The Fault in our Stars
In was einen die Frau nicht alles reinschleift. The fault in your script wäre für diesen Film der passendere Titel gewesen. Ich hatte ja wirklich versucht, mich auf diesen Film einzulassen. Wirklich. Aber die unsympathischen Hauptcharaktere, die hölzernen und gestelzten Dialoge, wie auch der dilentantische Vesuch durch Details hip und cool zu wirken, haben es mir nicht leicht gemacht. Wenn nicht sogar verdorben.
Es gibt sicherlich auch Lichtblicke. Z.B. ein Willem Dafoe der seine sämtlichen Kollegen in diesem Film mehr als alt aussehen lässt. Oder auch der talentierte Nat Wolff. Der Soundtrack ist auch als positiver Punkt aufzuführen, aber auch sämtliche Szenen in Amsterdam und im Anne Frank-Museum sind durchaus gelungen und holten den Film, der zu diesem Zeitpunkt schon eine gute Stunde lief, aus einem tiefen Loch.
Doch dann kam irgendwann die "traurigste Szene des Film" bzw. eine die es sein sollte. Doch anstatt gerührt und den Tränen nahe zu sein, musste ich lachen. Laut lachen. Alles war so gewollt traurig und so sehr gekünstelt das es einfach nur noch peinlich und schlichtweg lustig war.
Schade, denn das Thema hätte Potential gehabt um Genre-Primuse wie The Notebook oder P.S. I Love You die Stirn zu bieten.
6.5/10