolle Regie, aber naja, ich kann mich für Blockbuster-Action nicht gerade begeistern. Wertlos, keine besondere Story, kaum Substanz und überbewertete Charaktere; dazu dann noch typische unlogische Stellen. War schon stärker als übliche Actioner, und der Set-Design-Oscar geht sicherlich auch dahin, in dem Film kommt jedenfalls alles wunderbar zusammen, es ist wie aus einem Guss, weshalb eine Regie-Nominierung berechtigt ist, aber Bester Film ist für mich übertrieben.

 

The Hateful Eight kackt ganz schön ab bei den Awards ^^, ist auch zu speziell, ich glaube viele werden den Film nicht mögen, weil sie Django Unchained 2 erwarten, Eight ist aber nicht so groß aufgeblasen, man sollte sich auf über 2 Stunden Tarantino-Dialoge in einem einzigen Raum einstellen. Aber Tarantino beherrscht das, nehmt euch die Anfangs-Sequenz von Basterds, er erzeugt viel Spannung alleine aus den Dialogen und dem Schauspiel heraus. Hateful Eight ist eher ein kleiner Indie-Titel wie Reservoir Dogs, und ich persönlich finde das gut so. Ich finde, dass Tatantino hier eventuell eine Regie-Nominierung verdient hätte, weil was er tut, all diese großartigen Schauspieler zu dirigieren in einem Raum, während sie auf Grund des Ultra-Panavision-Formats oft gleichzeitig in einem Frame zu sehen sind, links, rechts, in der Mitte, im Hintergrund an der Bar oder dergleichen, das ist eine meisterhafte Leistung.

Und Jennifer Jason Leigh soll mal gewinnen, schon in den Trailern zieht sie mich in ihrem Bann, auf ihren Charakter freue ich mich am meisten, auch wenn sie genauso hateful ist wie alle anderen ^^.

Ich finde in Trailern, Featurettes und in Bildern haben mich auch die Set-Deko und die Kostüme begeistert, hätte auch Oscar-Nominierungen verdient.

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Und Jennifer Jason Leigh soll mal gewinnen, schon in den Trailern zieht sie mich in ihrem Bann, auf ihren Charakter freue ich mich am meisten, auch wenn sie genauso hateful ist wie alle anderen ^^.[/Quote]

 

Jennifer Jason Leigh (Existenz, Weiblich, ledig, jung sucht …) ist eine tolle Schauspielerin, die schon durch ihre "ästhetische Ausführung" überzeugt. ^^

 

Die 12 Nom's für The Revenant freuen mich riesig, ich hätte allerhöchstens 10 erwartet.

 

Ansonsten freue ich mich auch für Sly, das gönn ich ihm auf die alten Tage nochmal so richtig. Etwas enttäuscht bin ich, das es Depp nicht geschafft hat, ich fand ihn richtig gut in Black Mass.

 

Und ja, Stallone hätte den Oscar verdient (u.a. für sein Lebenswerk). Finde es klasse, dass die Rocky-Saga noch weiter ausgebaut wird. Zu "The Revenant" habe ich ja schon ein paar Worte gesagt und den Rest sieht man dann nach der Verleihung.

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Mir sind gerade noch die Ehren-Oscars aufgefallen.

 

Spike Lee, der Regisseur, der das "schwarze" Kino ziemlich gepuscht hat und viele große Darsteller entdeckt hat wie Samuel L Jackson, Laurence Fishbourne, Halle Berry und Denzel Washington. Habe letztens erst "Do the Right Thing" von ihm gesehen und das war echt klasse, zumindest als OmU-Version, in deutsch sicherlich fürn Arsch. Er hat halt einiges bewegt in Vergangenheit und paar sehr gute Filme gemacht, als Meister würde ich ihn nicht bezeichnen, aber trotzdem ist der Oscar verdient für sein Lebenswerk und für seinen Einfluss.

 

Desweiteren wird noch Gena Rowlands ausgezeichnet, eine der ganz großen Schauspielerinnen der Filmgeschichte. Das sie noch keinen Oscar bekommen hat ist in etwa so schlimm wie, dass Stanley Kubrick keinen bekommen hat. Gerade sie zusammen mit dem großartigen Regisseur John Cassavettes, damals ihr Mann, sie war seine Muse, und die Performances zählen zu den besten, die ich je gesehen habe, z.B. in "Frau unter Einfluss" oder "Opening Night". Man muss da auch noch bedenken, dass bei Cassavettes viel improvisiert wurde, was die Darbietungen noch eindrucksvoller macht.

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  • 4 Wochen später...

Wo bleiben eure Prognosen Leute?! :)

 

Dann mache ich mal den Anfang:

 

Bester Film:

 

The Revenant

 

Beste Regie:

 

Alejandro G. Inarritu für The Revenant

 

Bester Hauptdarsteller:

 

Leonardo DiCaprio für The Revenant

 

Beste Hauptdarstellerin:

 

Brie Larson für Raum

 

Bester Nebendarsteller:

 

Tom Hardy für The Revenant

 

Beste Nebendarstellerin:

 

Alicia Vikander für The Danish Girl

 

Bestes adaptiertes Drehbuch:

 

Charles Randolph und Adam McKay für The Big Short

 

Bestes Originaldrehbuch:

 

Alex Garland für Ex Machina

 

Beste Kamera:

 

Shivo für The Revenant

 

Bestes Szenenbild:

 

Colin Gibson und Lisa Thompson für Mad Max: Fury Road

 

Bestes Kostümdesign:

 

Sandy Powell für Carol

 

Beste Filmmusik:

 

Ennio Morricone für The Hateful Eight

 

Bester Filmsong:

 

David Lang für „Simple Song #3“ aus Ewige Jugend (Youth)

 

Bestes Make-Up und Frisuren:

 

Lesley Vanderwalt, Elka Wardega, Damian Martin für Mad Max: Fury Road

 

Bester Schnitt:

 

Hank Corwin für The Big Short

 

Bester Ton:

 

Jon Taylor, Frank A. Montaño, Randy Thom, Chris Duesterdiek für The Revenant

 

Bester Tonschnitt:

 

Mark A. Mangini, David White für Mad Max: Fury Road

 

Beste visuelle Effekte:

 

Chris Corbould, Roger Guyett, Paul Kavanagh, Neal Scanlan für Star Wars: Das Erwachen der Macht

 

Bester Animationsfilm:

 

Pete Docter und Jonas Rivera für Alles steht Kopf

 

Bester fremdsprachiger Film:

 

László Nemes Jeles (Ungarn) für Son of Saul

 

Bester animierter Kurzfilm:

 

Don Hertzfeldt für World of Tomorrow

 

Bester Kurzfilm:

 

Patrick Vollrath für Alles wird gut

 

Bester Dokumentarfilm:

 

Asif Kapadia für Amy

 

Bester Dokumentar-Kurzfilm:

 

Adam Benzine für Claude Lanzmann: Spectres of the Shoah

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