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Oblivion


montares

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Hm, weißt du zufällig auch, ob man bei Oblivion häufig auf Gegner trifft, ich meine ich hatte mal was gelesen, dass man in Oblivion oft minutenlang unterwegs ist ohne auf einen gegner zu treffen. :think:

 

Mir kam die Welt in Oblivion manchmal schon etwas leblos vor... in Skyrim finde ich ist mehr los.

Trotzdem trifft man auf einige Gegner oder Monster natürlich in Oblivion.

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Ich würde sagen sie sind in etwa gleich groß. Mir kam Oblivion sogar größer vor. Der einzige Unterschied ist, dass bei Oblivion die Landschaft und Dungeons zufallsgeneriert sind, bei Skyrim angeblich alle per Hand erschaffen.

 

Das ist Blödsinn. Dieses "Mythos" gab es schon zu Morrowind Zeiten...

 

Die Welt, sowie alle Dungeons sind von Hand gemacht, so war das in TES 1, 2, 3 ,4 (Oblivion) und so ist das auch in Skyrim...

 

Das einzige was zufallsgeneriert ist sind die Loots aus den Kisten.

 

Und wenn du mir nicht glaubst, dann starte Oblivion 10 mal neu, spiele bis du aus der Kanalisation raus bist, geh in Vilverin rein, lauf es einmal komplett durch und dann fang von vorne an, dann wirst du sehen, dass es auch beim 10. mal komplett identisch aussieht. :facepalm:

 

 

Oblivion vs Skyrim Vergleich:

 

Kampfsystem:

Oblivion ist schneller und basiert mehr auf Reaktion, schnelles Angreifen, schnelles Blocken, Zaubern löst man per Knopfdruck. Das Spiel setzt auf Geschicklichkeit, Gegner zielen arglistig in Laufrichtung, man muss stehts Zaubern und Geschossen ausweichen, mobil bleiben, unbedachtes Schnetzeln endet in einem gegnerischen Block und dann erhält er Gratishits, so muss man immer auf der Hut sein.

 

Skyrim ist langsamer als Oblivion, ich würde sogar sagen nur halb so langsam. Skyrim setzt zwar auch auf Geschick, so kann man immer noch Attacken und Geschossen ausweichen, aber das Kampfsystem ist mehr statistischer und casualisierter Natur. Blocken ist nur noch Nebensache, es bringt keinen Taktischen Vorteil, verbraucht nur Zeit, Ausdauer und Lebensenergie. Wird man geblockt, macht das nichts, dann haut man nochmal zu bis es geht. Im Grunde versucht man den Gegner schneller zu töten als er dich tötet, erfolgreiche schwere Angriffe bringen den Gegner zum taumeln, also wiederholt man bis der Gegner tot ist. Wenn man Skyrim auf dem PC spielt, kann man sich einige Mods besorgen, wie z. B. SkyRE Combat Tweak, welches das Kämpfen mitsamt Blocken essentiell und spannend macht, sowie die Dodge Mod mit der man per Knopfdruck ausweichen kann.

 

Fazit in Sachen Kampfsystem:

Oblivion -> Schnell und Geschickt

Skyrim -> Überschaubar und Zweck erfüllend.

Skyrim auf PC Mit Mods, wie z. B. SkyRE auf legendärem Schwierigkeitsgrad -> Ultimatives Erlebnis.

 

Leveling:

Oblivion setzt auf ein kompliziertes System von Attributen und Skills. Jeder Attribut ist in Skills gegliedert. Jede Klasse hat 10 Hauptskills und ein Stufenaufstieg wird erreicht indem man 10 mal einen Hauptskill steigert. Wird eine Stufe erreicht, kann man 3 von den Attributen wählen die steigen sollen, wobei man einen Multiplikator auf die Attribute erhält deren Skills man gelevelt hat. Beispiel: Habe ich Athletik 5 mal geskillt während ich den Level Up habe, kann ich Geschwindigkeit um 5 Punkte steigern. Das Skillsystem ist im Grunde so aufgebaut, dass es vom Spieler erwartet in eine Bestimmte Richtung geführt zu werden, so kann man seine Klasse zur Vollkommenheit führen, oder aber sich verskillen und ineffektiv sein.

 

Skyrim hat ein simples Level Up System. Jeder Skill steigert den Level Fortschritt entsprechend seiner Schwierigkeit (Beispiel: Redekunst auf 20 zu steigern bringt nicht so einen hohen Fortschritt wie Redekunst auf 70 zu steigern). Bei jedem Stufenaufstieg kann man wählen ob Leben, Ausdauer oder Mana um jeweils 10 Punkte steigen. Kurzum man kann sich nicht verskillen, es ist sogar möglich alles zu perfektionieren ohne Abzüge, ein Personalisierter Skillweg ist somit auch nicht vorhanden.

 

Fazit in Sachen Leveling:

Oblivion -> Unüberschaubar, aber klug und fordernd.

Skyrim -> Überschaubar, ohne Gefahr, ohne Prinzip.

 

Perks:

In Oblivion erhält man Perks, wenn man einen Skill jeweils auf 25, 50, 75 oder 100 skillt, also gibt es 4 Perks pro Skill. Die Perks erweitern den eigentlichen Skill, wobei der Hauptpart und der Sinn des Skills vom Skill selbst gehalten und durch ihn direkt gelevelt wird, so verbessert die Schleichkunst die Chance nicht entdeckt zu werden, den Schaden von Schleichangriffen und die Erfolgschance von Taschendiebstählen. Blocken reduziert den Schaden der durch den Block kommt und verringert die Gefahr zurückgestoßen zu werden, mit jedem Aufstieg des Skills. Perks sind Sahnehäppchen, dass Stiefel keinen Effekt mehr auf die Misserfolgswahrscheinlichkeit beim Schleichen mehr haben.

 

In Skyrim werden Skills genauso gelevelt, erfüllten aber nur noch den halben Zweck, z. B. steigt der Waffenschaden, wenn man einen Waffenskill steigert, aber man erhält keine Kampffertigkeiten, diese muss man mit Skillpunkten freischalten. Dies ist dazu gedacht seinen Charakter zu personalisieren, allerdings zu einem ungünstigen Preis: Während es in Oblivion möglich war alle Skills zu erlernen (Da die Attribute von den gesteigerten Skills und dem darauf resultierenden Stufenaufstieg abhängen war ein Charakter, der z. B. Zaubern spät erlernt nicht so gut darin wie einer der es Früh lernt, genauso mit jedem anderen Skill), ist es in Skyrim nicht mehr möglich, weil man nicht unbegrenzt Skillpunkte hat. Benutzt man hingegen die Möglichkeit von Patch 1.9 und macht Skills zu legendären Skills, kommt man auch auf höhere Stufen und auf mehr Skillpunkte, was darin resultiert, dass man in jedem Skill der Großmeister ist. Nichtsdestotrotz gibt es in Skyrim einige Perks, die wesentlich aufregender sind, wie z. B. die Reflexe des Block Skills, welche die Zeit kurz Einfrieren wenn man kurz davor ist einen schweren Schlag zu blockon, woraufhin man schnell ausweichen oder kontern kann.

 

Fazit in Sachen Perks:

Oblivion: Alles ist möglich, allerdings profitieren Hauptskills und Attribute stark, während Nebenskills und Nebenattribute gering profitieren.

Skyrim: Alles ist uneingeschränkt möglich: Feuerballwerfende, Streithammer schwingende, Meuchelmörder.

 

Die Welt:

Oblivion spielt sich im Herzland ab, das ist hauptsächlich grasig, hügelig und auch ein ganz klein wenig felsig. Gedeckt werden Moore, Schwarzwälder, sonnige Weizenfelder, Graßlandschaften, Dickichte, Schneegebirge und zivilisierte Städte mit markantem Europäischen Eindruck des Mittelalters. Die Dungeons sehen sich manchmal zu Ähnlich wodurch das Erkunden nicht ganz so viel Spaß macht wie in Skyrim, aber auch hier sind die Dungeons hin und wieder (leider nicht alle) interessant gestaltet. Zwischen den Instanzen gibt es längere Wegstrecken, grundsätlich ist die Welt nahezu doppelt so groß wie die von Skyrim (Gemessen an der Zeit die man braucht um vom westlichen Rand zum östlichen Rand zu laufen. (Oblivion mit einem Geschwindigkeitsattribut von 40, was in etwa der Geschwindigkeit in Skyrim ohne Sprint gleicht).

 

Skirim spielt sich in einer Kargen nordischen Umgebung ab. Kühle Steppen, eiskalte Schneegebirge unfreundliche Atmosphäre, Moore und Schwarzwälder.

Skyrim ist rauer und atmosphärischer als Oblivion, zwar kleiner, aber ebenso gefüllt mit Dungeons und co. diese wiederum sind spannend und abwechslungsreich aufgebaut.

 

Fazit Welt:

Oblivion -> Größer, glatter.

Skyrim -> Kleiner, umfangreicher.

 

Gilden

In Oblivion stellt eine Gilde jeweils eine völlige Story Questline dar, die durchschnittlich über 25 Missionen hat und in Spannung und Handlung der Hauptstory in nichts nachsteht.

 

In Skyrim sind die Gildenstories wesentlich kürzer, teilweise haben sie gerade über 6 Quests und danach gibt es zufallsgenerierte Aufgaben.

 

Fazit gilden

Oblivion -> Jede für sich eine spannende Storyline.

Skyrim -> Zweckerfüllend aber bei weitem nicht so spannend.

 

 

Das ist jetzt ein bisschen viel, aber das ist der Unterschied zwischen Oblivion und Skyrim.

 

Ich habe beide Spiele über 200 Std. gespielt und habe beide Spiele von Herzen geliebt, so wie auch TES 1: Arena, TES 2: Daggerfall und TES 3: Morrowind.

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Das ist Blödsinn. Dieses "Mythos" gab es schon zu Morrowind Zeiten...

 

Die Welt, sowie alle Dungeons sind von Hand gemacht, so war das in TES 1, 2, 3 ,4 (Oblivion) und so ist das auch in Skyrim...

 

Das einzige was zufallsgeneriert ist sind die Loots aus den Kisten.

 

Und wenn du mir nicht glaubst, dann starte Oblivion 10 mal neu, spiele bis du aus der Kanalisation raus bist, geh in Vilverin rein, lauf es einmal komplett durch und dann fang von vorne an, dann wirst du sehen, dass es auch beim 10. mal komplett identisch aussieht. :facepalm:

 

 

 

Klar sieht die Welt bei jedem Spiel gleich aus.

Ich glaube mit zufallsgeneriert ist gemeint das die Entwickler bei Morrorwind, aufgrund der riesigen Größe kein bock hatten die gesamte Karte von Hand zu basteln, deshalb wurde sie vom Computer erstellt.

Quasi wie bei den Worms Spielen, wo die Map per Zufall aus den bestehenden Elementen zusammen gebastelt wird.

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  • 8 Jahre später...
Am 2/4/2008 um 3:18 PM schrieb fayt:

Ich habe mein super laufendes Spiel wegen dem Besch... Vampirismus neu gestartet. Komplett neu...

Skyrim

Ich habe einen schwarzen Seelenstein und den Zauber Seelenfalle. Mein Blut wallt schon im Tageslicht. Ich war beim Falion und soll nun einen Menschen töten. Das funktioniert bei mir nicht. Ich gehe hin und nehme den Zauber in die linke Hand , in der rechten eine Kriegsaxt. Dann drücke ich mit der Maus, links in der Hand wo es blau leuchtet. Es passiert aber nichts. Ich töte dann den Räuber, aber mein schwarzer Seelenstein ist nicht gefüllt. Dass habe ich jetzt schon mehrmals probiert. Auch den Zauber in die rechte Hand genommen und in beiden Händen. Aber der Seelenfang funktioniert nicht.

 

Ich brauch nun eure Hilfe, denn ich möchte kein Vampir werden.

 

LG

Botti

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Ich wollte aus der Nostalgie heraus eigentlich nur ein Haus in der Kaiserstadt im Hafenvirtel kaufen. 

 

Aus geplanten 30 Minuten wurden 4 oder 5 Stunden laut Discord Status. 

 

Und warum? 

 

Weil diese Welten in TES glaubhaft aufgebaut sind und es mir authentisch vermittelt wird. 

 

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie extrem schwer so ein Worldbuilding sein muss für Entwickler, vor allem bei Rollenspielen.

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  • 1 Jahr später...
vor 12 Stunden schrieb Black Eagle:

Ich kenne die Situation aus den "Hitman"-Spielen. ^^

Ein Fehler und plötzlich ist man von Leichen umgeben... :haha:

Wenn es wenigstens mein Fehler wäre, aber auf Level 40 knallt einem das Spiel an der Stelle so viele höhere Daedras vor den Latz, da kannst du nicht viel machen. Hab einmal geblinzelt, schon waren alle Soldaten tot, bis auf den, der questbedingt nicht sterben konnte, der war dafür dann dauerbewusstlos, während ich die ganzen Gegner ausgeschaltet habe. Und ich spiele nur auf Standard, also mittlerem Schwierigkeitsgrad.

Man, ich hasse Begleiter, die sollen mich das alles alleine regeln lassen, ich bin schliesslich die Heldin hier, ich mach das schon, und zwar voll inkognito mit 115% Chamäleon 🫥🤣

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