Ich denke nicht, dass es an uns liegt, sonst würden wir solche Titel wie Elden Ring nicht komplett verschlingen.
Für mich sind die AAA-Spiele tatsächlich einfach schlechter geworden.
Irgendwann als Gaming so richtig "Mainstream" wurde, kamen immer mehr Hilfefunktionen und Wegmarkierungen etc. hinzu, wenn ich z.B. Forza Horizon, F1 2022 oder GT7 spiele und die "Ideallinie" deaktiviere, dann habe ich einen Nachteil, wenn ich es angeschaltet lasse, fühlt es sich so an, als würde ich einen Stream gucken, weil das Spiel mir quasi mitteilt, wann ich bremsen muss etc. und dieser Mist zieht sich mittlerweile durch alle Genres.
Zudem haben viele Spiele auch eine furchtbare Story, diese muss man oft ertragen, damit man überhaupt spielen darf und auch das Gameplay hat sich in vielen Spielen in die falsche Richtung entwickelt, möglichst alles mit einem Knopf abwickeln um niemanden zu überfordern.
Wenn ich mir so anschaue, was ich in den letzten Jahren wirklich ausgiebig (also bis zum Ende) gezockt habe, besteht die Liste fast nur aus From Software, Indiespielen und Exklusivtiteln von Sony und Nintendo.