Während ich früher auch stark für pures Gemetzel in Film als auch Videospiel zu begeistern war, empfinde ich heute den Kontext in dem das ganze stattfindet als viel wichtiger.
Ein gutes Beispiel ist da wie schon von einigen anderen erwähnt The Last of Us 1&2. Durch die Bindung die man zu den Charaktären aufbaut, nehme ich die Gewalt nochmal als viel intensiver wahr als zum Beispiel in einem Manhunt. Dieses verkommt durch die fehlende Bindung zum Charakter (auch wenn ich durchaus Sympathien für James Earl Cash hege :D) zu einer Aneinanderreihung nett anzuschauender Todesanimationen, jedoch ohne die emotionale Fallhöhe.
Was für mich aber nach wie vor gut funktioniert ist die übertriebene Slapstickartige Gewaltdarstellung eines Postal 2, ebenso der absolut politisch inkorrekte Humor.