Horizon Zero Dawn

[Danielus]

Tribes of the West: Forbidden Aloy.

[Hiei]

vor 39 Minuten schrieb Gurgol:

Persönlich kann ich da höchstens bei der Hauptstory zustimmen. Wobei ich die von FW wirklich mochte.

Das Gameplay ist eine massive Verbesserung. Die Nebenquests sind viel viel besser. Die Welt ist viel lebendiger. Die neuen Fraktionen sind teilweise richtig kreativ (ich liebe die Utaru). 

Ich würde FW jederzeit ZD vorziehen.

Naja. Die Geschmäcker sind verschieden.

Hauptstory und Pacing fand ich in Teil 1 auch besser, eig. fast alles andere macht für mich HFW aber besser, aber darüber diskutieren wir hier ja schon seit Release. 😅 Ich fand die Stämme auch super, mit den ganzen kleineren Problemen und Konflikten die die hatten. Das ist etwas, dass Ubisoft in dieser Form halt nicht hinbekommt und für das Kampfsystem und die überragenden Animationen der Maschinen gilt dasselbe. Ich mag es einfach durch diese wunderschöne Welt zu streifen und Maschinen zu erledigen. Das allein macht mir schon en Heidenspass, nebenbei hat man dann immer Nebenquests erledigt(im Vergleich dazu stinkt der Vorgänger einfach völlig ab). Ist natürlich auch immer ne Frage wie man die einzelnen Punkte gewichtet. Bei einem so großen Open WOrld Game, wo du locker 60-80 Stunden pro Run haben kannst wird für mich immer das Gameplay, die Open World und die Nebenquests im Vordergrund stehen, weniger die Hauptstory und das Pacing. Für ein WItcher 3 gilt dasselbe, da finde ich die reine Hauptstory auch nur mittelmaß, das Gameplay eig. auch, Star ist da die lebendige Welt, Gwent und die überragenden Nebenquests.

Ich persönlich hoffe auf einen baldigen DLC für HFW und dann wird ein erneuter Run gestartet. Bei Zero Dawn hatte ich nach dem ersten Durchlauf kein einziges Mal das Verlangen das nochmal durchzuspielen.

[Eloy29]

vor 1 Stunde schrieb Gurgol:

Bei den Fraktionen geht es um die Kultur. Wie sie leben. Sowas verleiht der Welt Tiefe.

Zum Gameplay. Der Nahkampf wurde ja wohl unbestreitbar massiv verbessert. Natürlich kannst du alles mit den Bögen durchspielen. Du machst dir das Leben einfach unnötig schwerer.

Natürlich ist nicht jede Nebenquest das tiefste Erlebnis. Trotzdem sind sie insgesamt deutlich besser als in ZD. 

Das Tauchen war Klasse.

Ja Aloy quatscht viel. Genau wie im Vorgänger.

Natürlich wird Aloy überall erkannt. Macht nach dem Verlauf der Story von ZD und FW auch Sinn. Das Aloy zu Beginn alles alleine machen will macht mit ihrer Geschichte auch Sinn. Aber sie entwickelt sich.

Natürlich läuft das Spiel (wie fast jedes Spiel) bis zu einem gewissen Grad nach der Ubisoft Formel ab. Wenn du halt stur den Fragezeichen hinterher rennst, statt die wunderschöne Welt selber zu erkunden, bist du halt auch teilweise selber schuld. Als Tipp. Man kann sich auch selber einstellen was man sich anzeigen lassen will.

Ich kann verstehen wenn man sich aus dem ein oder anderen Grund mehr erwartet hat. Aber bis evtl. auf die Hauptstory macht das Spiel nichts schlechter als ZD. Wenn du mich fragst macht es das meiste besser.

 

Ein Nahkampf wo du immer wieder das gleiche machst gegen eine KI die gleich dämlich ist wie die in Zero Dawn. Fand ich nicht so viel besser wie in dem ersten Teil.

Ich habe komplett ohne Hud das Game gespielt nur gehen auch da die Tausend Fragezeichen auf der Map nicht weg. 

Ich fand z.b. sehr schade das die KI aus der Demo überhaupt nicht mehr vorhanden war und auch das Tauchen durch immer wieder gleiche Assets war ermüdend.

Aloy redet in Forbidden West doppelt so viel wie in Zero Dawn. Wo mir dieser Teil mit dem tollen DLC vollkommen gereicht hätte, das Ende war so schön wo sie ihre Mutter findet.

Ich hätte gut auf nochmal das ganze ohne viele Veränderungen verzichten können.

 

Bearbeitet 23. August 2022 von Eloy29

[Diggler]

FW hatte tolle Momente, aber große Teile fühlten sich für mich auch eher wie das Abarbeiten einer Checkliste an, wie bei Ubisoft. Weniger und dafür höhere Kreativität und Qualität der Missionen, wäre hier mMn eindeutig mehr gewesen. Ein Problem war natürlich auch, dass das ganze Geheimnis, das Teil 1 so toll machte, bereits gelüftet war.

Die Nebenquests fand ich jetzt auch nicht so kreativ. Meist ging es darum irgendeiner Spur zu folgen und dann Maschinen zu erledigen oder jemanden zu retten. Das war zum Großteil halt nur Standardware, wie man sie aus dutzenden anderen Spielen kennt.

In Erinnerung sind mir eigentlich nur die Land Gods und die eine Mission, wo man sich dann für eine Seite entscheiden muss geblieben.

Ansonsten blieben viele Charaktere halt wieder eher blass. Kein Vergleich zum Storytelling in z.B. TLOU oder GOW oder eben der tollen Story in HZD.

[Gurgol]

vor 5 Minuten schrieb Diggler:

FW hatte tolle Momente, aber große Teile fühlten sich für mich auch eher wie das Abarbeiten einer Checkliste an, wie bei Ubisoft. Weniger und dafür höhere Kreativität und Qualität der Missionen, wäre hier mMn eindeutig mehr gewesen. Ein Problem war natürlich auch, dass das ganze Geheimnis, das Teil 1 so toll machte, bereits gelüftet war.

Die Nebenquests fand ich jetzt auch nicht so kreativ. Meist ging es darum irgendeiner Spur zu folgen und dann Maschinen zu erledigen oder jemanden zu retten. Das war zum Großteil halt nur Standardware, wie man sie aus dutzenden anderen Spielen kennt.

In Erinnerung sind mir eigentlich nur die Land Gods und die eine Mission, wo man sich dann für eine Seite entscheiden muss geblieben.

Ansonsten blieben viele Charaktere halt wieder eher blass. Kein Vergleich zum Storytelling in z.B. TLOU oder GOW oder eben der tollen Story in HZD.

Bei der Hauptstory bin ich bei dir. Da wird der erste Teil nicht erreicht. Nur bin ich relativ bald im ersten Teil nur noch der Hauptstory gefolgt und habe mir die ganzen logs angehört/durchgelesen. 

In FW war ich dafür viel motivierter die (wunderschöne) Welt zu erkunden. Manche Nebenquests waren berührend. Wenn ich für einen Utaru die Samenkörner die seine tote Frau um den Hals trägt einsammeln soll, damit er diese wieder dem Kreislauf zu führen kann, finde ich das ein wunderschönes Konzept.

Das Gameplay ist halt meiner Meinung nach unbestreitbar deutlich besser. Da ist der Nahkampf. Aber für die Erkundung viel wichtiger. Der Gleitschirm und das 10x bessere klettern.

In Sachen Storytelling gibt es bei Sony sicherlich bessere Studios als GG. In Sachen Kreativität und Worldbuilding nicht. Die Welt von Horizon ist unglaublich kreativ und wunderschön. Und FW ist in diesem Bereich ein ordentlicher Schritt nach vorne. 

Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten (in einem hoffentlich folgenden) DLC wieder in die Welt von FW einzutauchen. 

[Diggler]

vor 2 Stunden schrieb Gurgol:

Bei der Hauptstory bin ich bei dir. Da wird der erste Teil nicht erreicht. Nur bin ich relativ bald im ersten Teil nur noch der Hauptstory gefolgt und habe mir die ganzen logs angehört/durchgelesen. 

In FW war ich dafür viel motivierter die (wunderschöne) Welt zu erkunden. Manche Nebenquests waren berührend. Wenn ich für einen Utaru die Samenkörner die seine tote Frau um den Hals trägt einsammeln soll, damit er diese wieder dem Kreislauf zu führen kann, finde ich das ein wunderschönes Konzept.

Das Gameplay ist halt meiner Meinung nach unbestreitbar deutlich besser. Da ist der Nahkampf. Aber für die Erkundung viel wichtiger. Der Gleitschirm und das 10x bessere klettern.

In Sachen Storytelling gibt es bei Sony sicherlich bessere Studios als GG. In Sachen Kreativität und Worldbuilding nicht. Die Welt von Horizon ist unglaublich kreativ und wunderschön. Und FW ist in diesem Bereich ein ordentlicher Schritt nach vorne. 

Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten (in einem hoffentlich folgenden) DLC wieder in die Welt von FW einzutauchen. 

Schön, wenn das für dich alles so gezündet hat.

Für mich war es leider zum Teil ein bisschen eine Enttäuschung.