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Red Dead Redemption™ 2


Turkoop10

Empfohlene Beiträge

Ich habe vorgestern die Hauptstory zum ersten Mal durchgespielt. Es beschäftigt mich heute noch. Dieses Spiel ist ein wahres Meisterwerk, ohne wenn und aber.

Ich habe in den letzten Jahren (ca. 6 Jahre) so gut wie keine Videospiele gespielt. Lediglich ein wenig FIFA und gelegentlich NFS. 
 

Mit dem Kauf der PS5 vor wenigen Wochen entschied ich mich für RDR 2. Das war die beste Videospiel-Entscheidung meines Lebens. :D 

Mich hat ein Videospiel selten so emotional mitgenommen wie RDR2. Die Charaktere, die Spielwelt, die NPCs, die Stoy, der Soundtrack... Vieles war nahe der Perfektion.

Die Vielschichtigkeit der Charaktere war auf einem Niveau wie es viele Serien und Filme kaum haben. Die Verbindung, die man mit der Zeit zu den unterschiedlichen Charakteren aufbaut ist enorm- speziell zu Arthur Morgan.

Mir hat RDR 2 die Möglichkeiten eines Stoey-Led-Videogame aufgezeigt. Ich bin ein großer Fan von Serien, da Serien eine deutlich intensivere emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen als Filme es können. Doch RDR 2 zeigt mir, dass Videospiele das Zeug haben, nochmal einen draufzusetzen. Man ist nicht nur stiller Beobachter. Nein, man ist quasi der Protagonist.

 

 

 

SPOILER

 

 

 

Arthur Morgan ist einem irgendwie ans Herz gewachsen. Der Verlust des Charakters löste in mir ein seltsames Gefühl auf. Es war nicht genug, um zu heulen. Dennoch hat es mich irgendwie mitgenommen. Als wäre ein entfernter Freund gestorben.

Die ersten Missionen des Epilogs haben dieses Gefühl bei mir zusätzlich intensiviert. Sie zeigen einem brutal: Arthur ist nicht mehr da. Nichts ist mehr so wie es war und es gibt kein Zurück.

Der langsame Tod meines Protagonisten über mehrere Missionen hinweg und der Verrat waren brutal.

Chapeau Rockstar, chapeau Videospiel-Branche. Dieses Spiel ist auf einem Level, welches ich zum ersten Mal betreten habe.

Ich hoffe, dass ich eines Tages dieses Level mit einem weiteren Spiel betreten darf.

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vor 17 Minuten schrieb couchracer:

Ich habe vorgestern die Hauptstory zum ersten Mal durchgespielt. Es beschäftigt mich heute noch. Dieses Spiel ist ein wahres Meisterwerk, ohne wenn und aber.

Ich habe in den letzten Jahren (ca. 6 Jahre) so gut wie keine Videospiele gespielt. Lediglich ein wenig FIFA und gelegentlich NFS. 
 

Mit dem Kauf der PS5 vor wenigen Wochen entschied ich mich für RDR 2. Das war die beste Videospiel-Entscheidung meines Lebens. :D 

Mich hat ein Videospiel selten so emotional mitgenommen wie RDR2. Die Charaktere, die Spielwelt, die NPCs, die Stoy, der Soundtrack... Vieles war nahe der Perfektion.

Die Vielschichtigkeit der Charaktere war auf einem Niveau wie es viele Serien und Filme kaum haben. Die Verbindung, die man mit der Zeit zu den unterschiedlichen Charakteren aufbaut ist enorm- speziell zu Arthur Morgan.

Mir hat RDR 2 die Möglichkeiten eines Stoey-Led-Videogame aufgezeigt. Ich bin ein großer Fan von Serien, da Serien eine deutlich intensivere emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen als Filme es können. Doch RDR 2 zeigt mir, dass Videospiele das Zeug haben, nochmal einen draufzusetzen. Man ist nicht nur stiller Beobachter. Nein, man ist quasi der Protagonist.

 

 

 

SPOILER

 

 

 

Arthur Morgan ist einem irgendwie ans Herz gewachsen. Der Verlust des Charakters löste in mir ein seltsames Gefühl auf. Es war nicht genug, um zu heulen. Dennoch hat es mich irgendwie mitgenommen. Als wäre ein entfernter Freund gestorben.

Die ersten Missionen des Epilogs haben dieses Gefühl bei mir zusätzlich intensiviert. Sie zeigen einem brutal: Arthur ist nicht mehr da. Nichts ist mehr so wie es war und es gibt kein Zurück.

Der langsame Tod meines Protagonisten über mehrere Missionen hinweg und der Verrat waren brutal.

Chapeau Rockstar, chapeau Videospiel-Branche. Dieses Spiel ist auf einem Level, welches ich zum ersten Mal betreten habe.

Ich hoffe, dass ich eines Tages dieses Level mit einem weiteren Spiel betreten darf.

Spoiler

Das ist Krass wenn man im laufe des Spiels erfährt das der Held den man spielt durch eine Krankheit stirbt. Man keine Chance hat zur Heilung und Ihn die letzten Stunden begleitet und sieht wie er im laufe abbaut und dabei versucht anderen noch zu helfen.

Wo er von der Krankheit erfahren hat und direkt danach die Ballon fahrt machte und nur die wenigsten Menschen sowas zu der Zeit machen durften, konnte man sich als Gamer und er selbst nicht darüber freuen was er grad erlebt. 

Genau so eine traurige Geschichte als man Solid Snake sah das er wenig Jahre zu leben hat. 

Helden die gegen jeden Gegner unbesiegbar sind, jeden Kugelhagel überstehen doch eine Krankheit macht sie am Ende Platt. 

  

 

Bearbeitet von Sunwolf
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