Zum Inhalt springen

Eure Gamebewertungen


TFX

Empfohlene Beiträge

Diesmal gibt es etwas umfangreichere Bewertungen meinerseits:D

 

White Knight Chronicles (PS3)

 

-> Bewertung bezieht sich auf die Solo Kampagne/Story. Der Online Modus wird später seperat bewertet

+ eigener Avatar für Online Quests (mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten)

+ Cut-Scenes sind pausierbar

+ rollenspieltypischer Soundtrack (auch wenn die Kampfmusik einen schnell nerven kann)

+ einfache Menüstruktur

+ sehr weitläufige Gebiete die zum erforschen einladen

+ HP&MP regeneriert mit der Zeit

+ Chraktere sind Spezialisierbar bzw. man hat Freiheiten sie so zu entwickeln wie man will (aber zum Glück werden Statuswerte automatisch verteilt. Bezieht sich nur auf Waffen und Fähigkeiten)

+ Kampfsystem ist Einsteigerfreundlich (ideal für RPG Einsteiger. Alle anderen sind eher enttäuscht)

+ Save ist kopierbar (nicht so wie bei nem anderen guten RPG)

+ viele ausufernde, minutenlange gut inszenierte Cut-Scenes

+ Kämpfe gegen überdimensionale Gegner macht höllischen Spaß ("David gegen Goliath")

+ Optionale Quests und Trophäen sind anspruchsvoll (ne schöne Herausforderung bis hin zu Pervers schwer)

+ Ausrüstung verändert das Aussehen der Charaktere im Spiel und in den Cut-Scenes

- keine Japanische Tonspur,

- leider nur eine mittelmäßige, Lippen-Unsynchrone Englische!!!!! :kotz:

- altbackenes Speichersystem (Speichern ist nur an Logic Stones oder auf der Weltkarte möglich)

- Handbuch zum Spiel ist für ein RPG viel zu kurz und erklärt kaum etwas

- Grafik ist OK, aber mehr auch nicht

- nur relevante Dialoge sind vertont. Den Rest muss man lesen (stört jetzt nicht, aber heutzutage könnte man eigentlich etwas mehr verlangen)

- Avatar kann man nicht nachträglich ändern, außer man kauft im Store dafür den DLC mit dem dieses geht (sehr ärgerlich)

- Avatar wirkt im Offline Spiel fehl am Platz (sagt kein Wort, steht im Hintergrund und schaut nur blöd aus der Wäsche. Ist irgendwie seltsam)

- trotz der vielen Gestaltungsmöglichkeiten gibt es z.B. zu wenig Frisuren und Farben

- kleinere Grafikfehler und plötzliche Pop-Ups von Personen, Gegnern, etc.

- Gegner spawnen viel zu schnell wieder (das nervt gewaltig wenn man zum Save zurück will um sich zu heilen. Besser wäre wenn es erst nach des Verlassen des Gebietes passieren würde)

- es gibt zwar Tutorials im Spiel, die die Grundlagen erklären, aber die Umsetzung hätte ruhig anschaulicher sein können, als Texteinblendungen

- man kann den KI-Kameraden nicht wie in F12 genau vorgeben wie sie handeln sollen (das System hier ist viel rudimentärer. Funktioniert aber mehr oder weniger)

- KI Kameraden heilen einen höchstens. Statusveränderungen werden leider trotz erlerntem Zauber nicht aufgehoben -.-

- zudem handeln sie teilweise sehr dumm (z.B. greifen mit Feuer nen Feuerwesen an, statt dessen Schwäche zu nutzen oder ein Flächenzauber nur auf einen Gegner :()

- Kämpfe laufen nach der "Hau drauf"-Methode ab, da taktisches Vorgehen mit KI Kameraden nicht funktioniert (Online ist das zum Glück anders)

- Der erstellte Avatar fürs Online Spiel spricht kein Wort oder hat irgend ne Texteinblendung (ist irgendwie seltsam, wenn der Rest der Gruppe quasselt, aber der eigene Ava nur komisch dreinschaut)

- in den Städten sind die anderen Kameraden seltsamerweise nicht zu sehen obwohl sie ständig quasseln (laufen einem nicht wie in der Wildnis/Dungeon hinterher)

- einige Story-Twists sind schon sehr Klischeehaft und sehr seltsam (z.B. kaum hat man die Prinzesin gerettet, wird sie gleich wieder entführt?! Oder statt die Prinzessin bei einem der späteren zahlreichen Begegnungen zu befreien, wenn sie die Möglichkeit hätten, schauen sie nur dumm aus der Wäsche. Bescheuert:rolleyes:)

- man kann im Kampf zwar die Waffe wechseln, aber leider kann man z.B. nicht zwischen 2 vorher ausgerüsteten Waffensets schnell wechseln (ist etwas umständlich so)

- auch wenn es schön ist, das die Rüstung das Aussehen verändert, so stört es doch etwas, das alle dann gleich aussehen, wenn man immer die beste Rüstung kauft (also ein weniger mehr Unterschiede je nachdem wer was trägt wäre nicht schlecht gewesen)

- das Ende ist ne Frechheit (ne fiese Ohrfeige im Stile von, wenn du sehen willst wie die STory endet, dann hoffe auf ne Fortsetzunng:kotz:)

Fazit: Offline 75% (Hauptgrund ist das unbefriedigende Kampfsystem und die nicht ganz so fesselnde Story)

 

Derzeit kommen Rollenspielfans voll auf ihre Kosten. Neben Star Ocean oder demnächst Yakuza 3 oder FF13 ist nun auch dieses Spiel endlich erschienen, nachdem es schon sehr lange in Japan erhältlich war. Bevor man sich ins Abenteuer stürzen kann, muss man sich ersteinmal einen Avatar erstellen. Dieser fungiert als Partner bzw. erster Kamerad für den Hauptcharakter in der Solo Kampagne / Story und ist im Online Spiel dann der eigene Spiel-Charakter. Eine wie ich finde sehr gute Idee. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind ordentlich, wie man es auch von den anderen Spielen, wo sowas möglich ist, gewöhnt ist. Leider gibt es für meinen Geschmack zu wenig verschiedene Frisuren zur Auswahl. Hat man seine Wahl getroffen und einen männlchen oder weiblichen Chara erstellt, geht es auch schon los mit dem Eröffnungsfilm.

 

Da fällt einem leider sehr schnell die teilweise arg Lippen Unsynchrone Synchronisation auf. Einfach nur schlampig. Die Englischen Stimmen sind aber akzeptabel (bzw. es gibt weitaus schlimmere Synchros), auch wenn ich die japanische Originalspur viel lieber gehabt hätte (bei Star Ocean oder Yakuza 3 ist diese zum Glück vorhanden:D). Kurz darauf kann man mit seinem Ava und dem Hauptcharakter der Story schon auf Erkundungstour gehen und die ersten Kämpfe bestreiten (später stehen einem 2 KI Kameraden im Kampf bei). Man kann dabei wählen, welchen Charakter mans elbst steuern möchte.

 

Das Kampfsystem ähnelt dabei FF12 oder einem MMORPG. Ist aber insgesamt nicht ganz so gut umgesetzt. Alles läuft in Echtzeit ab, während man darauf wartet, das man seine Attacke ausführen kann (um irgend eine Aktion auszuführen, muss man warten, bis die Zeit-Leiste des Charas voll ist. Dann kann er eine Attacke, etc. ausführen, usw.). Das funktioniert auch ganz gut, nur persönlich finde ich das Kampfsystem hier nicht so gut gelungen wie bei Final Fantasy 12 (das war auch das einzige positive an diesem Teil). Wenn man jemanden anvisiert und angreifen will, muss man erst zu ihm hinrennen, damit was passiert. Leider läuft der Charakter nicht automatisch zum Gegner hin, um in Schlagdistanz zu kommen. Zudem ist das anvisieren eines Gegners nur durch einen kleinen Pfeil signalisiert. Bei großen Gegner ist das wesentlich besser gelöst. Eine gebogene Linie wie in FF12 wäre toll. Ansonsten funktioniert alles recht gut. Zudem kann man die erlernten Fähigkeiten (ist dem Spieler überlassen, was die Charas lernen sollen) auch zu Kombos verbinden, um noch verherrendere Angriffe zu starten. Bei diesen muss man dann im Kampf mehrmals im richtigen Moment X drücken, damit jeweils der nächste Angriff in der Kombo ausgeführt wird. Ansonsten bricht die Kombo ab. Fähigkeiten sind in diesem Spiel Waffen gebunden (ausgenommen Magische Angriffe und Heil bzw. Support Zauber). Sprich, erlernt man einen Angriff mit dem SChwert, so kann man diesen nur nutzen wenn man ein Schwert ausgerüstet hat. Gibt man dem Chara nun einen Bogen oder ein 2-Hand Schwert, so bringt einem die Schwert Fähigkeit nichts. Man muss erst aus diesen Waffenkategorien Fähigkeiten erlernen, damit er angreifen kann. Wechselt man später wieder zu Schwert, kann man die vorher erlernten Fähigkeiten dieser Kategorie wieder nutzen. Nach jedem Waffen wechsel, sollte man also immer die Kampffähigkeiten in die Slots neu ausrüsten, da der Charakter sonst im Kampf nichts machen kann:zwinker:. Außer dem Avatar sind den anderen Charas nicht alle Kategorien (Schwert, Stab, Bogen, Speer, Axt, 2-Hand Schwert, Göttliche Magie und Element Zauber) zugänglich (einige Zweige sind für diese gesperrt). Man sollte also die Charaktere spezialisieren.

 

Erkunden und Kampf laufen ohne Unterbrechung ab. Schaden, gefundene Items, Exp, Level Up und weitere Infos werden links oben eingeblendet. Dieses Log kennt man schon von anderen Online Rollenspielen. Wie bei Star Ocean oder den letzten beiden FF Teilen sieht man die Gegner schon von weitem und kann diese bei Bedarf auch umgehen bzw. abwarten, bis sich manche Gegner von anderen entfernen, um so leichteres Spiel gegen einzelne zu haben. Geht man nicht geradewegs zum nächsten Ziel sondern erkundet die weitläufigen Areale etwas und killt dabei alle über den Weg laufenden Gegner so ist man etwa overpowered. Das merkt man v.a. wenn neue Kameraden der Truppe beitreten und diese zig Level zurück liegen. Will man eine Herausfordrung kann man sich an den Guilden Quests versuchen. Diese bestreitet man unter Zeitdruck nur mit seinem erstellten Avatar. Entweder alleine Offline, oder mit anderen zusammen Online. Nach Abschluss der Quest wird man dann anhand der getöteten Feinde, der Restzeit, etc. bewertet. Man kann jede Quest, wenn man sie erst einmal gekauft hat (man muss die Quests erst in der Guilde kaufen!) so oft wiederholen wie man will. Spielt man diese alleine sollte man seinen Chara gut vorbereitet haben (das merkt mans chon bei den ersten Quests). Bevor ichs vergesse. Man hat nicht von Anfang an Zugang zum Geonet (das Online Spiel). Man muss erst einen gewisen Punkt in der Story erreichen, damit dieser freigeschalten wird. Da aber der erstellte Chara anfangs eh viel zu schwach ist, sollte man erst einmal der Story folgen, und diesen aufleveln.

 

Die Transformation in den titelgebenden Ritter ist zwar cool inszeniert, aber kämpferisch eher enttäuschend. Zudem kann sich nur der Hauptcharakter verwandeln. SPOILER WARNUNG! Später kommt aber noch ein weiterer Kamerad mit dieser Fähigkeit hinzu. Persönlich kämpfe ich lieber ohne diese Verwandlung, da ich keinen wirklichen nutzen darin sehen. Zudem braucht man diese nicht, wenn man sich einige Kombos gebastelt hat. Vielleicht ändert sich das im späteren Story Verlauf noch.

 

Ein insgesamt solides RPG, das aber leider nicht mal Ansatzweise an Demon's Souls heran kommt. Zudem ist enttäuscht das Spiel ziemlich, wenn man die anderen Spiele von Level 5 kennt. Hat man DS aber schon gespielt und will die Wartezeit bis FF13 überbrücken, darf man gerne zugreifen. Wobei ich eher Star Ocean empfehlen würde, falls man DS schon gespielt hat. Dieses hat Serientypisch ein richtig geniales Kampfsystem, im Gegensatz zu dem was man hier geboten bekommt.

 

Für diejenigen die nicht auf das Europa Release warten wollen. Die US Fassung hat Englische Sprachausgabe und Englische, Spanische oder Französische Untertitel bzw. Texte.

 

---

 

 

Darksiders (PS3)

 

+ Setting & Charaktere (Endzeit+Engel+Dämonen+Apokalyptischer Reiter)

+ Grafik (sehr gut dazu passender Comic Stil -> überzeichnete Charaktere)

+ Gameplay (erinnert sehr an Zelda mit genau der richtigen Mischung aus Kämpfen, Erforschen und Rätseln)

+ Kampfsystem ist eingängig, aber leider nicht so ausgeklügelt wie bei DMC oder Bayonetta

+ Synchro ist stimmig (im Original aber besser)

+ verdammt clevere Rätsel (also keine, hole Gegenstand A von dort und bringe ihn zum Punkt B wie es z.B. in RE üblich ist^^")

+ Story & coole Inszenierung (v.a. in den Videos)

+ Bosskämpfe erfordern eine spezielle Taktik

+ Schlauchlevel mit Open World Elementen

+ viele, aber nicht zu viele versteckte Artefakte, etc.

+ es gibt genug fair verteilte Checkpoints

+ aufrüstbare (mit Erweiterungen) / upgradebare (durch Benutzung) Waffen

+ viele verschiedene Gegnertypen

+ HUD ist nicht permanent eingeblendet

- leichte Ruckler ab und zu (ansonsten läuft alles flüssig, ausgenommen der Kampf gegen den riesigen Wurm. Das war teilweise ne Diashow -.-)

- Kamera nervt etwas, v.a. weil sie zu nah am Charakter ist (besonders in den Kämpfen verliert man dadurch die Übersicht)

- irgendwie kämpft man besser ohne Gegner einzulogen

- Blocken funzt nur, wenn man Stillsteht und den linken Stick nicht bewegt (ansonsten macht man ne Stoßattacke. Das nervt)

- dadurch ist das Kontern schwieriger als es eigentlich ist(, da man im Eifer des Gefechts nie wirklich still steht)

- Schwierigkeitsgrad ist unausgewogen (das Spiel ist Anfangs schwerer und wird dann immer leichter)

- Controllerbelegung könnte besser sein (bezieht sich auf die Schultertastenbelegung)

- man kann leider nur bestimmte Waffen nutzen wenn man reitet (ist irgendwie seltsam)

- Waffenvielfalt wird kaum benötigt, z.B. die Handschuhe sind im Kampf eher schlecht, da der Gegner dadurch ständig wegfliegt (Sense und Kreuzklinge reichen)

- Karten im Spiel sind nicht Optimal (Weltkarte ist eh nur ein gezeichnetes Bild und bei den Levelkarten fehlen Angaben zu angrenzenden Gebieten)*

- Fortsetzen im Hauptmenü scheint nur den Autosave zu laden und nicht den aktuellsten Selbstabgespeicherten Spielstand. Da muss man dann eher auf Load gehen

- die 3 Tower Golem Bossfights sind einfach nur schei... (da man beim ausweichen ständig irgendwo hängen bleibt und die Kamera dabei nur nervtötend ist)

- Ultimative Waffe hat kein Erweiterungsslot und ersetzt das Schwert -.- (Anfangsschwert ist viel besser)

- Kombozähler hat keinerlei Funktion oder Nutzen außer vielleicht Informationsgehalt wie viele Schläge die Kombo hatte

- Ende ist nicht sehr befriedigend (im Grunde ein to be continued / WTF-Ende -.-)

- Spiel ist auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad viel zu leicht (identisch zu Normal auch ohne freigespielter Rüstung)

 

zu*: Stört vor allem, wenn man von einem Gebiet ins nächste will (weil man auf der Suche nach den versteckten Gegenständen ist), aber nicht mehr weiß, welcher Weg dorthin führt.

 

Fazit: 88% (da das Kampfsystem einfach zu träge und langsam ist, ansonsten hätte es mehr % bekommen)

 

Auch wenn das Spiel im ersten Moment noch wie ein GoW Klon aussieht, so geht Darksiders doch etwas andere Wege. Beim Spielen hatte ich eher das Gefühl ein Zelda für Erwachsene in der Konsole rotieren zu haben. Als Comic Fan gefällt mir natürlich der Stil von Joe Maduaeira richtig gut. Die Charaktere sehen wie aus einem genialen Endzeit Comic entsprungen. Die Synchro ist im deutschen zwar net schlecht (also besser als was man sonst so vorgesetzt bekommt), aber im Original um längen besser. Im Vergleich zur Hack n Slay Konkurrenz ist das Kampfsystem eher schlicht und segr träge / langsam. Natürlich gibt es auch verschiedene Kombos und Moves, aber bei DMC oder Bayonetta gabs doch viel mehr Freiheit und Möglichkeiten, wie man die Gegner beseitigen will. Zudem hat der Kombozähler nur einen Informationsgehalt. Und auch wenn das Kämpfen nur einen Teil in diesem Spiel ausmacht, so ist es doch nicht ganz Optimal auch wenn alles einwandfrei funktioniert. Etwas irritierend ist aber die Tastenbelegung von Blocken sowie dem Rammangriff auf R1. Keine Ahnung was sich die Entwickler dabei gedacht haben. Statt zu blocken, passiert es im Eifer des Gefechts ständig, das Krieg den Sprintangriff ausführt, da Blocken / Kontern nur funktioniert wenn man den linken Analog Stick nicht berührt. Aber diesen braucht man ja für seine Kombos und Bewegungen. Dadurch verliert man meist HP gegen die Gegner, wo Blocken essentiell ist. Dies hätte man mit einer anderen Tastenbelegung vermeiden können. Aus diesem Grund ist ausweichen mit der Rammattacke eine bessere Lösung, außer man hat nur einen Gegner vor sich.

Trotz der doch sehr langen Liste von Kritikpunkten, ist das alles eher Nörgeln auf einem verdammt hohen Niveau. Kurz gesagt. Das Spiel rockt wie sau, sofern man mal ein Action-Adventure spielen will, wo der Großteil des Spiels aus Rätsel lösen und Erforschen besteht. Und wenn man noch Comic Fan / Leser ist, dann werden einem fast alle Wünsche erfüllt weden. Wer hätte noch vor nem Jahr gedacht, dass das Spiel so gut wird. Hut ab. Und hoffentlich kommt bald ne Fortsetzung.

Bearbeitet von Scheich
Fehler ausgebessert und Wertung aktualisiert
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Call of duty - MW2

SP:

Story: Story is mir egal, hab noch keine interlektuell tiefgehende/gründige story bei ps3 games gespielt, so wie man das von guten büchern oder drehbüchern erwartet, daher ist´s auch wurscht, was mw 2 in die richtung kann, weltklasse-zockende kollegin spielt prinzipiell sogar ohne ton, die interresiert weder geschwafel noch track. :zwinker: mw2 ist unterhaltung und ballern, mehr net, so wie andere shooter auch.

 

SP maps: reichlich, einige sind da ganz klar an cod5 angelehnt, was mir nicht so gefallen hat, zb washington, das is wie reichstag bei cod5 !!! und cod5 ist genauso langweilig !!!

mir fehlen die middle east maps wie bei cod4 und auch die arabischen terroristen find ich besser beim 4er, wobei es womöglich daran liegt, das mir die arab states am herzen liegen. das flughafen level no russians is so unnötig wie ein kropf und der schluss vom sp is öde insziniert und total boring. Positiv: special ops + coop als zusatzbeschäftigung, hab da einge angespielt, bringt halt noch mehr kurzweil....

 

ULTRA-ÜBEL: sowohl im SP als auch im MP: das gespritze auf die Brille bei Treffern...sollte man beim nächsten COD unbedingt wieder ändern.

 

grafik: besser als cod4, so gut wie bei cod5 eben.

 

sound + track: great, da gibts nix zu meckern

 

mp: positiv, die vielen maps ohne zusätzliche map packs, wobei mir da einige maps deutlich zu gross sind, wie bei cod5.auch hier fehlen mir die maps aus middle east. das 4er is da kompakter und vor allem athmosphärisch schöner. andere maps mit dem sandsturm (afghan) und dem diffusen bild oder schneesturm in snow... is geschmacksache, mir gefällts nicht. zudem campen in mw2 deutlich mehr noch als in cod4. da hätte ich nicht geglaubt., ich mein ihr habts angekündigt. auswahlmenü ist verbessert mit viel mehr optionen als im 4er. was am ende das bessere spiel ist, 4 oder mw2, kann ich erst in den nächsten wochen beurteilen, da muss ich den mp erstmal fertig spielen bis zum start prestige, was ich nicht spielen werde (prestige) - meiner is lang genug, wenn ihr wisst, was ich meine :smileD:.

 

summa, bei dem was ich bisher gesehen habe 4 vs 5 vs MW2:

COD4:

SP: 9/10

MP: 10/10

 

COD5:

SP: 8/10

MP: 4/10

 

MW2:

SP: 8 (vielleicht9)/10

MP heute: 8/10, wobei ich das für mich nach mehr spielstunden besser beurteilen kann

Bearbeitet von chalk
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus langeweile da ich grad net zocken kann, schreibe ich mal wieder einige Bewertungen

 

WKC Online

 

+/- bezüglich Gameplay, Grafik etc. siehe Solospiel-Bewertung

 

 

+ Quests machen im MP wesentlich mehr Spaß (zumindest wenn man gute Mitspieler hat)

+ schön das man die Städte der anderen WKC Spieler besuchen kann (so kommt man an hochwertige Materialien)

+ Textchat funktioniert sehr gut (wobei Sprachchat angenehmer ist)

- kaum Langzeitmotivation (viel zu wenig unterschiedliche Quests, die sich sogar später wiederholen, halt nur mit stärkeren Gegnern -.-)

- man braucht extremst lange um neue Quests freizuschalten (spätestens ab GR 7 ist das ne echte Qual)

- Zeit-Counter nervt ungemein (man kann nicht in Ruhe mit Freunden ein Gebiet erforschen und sich der Quest widmen -> es ist eher ein schnelles zum Boss gerenne -.-)

- man kriegt im Vergleich zu anderen Online RPGs keinerlei Ausrüstungsgegenstände in den Quests (ist sehr ärgerlich)

- Ausrüsungssynthese dauert viel zu lange (man braucht viel Geld für Materialien, einen hohen Guild Rang und natürlich auch einen hohen Synthese Rang, damit man überhaupt neue Ausrüstung zu gesicht bekommt)

- man ist gezwungen die wenigen Quests zig mal zu wiederholen, bevor man nur ne Handvoll neue freischalten kann (die Sprünge bei den Guild Rängen sind mehr als nur Pervers)

- man bekommt zwar etwas mehr Exp und Geld als in der Kampagne, aber nicht annähernd genug für das benötigte Equipement

- Droprate der vielen Materialien ist bei vielen extrem niedrig, während man anderes viel zu oft kriegt

- man kann außer Konsumierbaren Gegenständen nicht mit anderen Mitspielern Waffen, Rüstungen oder Materialien tauschen -.-

- auch wenn jeder seine Stadt individuell einrichten kann, sehen doch alle irgendwie gleich aus

- Stadtprinzip ist net schlecht, aber blöd nur, das die angeheuerten Arbeiter nur für den Laden dort Materialien abbauen, statt für eine selbst (man gibt ihnen Arbeit, eine Bleibe, etc. und dann muss man auch noch mal für die Materialen teures Geld ausgeben. Ne Frechheit:schmoll:)

- ohne eine gute Gruppe sind die hohen Misionen (ab GR 7/8) nicht zu schaffen (die Bosse machen extrem viel Schaden und haben auch viel zu viel HP)

- die Kampf-Musik fängt an, einen auf die Nerven zu gehen (nach zig Tausend Monsterkills kann man sie nicht mehr hören)

Fazit: 70% (macht zwar mehr Spaß als das Solospiel, aber es hat weniger % bekommen, da es Online nur von den Quests lebt und diese einfach zu schnell langweilig werden. Offline hat man wenigstens noch ne halbwegs kitschige Story, der man folgen kann)

 

Ich weiß nicht so recht, was ich vom Online Modus halten soll. Einerseits machen die Quests wirklich mehr Spaß, wenn man sich auf seine Mitspieler (basslerNNP:zwinker:) verlassen kann. Auch ist die Idee mit den Städten jetzt nicht so schlecht, v.a. weil man die anderer WKC Spieler besuchen kann und so z.B. an hochwertge Materialien herankommt. Aber im großen und ganzen, wirkt der Online Part eher wie eine nette aber unausgereifte Dreingabe. Einerseits soll man sich wohl sehr lange damit beschäftigen, wenn man sich mal die Perversen Punktesprünge anschaut, um an neue Quests heranzukommen. Oder die Sache mit der Synthese. Man hat einfach sehr lange nicht das nötige Geld, noch die Materialien. Und falls doch, dann kann man die geschmiedeten Waffen meist erst anziehen, wenn man einen bestimmten Guild Rang erreicht hat, neben dem Mindest Level des Avatars -.- (theoretisch könnte ich z.B. schon Sachen schmieden, aber da ich erst GR 7 bin, bringt es mir nichts, Rüstung für GR 8 od. 9 zu machen). Ein weiteres Manko. Hat man Level 50 erreicht kann man wiedergeboren werden, um mehr Skillpunkte extra zu bekommen und mit etwas Ausdauer alle Skill Trees zu meistern. Blöd nur, das man dann wieder level 35 ist, und man evtl. die erschmiedeten Rüstungen und Waffen vorerst nicht nutzen kann. Wirklich ganz toll -.-".Und im Gegensatz zu dieser sehr Zeit intensiven Angelegenheit, die durchaus Spaß machen kann, wird man mit nur einer Handvoll unterschiedlicher Quests abgestrafft, die sich auch noch ab einem Rang (7) wiederholen. Nur halt mit stärkeren Gegnern. Nur um diess Dilemma zu verdeutlichen. Wenn man GR 7 erreicht hat, hat man 320.000 Guild Rang Punkte. Für den nächsten Rang (GR 8) muss man aber 900.000 ereichen. Das bedeutet, man muss knapp 600.000 Punkte mit Quests sammeln. Das "tolle" daran, man kriegt pro abgeschlossener Quest, die so zwischen 10-50 Minuten dauern kann, nur um die 5000-15000 Punkte. Je nachdem wie gut man am Ende bewertet wurde. Das bedeutet, man wiederholt bis zum erbrechen, immer wieder die selben Quests (GR 7 Quests, da die anderen kaum noch Punkte, Exp oder Geld bringen. Zudem kriegt man ja noch pro Level Up immer weniger Exp und Geld bei den Gegnern). Bei den höheren Levels sieht da wahrscheinlich noch schlimmer aus.

 

Irgendwie bekommt man den Eindruck, das sie Entwickler zwar gute Ideen hatten, diese aber nur halbherzig umgesetzt haben. Im großen und ganzen hat man hier zwar mehr Spaß als mit der Story, aber Langzeitmotivation sieht anders aus. Um ehrlich zu sein, hat mich die kitschige Story wesentlich länger gefesselt. Nach dem 50sten Durchgang von Boot Camp 2 (GR 7 Quest) hatman schon fast Lust, seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen, da man immer noch nicht mal annähernd genug Punkte, Exp oder Geld gesammelt hat :explode:

 

 

---

 

 

Dante's Inferno (PS3)

 

+ geniale Präsentation (Comic/CGI Cut-Scenes, Levels, Gegner)

+ sehr gelungener Soundtrack

+ super Synchro (auch im Deutschen. Dennoch ist das Englische Original besser)

+ größtenteils fair verteilte Checkpoints (die braucht man auch, da es viel zu viele Instant-Death Fallen gibt-.-)

+ Cut-Scenes sind pausierbar

+ Skill Tree (je nachdem wie man kämpft, entwickeln sich die Fähigkeiten)

+ Gameplay & Atmosphäre

+ Alternative Outfits kann man während des Spiels an Speicherpunkten wechseln

(+ man wird evtl. animiert ein Stück Weltliteratur zu lesen, sofern einen der Hintergrund interessiert)

- Speicherstand nicht kopierbar (das ist einfach nur zum :kotz: von EA)

- man kann den Entwicklern vorwerfen fast eine 1:1 Kopie von GoW geschaffen zu haben (persöhnlich stört mich das jetzt weniger, da ja GoW das Rad auch nicht neu erfunden hat)

- Eine Ausgeburt der Hölle = Quicktime Events (das ständige Hämmern auf die Kreistaste bei Brunnen, Erlösen, etc. nervt ungemein. Das hätten sie GoW nicht nachmachen müssen -.-")

- man kann die Sprache im Spiel nicht umstellen (funktioniert nur über System Einstellungen -.-)

- Unlesbare Untertitel (viel zu klein)

- grafisch eigentlich sehr ansprechend (aber man merkt, das mehr hätte drin sein können)

- feste Kamera Bewegungen bzw. Einstellungen (ist v.a. bei Sprungpassagen sehr nervig, zudem verdeckt es einem ständig die Sicht, was in den Kämpfen besonders schlimm ist)

- Kampfsystem = Button Mashing (DMC oder Bayonetta machen da mehr Spaß und sind abwechslungsreicher)

- Gegner einloggen gibts net (nervt v.a. bei einzelnen starken Gegnern, da die Kamera nicht Optimal ist und somit oft ins Leere schlägt)

- Erlösen Minispiel bei speziellen Verdammten ist einfach nur bescheuert (siehe GameOne Bericht :lol:)

- Die Sense als Hauptwaffe ist irgendwie schlechter als das Kreuz (zudem scheint Magie völlig unnütz zu sein, ausgenommen Divine Armor)

- das Spiel hat wohl einige der nervtötensten Gegner überhaupt (die nackten Tussis im Lust Zirkel oder die Heretics :explode:)

- die Hängeseil-Passagen könnten direkt aus der Hölle stammen

- Geschicklichkeits-/Sprungpassagen sind absolut beschissen und machen keinerlei Spaß (man ist froh wenn man den Mist hinter sich hat)

- Hauptheld ist irgendwie ein sehr vergesslicher Vollpfosten:rolleyes: (Man muss sich nur einige Cut-Scenes mit seinem Geschwafel ansehen)

- Checkpoints innerhalb der Sprungpassagen sind sehr schlecht gelegt (ständig darf man den großteil wieder machen -.-)

- zudem speichern manche Checkpoints nicht bestimmte Fortschritte (bin oft gestorben und musste feststellen, das ne Menge der kurz vor dem Checkpoint verdienten Holy/Unholy Exp einfach weg waren)

- Unfaire/Nervtötende Passagen bei denen man ausrasten könnte

- die Endgegner (spielerisch nur normale Gegner; bei Darksiders waren diese besser Inszeniert und Interessanter)

- nur 8 Spielstände/Saves sind anlegbar

- wird man im Kampf umgehauen, darf man meist gemütlich zusehen, wie die Gegner einem noch mehr HP abziehen, ohne das man was machen kann (SW TFU lässt grüssen)

- insgesamt zu leicht (mit dem übermächtigen Kreuz und dem wilden Hämmern auf die Kreistaste ist es ein ziemlicher Spaziergang)

- Malebolge Level sehr eintönig (Challenges sind sehr öde)

Fazit: 83% (das Spiel hätte locker mehr % verdient, wären da nicht diese vielen, teilweise sehr gravierenden Schnitzer)

 

Seit der ersten Ankündigung war ich schon sehr auf das Spiel gespannt, da ich solche düsteren und abgedrehten Szenarien liebe. Na gut, das Spiel ähnelt einem Sony Titel doch extremst (es wurden sogar diese bescheurten Quicktime Events, wie Hämmern auf ne Taste übernommen:explode:), dennoch funktioniert alles einwandfrei und macht sogar richtig Spaß (ausgenommen die Geschicklichkeits- und einige Kampfpassagen). Natürlich kann es sich nicht mit Titeln wie Bayonetta oder DMC messen, dazu ist das Kampfsystem zu Buttton Mashing lastig, aber es leistet sich im Grunde keine groben Schnitzer. Außer vielleicht die Kamera, die einen manchmal zur Weißglut treibt, vor allem während der Kämpfe. Ständig verliert man die Übersicht weil ein überdimensionaler Gegner die Sicht auf Dante und die Gegner verdeckt. Zudem snd einige Gegner/Kämpfe ziemlich Unfair wärend andere schon lachhaft einfach sind. Zwar insgesamt leichter als Bayonetta, aber dieses war wenigstesn immer fair und hat nach einem Versagen motiviert weiter zu machen. Hier möchte man am liebsten seiner Wut am Controller freien lauf lassen^^". Spielerisch bekommt man altbekanntes: Gegner plätten, Fähigkeiten kaufen, "Rätsel" lösen, usw. Besonders gelungen finde ich den Fähigkeitenbaum, den man entwickeln kann, je nachdem, ob man eher die Sense oder das Kreuz, nutzt. Da fällt aber doch schnell auf, das die Sense, die Hauptwaffe im Spiel, doch ziemlich benachteiligt ist, im Vergleich zum Kreuz. Gegner- und Leveldesign sind sehr gelungen und sprühen nur so von abgdrehten Ideen. Grafisch wird das leider nicht ganz Optimal präsentiert. Sie ist leider höchstens als (Über)Durchschnittlich zu bezeichnen. Im großen und ganzen ist der Titel ideal um die Wartezeit bis zum Abschluss von Kratos Geschichte zu überbrücken, selbst wenn Kratos keine Chance gegen den Genre Primus Bayonetta hat :tongue2:

 

Für alle die mit dem Gedanken spielen, die Death Edition zu holen, kann ich nur davon abraten. Man bekommt darin leider nichts nenenswertes für sein Geld. Das Dead Space Outfit ist allemal net, stört aber die Atmosphäre des Spiels. Die Making Ofs sind ein Witz (je nur wenige Minuten lang), den Soundtrack kann man nur auf der DVD anhören (mehr als Umständlich) und das Gedicht kann man nur mit dem mitgelieferten Code im Internet lesen (keine Downloadfunktion für ebooks, etc.). Diese version reiht sich eher unter dreister Abzocke ein, als gelungen -.-

Bearbeitet von Scheich
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Call of Duty: Modern Warfare 2

 

Ich werde an dieser Stelle erstmal nur den Multiplayer bewerten, da es einfach zu lange her ist, dass ich den Singleplayer gespielt habe. Eine gute Bewertung könnte ich zu diesem Zeitpunkt wohl nicht schreiben. Allerdings gehe ich davon aus, dass es durchaus 80%-90% bekommen wird!

 

Bewertung des MP:

 

Die Verbindung:

Ich fange direkt mal mit dem größten Manko an. Die jeweiligen Hosts haben in den Spielen immer einen kleinen Zeitvorteil. Wenn ich z.B. um die Ecke gehe und blöderweise gegen den Host spiele, sieht er mich einfach eher.. in der Killcam sehe ich mich größtenteils nicht einmal schießen!

Ein weiteres Manko ist, dass wenn der Host rausgeht, das Spiel nicht selten abgebrochen wird. Klar, manchmal geht es gut, einen neuen Host rauszusuchen, doch dann geht das Spiel unspielbar ruckeln weiter. Der nächste Host wird dann versucht zu finden. Es geschieht eher selten, dass das Spiel nach 15 Sek. (im Bestfall nach 5 Sek.) weitergeht.

 

Die Killcam:

Dieses Ding ist aus meiner Sicht Fluch und Segen zu gleich.

Auf der einen Seite kann man dadurch sehen, wo Camper sind, auf der anderen Seite sieht der Gegner wo ihr euch immer rumtreibt. Dies ist ärgerlich wenn man Sniper ist. Man kann ja nicht ständig mitten im Getümmel sein.

Für alle, die die Killcam ebenfalls hassen, wurde zum Glück der Hardcore Modus gemacht ^^.

 

Die Modi:

Modern Warfare 2 bietet hier Standardkost (Deathmatch und Team-Deathmatch, Groundwar, Sprengkommando, Suchen und Zerstören, Capture the flag, Herrschaft). Es gibt S&Z und TDM aber auch in der Harcore Variante!

 

Die Waffen und Balance:

Hier hat Indfinity Ward kompletten Bockmist gebaut.

Die Waffen spielen sich zum Großteil gleich. Auch wenn Waffe A mehr Schaden verursacht als Waffe B, wird dies durch die Feuerrate ausgeglichen..

Die größten Unterschiede bei den Waffen gibt es nur in der Magazin Größe. MGs haben halt mehr Kugeln als ein Sturmgewehr. Klar ^^

Dann gibt es noch die Maschinenpistolen. Gut, hier gibt es einen kleinen Unterschied zu den von mir genannten Kategorien. Sie kann man auf Distanz nicht sooo gut nutzen.

Als nächstes die Sniper. Sie sind, logischerweise, auf die Distanz besser, aber auch im Nahkampf sehr gut.. man brauch halt ein wenig Übung..

Das schlimmste an den Waffen sind aber die Aufsätze!

Aufsätze wie Schalldämpfer und ACOG- Vieser sowie Rot- und Holoviesier kann ich ja noch verstehen. Aber mussten Thermal und Herzschlagsensor sein? Meiner Meinung nach nicht. Die Aufsätze kann man zwar durch Perks (zu denen komme ich gleich) austricksen, jedoch ist man dann den anderen unterlegen, die Perks wie Feuerkraft und Kommando haben.

Das schlimmste ist jedoch der Granatenwerfer!

Er zerstört den MP quasi im alleingang. Es fliegen im jeden Spiel die Granaten wahllos durch die Gegend. Das verursacht wiederrum Camper. Klar, es campen auch so welche, aber durch die Granaten wird es halt noch schlimmer!

 

Die Perks:

Zu den Perks muss ich nicht viel sagen. Sie sind alle gut aufgeteilt. Jedoch sind einige zu übermächtig. Ein-Mann-Armee/Plünderer in Kombination mit dem Grantenwerfer..

 

Abschussserien:

Ich habe manchmal das Gefühl, vor allem nach Notfallabwürfen, der himmel nur noch grau ist.

Da schwebt nen Harrier, da nen Pavelow und eventuell kommt noch nen netter Stealth Bomber vorbei.

 

Die Langzeitmotivation:

Wenn man mit Freunden "unterwegs" ist, macht der MP wirklich Laune!

Da lacht man schon mal über die Noobtuber, doch alleine?

Auch alleine macht es durchaus Spaß, dafür sorgt die Tatsache, dass man wirklich für jeden Schei* Punkte und Titel und Embleme bekommt.

 

Mein Fazit:

Mit Freunden eine Gaudi, alleine auch größtenteils..

Der MP vom Modern Warfare 2 schwankt zischen 10%-20% bis zu 85%-95%.

 

Jetzt habe ich keine Lust mehr zu schreiben, da Fußball läuft.

Bearbeitet von TheLoneN00b
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Vandal Hearts: Flames of Judgment (PSN)

 

+ charmante Optik und ein gelungener Score

+ Old-School/Retro Feeling pur (ich will mehr davon im PSN:D)

+ (teilweise) Anspruchsvolle (sind aber alle mit etwas Überlegung fair zu bewältigen; ausgenommen der Finalkampf)

+ süchtig machend (sofern man etwas für Rundenbasierte-Strategiespiele übrig hat)

+ Spielzeit (gibt genug Kampfkarten/Schauplätze, zudem hat das Spiel 2 Enden je nachdem wie man sich im Spiel entscheidet)

 

- viele, relativ lange Ladezeiten für nen PSN Titel (keine Ahnung was da ständig geladen werden muss)

- Finalkampf ist einfach nur unfair schwer, viel zu langgezogen und hängt zu stark vom Glück ab. WTF!? (im Vergleich zum Rest einfach nur ein blöder sch.. :explode:)

- Strategieleien werden ziemlich gefordert / evtl. überfordert (man sollte schon die Grundlagen kennen und seine Charaktere klug plazieren, da man sonst maum ne Chance hat)

- es ist zwar schön, das die Charaktere schnell leveln bzw. ihre Fähigkeiten verbessern, aber alle paar Sekunden (begleitet von nem Jingle) ist doch etwas übertrieben

- Menüs sind gewöhnungsbedürftig und recht undurchsichig aufgebaut (v.a. da man dort ne Menge Zeit verbringen muss)

- Zeitdruck bei manchen Kämpfen nervt etwas, da man es dann meist nicht schafft, die verstreuten Schatztruhen zu öffnen

- zudem sind manche Siegbedingungen (z.B. das alle Überleben müssen) nervtötend und manchen die Kämpfe schwerer als sie sind

- man kann die Dialogsequenzen nicht überspringen (ist ärgerlich, wenn man einen Kampf verloren hat und nochmal neu Laden muss)

- manche Karten haben viel zu viele Gegner die man besiegen muss

- es gibt viel zu wenige, verschiedene Gegnermodelle

- werden Gruppenmitglieder mal von der KI gesteuert, verhalten sie sich taktisch unklug und man muss sie Babysitten damit sie überleben, da sie sehr Selbstmordgefährdet sind -.-"

- trotz der teilweise anspruchsvollen Kämpfe braucht man den Großteil der Zauber (v.a. Buffs) kaum (erleichtern aber manche Kämpfe)

- Story eher Rollenspieltypisch (Held muss Königreiche vor einem Durchgedrehtem retten)

- man bekommt mehr Gold als man ausgeben kann

 

Fazit: 87%

 

Auf der PS1 war Vandal Hearts wohl das Beste RPG-Strategiespiel neben Front Mission 3 von Squaresoft. Deswegen ist es umso erfreulicher, dass endlich ein weiterer Teil erschienen ist, auch wenn es sich nur um nen kleinen PSN Titel handelt. Ich sag es gleich. Das Spiel macht richtig Spaß. Und jeder der Vandal Hearts auf der PS1 gespielt hat, sollte es sich holen, da es ein wirklich gelungenes Retro Spiel ist. Die Grafik ist charmant und past wie die Faust aufs Auge. Die Steuerung ist simpel und eingänglich. Aber die Kämpfe und das strategische vorausplanen verlangen schon etwas Grips. Mit der Hau drauf Methode wird man hier nicht mal den ersten Akt überstehen. Wichtig ist, seine Charaktere klug zu plazieren, damit man nicht von hinten angegriffen wird, Erhöhungen nutzen, Gegner versuchen zu flankieren, die richtige Waffen-/Talentwahl, etc. Wenn man all das berücksichtigt erhält man einen wirklich süchtig machenden Titel, bei dem man die kleinen Macken gern mal verzeiht (auch wenn der Finalkampf wirklich mehr als nur Mist ist :kotz:). Kann sich zwar nicht mit Braid & flOwer messen, gehört aber definitiv zu den besseren Titeln im PSN.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Ein interaktiver Test! Drückt auf den HEAVY RAIN Schriftzug und hört euch den Soundtrack an, während ihr den Post lest =D)

 

 

HEAVY RAIN

 

 

Ein Spiel wie ein Film, oder ein Film wie ein Spiel?

 

Flüßiger Niederschlag... ein Element, welches in Heavy Rain eine wichtige Rolle spielt.

Auch ich stand schon desöfteren im Regen und spiele seit über 10 Jahren Videospiele...

 

Daher war ich mir sicher, dass ich doch relativ gut vorbereitet auf das Spiel war.

Nun, da habe ich wohl falsch gedacht.

Es gibt kein Spiel, welches auch nur annähernd mit Heavy Rain vergleichbar wäre, (Fahrenheit jetzt mal ausgenommen, obwohl Heavy Rain Fahrenheit trocken von hinten nimmt) und das ist auch gut so.

 

Aber fangen wir doch mal von dem Punkt an, als Heavy Rain mein trautes Heim erreichte.

Ich war schon vor dem Release total gehypt, weshalb ich am vergangenen Dienstag das angekommene Paket mit einem Freudenschrei öffnete.

Ich hatte an diesem Tag übrigens die letzten beiden Stunden schulfrei, weshalb ich bereits um halb 2 zuhause war.

 

Nachdem ich kurz gegessen hatte, schob ich das besagte Spiel in meine dicke Betsie (nein, ich rede nicht von meinem Anus) und installierte es.

Um meine Vorfreude noch weiter zu steigern durfte ich sogar währendessen einen kleinen Heavy Rain Origami Vogel basteln, der dem Spiel beilag.

Nice!

 

Gegen 2 Uhr hab ich dann angefangen zu spielen und habe mir vorsichtshalber schonmal den Nachmittag freigenommen.

Lächerlich von mir zu denken, dass das reichen würde.

 

Langsam wagte ich meine ersten Schritte in diesem ausergewöhnlichen Spiel.

Die Steuerung war anders, als in andern Spielen, was 20 Minuten Eingewöhnung bedarft hat, doch dafür ist der sonnige Prologue schließlich da...

 

Ich werde übrigens nicht weiter auf die Story eingehen, da ich den andern Usern ein uneingeschränktes Erlebnis zukommen lassen möchte, so wie ich es auch hatte.

 

Der Prologue war tatsächlich der einzige Teil im Spiel, indem die Sonne scheint.

Sehr friedlich fängt alles an, doch schnell wird einem anhand eines symbolischen, toten Vogels bewusst, worum es in diesem Spiel geht.

 

Die Entwickler leben in ihrer eigenen Welt, fernab jeglichen Mainstreams und lassen sich in keinster Weise auf das Niveau eines weiteren, kommerziell erfolgreichen 08/15- Shooters ein.

 

In diesem Spiel werden Emotionen abgerufen, eine Geschichte erzählt und Charaktere eingeführt, die einem ans Herz wachsen.

 

Dieses Spiel will kein Spiel wie jedes andere sein, es will einen ganz eigenen Weg gehen und überzeugt durchweg.

 

Wenn man sich darauf einlassen kann, ein niveauvolles Spiel zu spielen, indem es nicht nur um plumpe Action geht, (die es allerdings trotzdem zuhauf in diesem Spiel gibt, auch wenn sie nicht plump ist) sondern um Charaktere, eine gute Story und Atmosphäre, der wird dieses Spiel lieben, so wie ich es getan habe.

 

Ich habe um 14 Uhr mit dem Spiel begonnen und bin innerhalb von 2 Stunden dermaßen in dieser Welt drin gewesen, dass ich mich komplett von der Aussenwelt abgeschottet habe und für ein paar Stunden mein echtes Leben hinter mir gelassen habe.

 

Sage und schreibe 13 Stunden habe ich für das Durchspielen des Spiels gebraucht und ich habe keine Pause gemacht.

Ich bin tatsächlich um 3 Uhr nachts fertig geworden.

 

Müde aber glücklich und immer noch gefangen von dem Spiel legte ich mich ins Bett (Dienstag nachts wohlgemerkt, Schule war da erstmal egal) und ließ das ganze Revue passieren... ich habe soviele Emotionen während des Spielens durchlebt... angefangen von Zufriedenheit, Glück und Hoffnung, über Angst, Trauer, und Gänsehautfeeling, bis hin zu Ekel, Abneigung und einem flauen Gefühl im Magen, war alles vertreten.

 

Das ist etwas, was vorher noch kein Spiel geschafft hat, deshalb sollte jeder in seinem Leben einmal Heavy Rain durchgespielt haben.

 

Heavy Rain hat mich derart beeindruckt, dass ich es ein paar Tage später mit meiner Freundin nochmal durchgespielt habe und, obwohl ich es schon größtenteils kannte, es zu keiner Zeit langweilig wurde.

 

Zum Schluß kann ich also sagen, dass Heavy Rain ein audiovisuelles Meisterwerk ist, dessen gewagtes Thema ein ganzes Genre revolutionieren wird.

 

Geht zu eurem Laden des Vertrauens, surft einschlägige Internetseiten an, ganz egal, aber kauft euch dieses Spiel.

Es lohnt sich.

 

 

 

 

 

 

 

-------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

Das war die eine Seite von Heavy Rain, allerdings ist Heavy Rain immer noch ein Spiel, was gespielt werden muss, daher schreibe ich kurz noch ein paar Sachen zum Gameplay und anderen Spielefaktoren.

 

Zuallererst fällt die ungewohnte Steuerung auf.

Man steuert den Charakter mit R2 und lenkt ihn mit dem linken Stick.

Das funktioniert größtenteils ganz gut, allerdings gibt es immer wieder einige hakelige Stellen.

Ansonsten besteht das Spiel aus dem Erfüllen eingeblendeteter Tasten in der Spielwelt durch Drücken.

Durch deutliche Unterschiede in den Erscheinungsbildern der zu drückenden Knöpfe muss man entweder einmal die Taste drücken, sie gedrückt halten, sie sanft dürcken, oft drücken etc.

Das ist manchmal angenehm herausfordernd aber nie unfair und klappt sehr gut.

Die Kamera ist nicht frei bewegbar, was stellenweise für kleine Unübersichtlichkeiten sorgt.

 

An der Grafik und dem Sound ist absolut nichts zu meckern.

Auch wenn es nicht fotorealistisch ist, die Charaktere sehen fantastisch aus, auch wenn einige Animationen komisch wirken.

Der Sound überzeugt mit bombastischen Orchestertönen immer wieder aufs Neue und ist eines der stärksten Elemente des Spiels.

Die englischen Synchronsprecher machen einen sehr guten Job.

 

___________________________________________________________

 

 

 

- Die Sterung und die Kamera bockt teilweise

- Einige Storylücken treten auf, was teilweise einen faden Beigeschmack hinterlässt

- Auflösung etwas zu unspektakulär

 

 

+ Die Entscheidungsfreiheit

+ Die Story

+ Grafik und Sound sind Weltklasse

+ Die Synchronstimmen passen gut

+ Die Charaktere

+ Die Spielwelt

+ Abgerufene Emotionen

+ Inovatives Spielerlebnis

 

 

 

 

 

92%

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Borderlands: The Secret Armory of General Knoxx DLC (PSN)

 

+/- Grafik, Texturen, Gameplay, etc. siehe Hauptspielbewertung

 

+ Preis-Leistungsverhältnis (massig neue Waffen, erhöhtes Level Cap (61), neue Gegner, Fahrzeuge, Missionen, etc..)

+ Cut-Scenes/Funkmonologe sind weiterhin sehr unterhaltsam

+ Jäger & Sammlerprinzip macht noch immer süchtig (ist man aber Level 50 bringt einem nur Durchgang 2 neues)

+ genialer Humor (z.B. Grafiti: "Moxxi likes it Skaggie Style!")

+ Schwachstellenausnutzung ist ein Muss (während man das Hauptspiel noch locker mit einer einzigen waffe durchspielen konnte, so MUSS man nun zwischen Feuer/Säure/Physisch wechseln:ok:)

+ Optionale Bosse tauchen immer wieder auf (ideal zum farmen)

- im 2ten Spieldurchgang sind die Missionen/Gegner extremst schwer (verdammt hoher Schwierigkeitsgrad der richtig Unfair ist. Der erste DLC war wenigstens noch fair)*

- und im 1ten Durchgang ist das Spiel viel zu leicht

- hat einige echt nervtötende Gegner, die viel zu viel Schaden machen (Dronen, Ninjas, etc.)

- man kann weiterhin nicht die Sprache im Spiel umstellen (geht nur über System Einstellungen)

- Story immer noch sehr seicht (aber immerhin besser als das Hauptspiel)

- aufleveln dauert wieder ne halbe Ewigkeit, da man zu wenig Exp kriegt

- lange schlauchartige Autobahnabschnitte zwischen den weitläufigen Karten (hätte man ruhig weg lassen können)

- Tag-und-Nacht-Wechsel stört etwas, da man die Gegner schon bei Tage oft zu spät sieht (viele Abschnitte sind recht düster)

- es gibt wie beim Zombie Add-On nur einen Startpunkt im Spiel (meine nicht diese Mini-Checkpoints)

- Quests ähneln sich noch immer (Töten, Zerstören oder Finden)

- die vertreuten Instant Kill Bomben (ständig läuft man irgendwie in diese hinein:rolleyes:)

- Gegner spawnen viel zu schnell wieder (nervt besonders bei den Driftern)

- teilweise sehr lange Laufwege die das Spiel unnötig strecken (-> es gibt auch kein Teleportsystem innerhalb des Add-On)

- es gibt viel zu wenig Shops im Add-On (ständig ist das Inventar voll und man muss ausmisten was weniger $ bringt)

- Missionsreihenfolge nicht ganz sinnvoll (z.B. kann man schon ne Mission annehmen, obwohl man aber erst später während einer Hauptmission Zugang zu dem Missionsort bekommt^^")

- Droprate/Fund von guten Waffen, etc. ist weiterhin extrem gering (trotz der vielen Funde sind gefühlte 99,9% Schrott)

- trotz der relativ großen Welt ist der großteil sehr trostlos/leer

zu *: Mit meinem Level 50 Sniper, der verdammt gutes Fern- und Nahkampf Equipement hat, bin ich in der ersten halben Stunde gute 6 mal gestorben. Und das nur bei den normalen Gegnern, also keinen Bossen :explode:

 

Fazit: 80% (da der Schwierigkeitsgrad nicht motivierend ist, wie bei anderen Spielen, sondern eher frustrierend. Drückt den Spielspaß doch gewaltig)

 

Das Add-On ist ein ziemlich Zweischneidiges Schwert. Einerseits glänzt es durch seinen großen Umfang von Inhalten und andererseits hat man die Wahl zwischen einem lachhaften SChwierigkeitsgrad und einem der nur Unfair ist. Lässt man das aber außer acht, dann bekommt man wirklich viel Inhalt für so wenig €. Dagegen wirken die anderen DLCs im Store schon wie ne Abzocke. Spielerisch ändert sich dabei nichts. Missionen machen, Gegner plätten und viele neue Waffen finden & sammeln. Wenn nicht der pervers hohe SChwierigkeitsgrad im 2ten Spieldurchgang wäre, dann wäre das wohl das beste Add-On. Aber so ist es halt nur ein wirklich gutes mit einigen mehr oder weniger gravierenden Macken. Die Gegner haben viel zu viel HP, sind viel zu stark und killen einen mit wenigen Treffern. Vermutlich sollte man den 2ten Durchgang eher mit Freunden bestreiten und weniger Solo:nixweiß:

Für alle denen Zombie Island gefallen hat, können einen Blick riskieren. Persönlich finde ich aber den ersten DLC immer noch ungeschlagen.

Bearbeitet von Scheich
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Angst der Test enthält keine Spoiler

 

Wie kann man ein Spiel testen was eigentlich kein richtiges Spiel ist? Das war mein erster Gedanke als ich anfing diese Zeilen zu schreiben. Nun ja Heavy Rain ist schon etwas Spezielles. Es ist ein interaktiver Thriller wo man ab und an eingreift. Also doch Spiel. Aber man schaut mehr zu als man aktiv spielt. Man muss einfach selbst entscheiden, in welche Kategorie man das Spiel von Quantic Dream einordnet. Quantic Dream.... Bei dem einen oder anderen läuten jetzt bestimmt die Alarmglocken. Falls Ihr den geistigen Vorgänger Fahrenheit gespielt habt, wisst Ihr das Quantic Dream keine 08/15 Games macht.

 

 

 

Hollywoodreife Story

 

Obwohl Fahrenheit seine Macken hatte, wurde es von der Fachpresse gelobt. Es war trotzdem wirtschaftlich kein großer Erfolg. Quantic Dream hat das nicht sonderlich gestört. Sie machen mit Heavy Rain da weiter wo sie bei Fahrenheit aufgehört haben; Geschichten erzählen. Heavy Rain erzählt die Geschichte vom Origami Killer. Der Origami Killer tötet kleine Kinder im Regenwasser und hinterlässt eine Origami Figur sowie eine Tulpe. Spuren sucht man vergebens. Man steuert vier Hauptcharaktere die zu Anfang nichts voneinander wissen. Erst im Laufe der Geschichte kreuzen sich Ihre Wege. Ethan Mars ist ein normaler Mann dessen Sohn vom Origami Killer entführt wurde. Scott Shelby ist ein Privatdetektiv der von den Eltern der getöteten Kinder engagiert wurde. Madison Paige ist eine Reporterin die eine große Story wittert und FBI Agent Norman Jayden ist dem Origami Killer mit seiner High Tech Ausrüstung auf der Spur. Ich möchte euch natürlich nichts weiter von der Story oder den Hintergründen der Charaktere erzählen, da das ansonsten die Spannung zerstören würde. Nur soviel sei gesagt: Die Geschichte hat sehr viele Wendungen und ist super inszeniert.

 

 

Grafik vom Feinsten

 

Die Grafik sprengt bisher alles da gewesene und stellt alles bisher Erschienene in den Schatten. Die Charakterdetails sind unglaublich detailliert und der Regen, wovon es in dem Spiel eine Menge gibt, ist sehr natürlich und realistisch. Die Umgebungsgrafiken könnten hier und da ein wenig mehr Details vertragen, aber das ist meckern auf höchstem Niveau. Die Gesichtsanimationen sind sehr realistisch und auch die Bewegungen der Figuren wirken sehr natürlich. Quantic Dream hat sehr viel Liebe ins Detail gesteckt und mit dem Motion Capturing Verfahren und den realen Schauspielern eine sehr gute Arbeit geleistet.

 

 

Steuerung Fluch oder Segen?

 

Mit der Steuerung schlagen die Entwickler zwar keine neuen Wege ein aber ist sie für ein Adventure relativ neu. Man bewegt die Figuren indem man die R2 Taste drückt. Mit dem linken Analogstick steuert man die Richtung. Am Anfang irritiert das ganze ein wenig aber nach einer guten Stunde geht die Steuerung in Fleisch und Blut über. Hinzu kommt das man mit der L2 Taste die Gedanken der Spielfigur um Ihn herum kreisen sieht. In hektischen Situationen sogar wirr und manchmal auch sehr schnell, somit kann es passieren, dass man etwas drückt was man eigentlich nicht sagen oder machen wollte. Genau wie im echten Leben. Das ganze hat dann natürlich Einfluss auf den späteren Ablauf der Geschichte und der Wiederspielwert steigt dadurch enorm. Quicktime Events sind auch massig enthalten. Z.B. wenn man wegrennt oder sich prügelt. Zu den Quick Time Events kann man nicht viel sagen. Entweder man mag sie oder eben nicht.

 

 

 

Bugfrei ist kein Spiel

 

Heavy Rain kann man ohne Probleme von Anfang bis Ende durchspielen. Es kommt relativ selten vor das es mal Tonaussetzer hat oder das Spiel komplett einfriert. Selten ist aber schon häufig genug und bei mir ist das Spiel einmal komplett abgestürzt und es gab ab und an Tonaussetzer. Im Internet ist auch von kompletter Asynchronisation die Rede. Das ist bei mir nicht eingetreten. Es kommt auch manchmal vor das das Spiel ruckelt aber nie so das man es nicht mehr spielen kann.

 

Fazit

 

Insgesamt ist Quantic Dream ein Erlebnis gelungen der momentan seinesgleichen sucht. Ein Erlebnis den man sicherlich mehr als einmal spielen wird. Die grafische Leistung bringt mich zum Staunen. Die deutsche Synchronisation ist überwiegend sehr gut gesprochen und man leidet förmlich mit. Auch wenn es seine kleinen Macken hat, überwiegt die spielerische Finesse und man hat ein interaktives Erlebnis wie schon seit Jahren nicht mehr. Wenn noch die kleineren Bugs per Patch behoben werden und das Spiel rund und flüssig läuft kann man von einem Meisterwerk sprechen.

 

 

Grafik 10/10

Story 9/10

Steuerung 8/10

Sound 10/10

Design 9/10

 

Gesamt : 46/50

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

GOD OF WAR III

 

 

Na mensch!

Das war doch mal ein Spiel :D

Ich bin über die letzten Jahre zum absoluten Kratos-Jünger avanciert und mir hat das Ende der Trilogie vorzüglich geschmeckt.

 

Dieser Test wird mit Sicherheit nicht so lang, wie andere von mir, was einfach daran liegt, dass wohl jeder das Spiel kennt und eine ungefähre Vorstellung hat, was darin abgeht.

 

So endet Kratos Reise also, bombastisch, brutal und episch.

Ich wurde die kompletten 11 Stunden, die ich etwa gebraucht habe, bestens unterhalten, auch wenn das Grundgerüst auch im vierten God of War Teil immer noch das selbe ist.

Allerdings haben die kleinen Änderungen in meinen Augen großes bewirkt, sodass die Kämpfe noch flüssiger von der Hand gingen.

Gott sei Dank haben sie unnötige Gegenstände wie aus den Vorgängern weggelassen und sich auf drei zusätzliche Objekte beschränkt, was nie dazu führt, dass man ein Ungleichgewicht in der Benutzung spürt.

 

Die Grafikschraube wurde zudem noch einmal um 3 Umdrehungen angezogen, was dazu führt, dass die Kämpfe dadurch noch realistischer erscheinen.

Wenn man davon überhaupt bei Kämpfen gegen mythologische Kreaturen reden kann.

 

Allgemein ist God of War 3 sehr brutal ausgefallen, was einigen sauer aufstößt, mir allerdings nicht.

 

Der Sound kommt wie gewohnt orchestral daher, wobei die Synchronstimmen noch einen Tick voluminöser erscheinen.

 

Wie man es von einem GoW kennt sind die Bosskämpfe das Beste am Spiel.

Viele Spiele bestechen in dem Punkt Bosskämpfe durch die schiere Größe der Gegner.

Es gibt zwar im Spiel auch einen gigantischen Zwischengegner, die Endgegner sind allgemein aber besser eingeführt, da sie auch teilweise schon in vorherigen Teilen aufgetreten sind.

 

Auch wenn mich der letzte Kampf etwas enttäuscht hat, das Ende danach war umsobesser...

 

Denn in der nachfolgenden Sequenz wird noch einmal Kratos Vergangenheit aufgezeigt, was dazu führt, dass der Charakter Kratos' innerlich zerissen erscheint, was sehr beeindruckend wirkt.

 

Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Abschluß einer epischen Serie :)

 

 

 

 

- Endgegner zu unspektakulär

- Ich will nicht, dass es zuende ist...:(

 

+ Gut umgesetztes Kampfsystem, indem alle Tasten belegt sind

+ Audiovisuell auf höchstem Niveau

+ Tolle Geschichte

+ Fordernder Schwierigkeitsgrad

+ Wunderbare Schauplätze im Spiel

+ Geniale Sequenz am Ende (Kratos Vergangenheit)

+ Die Splattereinlagen

+ Die Götterkämpfe sind episch

+ Endlich nützliche Verwendung für alle Gegenstände

 

 

 

93%

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aliens vs. Predator (PS3)

 

+ 3 miteinander verbundene Kampagnen/spielbare Rassen*

+ Atmosphäre (düster und brutal)

+ Stealth bei Alien oder Predator

+ Marine Kampagne ist weniger ein Shooter als ein Survival Horror (düster und extreme Muni Armut)

+ faire Checkpoints (obwohl es ruhig viel mehr sein könnten, siehe Marine)

 

- Steuerung (v.a beim Alien ist sie zum :kotz:; statt ständig R2 zum Wände klettern zu drücken wäre eine automatische Funktion viel besser)

- Grafik (ist nicht bahnbrechend aber dennoch akzeptabel)

- Spielzeit (einzelne Kampagnen extremst kurz)

- schlauchartige Levels

- beim Umstellen der Schwierigkeit in der Kampagne muss nochmal das komplette Level von neuem gespielt werden

- wirklich schlechtes Balancing (während man es als Alien oder Predator sehr leicht hat, wird man als Marine Fluchen)

- Gegner KI oft Dumm und Vorhersehbar (trifft auch auf die KI Kameraden zu, sofern sie mal bei einem sind:rolleyes:)

- während Stealth verdammt viel Spaß macht, nervt der offene Überlebenskampf gegen Gegnerwellen ungemein, da...

- ... man viel zu spät neue Waffen kriegt (z.B. In Level 4 von 5 kriegt der Predator doch tatsächlich noch ne Über Waffe, die man eigentlich jetzt auch nicht mehr wirklich braucht *grummel*)

- Lichtverhältnisse (als Marine kann man meistens nicht die Hand vor Augen sehen, als Alien ist es insgesamt viel zu Hell. Verkehrte Welt:rolleyes:)

- als Predator oder Mensch muss man sich doch tatsächlich mit "Medi Packs" heilen O.o" (ist besonders in den offenen Gefechten einfach nur Mist, da man währenddessen nichts machen kann, außer sich bewegen)

- (WTF!?-)Bossfight (v.a. der Boss in der Predator Kampagne. Dafür gehören sich der/die Verantworliche(n) erhängt, gevierteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt:explode:)**

- Finishing Moves sind zwar cool inszeniert, langweilen aber auf Dauer, da es ja nur ~3-4 verscheidene Moves gibt

- zu wenig verschiedene Charaktermodelle (v.a. bei den Finishing Moves sieht man ständig die gleiche Handvoll, ~2-3, Gesichter)

- höchster Schwierigkeitsgrad (ohne Checkpoints ist dieser wenig motivierend)

- namenlose Spielcharaktere haben keinerlei Persönlichkeit

 

zu *: Alien & Predator Kampagne vergleichbar mit The Chronicles of Riddick oder The Darkness, da Stealth bzw. die Dunkelheit und die Überraschung wichtige Spielemente sind; Marine Kampagne eher ein düsteres und bedrohlicheres Dead Space

 

zu **: Der Kampf gegen das Alien ist wohl der mit Abstand perverseste Kampf in der Videospielgeschichte, wenn man fair kämpf (am Besten verschanzt man sich am Eingang mit 5 Mienen vor einem. Auf diese Weise muss man nur immer abwarten, bis das Viech rein läuft und ordentlich Schaden nimmt). Welcher Vollpfosten hat denn nur dieses Areal dazu entworfen. Bossfights gegen ein Über-Viech gehören einfach nicht in einen Shooter.

 

Fazit: SP 73% (Kampagnen sind einfach zu kurz und insgesamt hat das Spiel außer den 3 Klassen nichts zu bieten)

 

Als großer Predator und Aliens Fan habe ich mich besonders auf dieses Spiel gefreut, v.a. da man jede der 3 Rassen spielen kann. Besonders die ALien oder die Predator Kampagnen können begeistern, da sie weniger Shooter sind, als gute Stealth Spiele. Während man als Predator auch den offenen Kampf suchen kann, vorausgesetzt man hat die Waffen gefunden (man findet diese aber leider meist viel zu spät, wenn man bedenkt, das es nur 5 Kapitel pro Kampagne gibt -.-), muss man beim Alien aus dem Hinterhalt angreifen. Da man nur 2 Nahkampf Angriffe (Leicht und Schnell oder langsam und schwer) und einen Sprung Angriff beherrscht (Finishing und Stealth Instant Kills nicht mitgezählt). Da die anderen beiden Rassen viel mehr Möglichkeiten haben, wäre hier ein Kombo System net schlecht gewesen. Denn so ist man viel besser beraten immer auf die Finishing Moves zu setzen. Auch wenn das Spiel an einer etwas hackeligen Steuerung leidet, was man besonders beim Alien (ich sage nur Wände beklettern mit R2 gedrückt halten; das funktioniert meistens mehr schlecht als recht), so macht das lauern, Gegner weglocken und sie hinterrücks erledigen verdammt viel Spaß. Endlich mal ne Abwechslung zu der Rambo Methode der anderen Shooter.

In der Marine Kampagne wird man wie gebannt auf den Motion Tracker schauen und auf jedes Piepsen mit einem kleinen Adrenalinschub reagieren (das Ding piepst verdammt oft, aber nicht immer passiert was:zwinker). Zudem läuft man in dieser Kampagne meist durch stockfinstere Gänge und hat nur seine Taschenlampe oder evtl. Flares zur Hand. Das trägt sehr zur Atmosphäre bei, denn man weiß nie aus welchem Loch die Aliens auftauchen können. Dennoch muss man sagen, das es keine wirklichen Schockmomente hat, da man oft schon weiß wenn was passiert (die musikalische Untermalung verräts leider immer). Ist also in gewisser Weiße wie Dead Space, nur ohne die Schockmomente, aber dafür mit Survival Feeling (Isaac Clarke war ja schon fast zu gut ausgerüstet, so dass man sich eher wie ne kleine Ein-Mann-Armee vorkam.

Im großen und ganzen leistet sich das Spiel zwar keine groben Schnitzer, sticht aber auch nicht wirklich aus der Ego-Shooter Masse heraus. Fans der Filme dürfen aber bedenkelos zugreifen, auch wenn die Story ein wild zusammengewürfelter Misch-Masch der Filme ist (man spielt also vergleichbare Stellen selbst nach).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Beiträge

    • Gegen Shogun finde ich Fallout dann doch eher nur gut, aber bei weitem nicht am gleichen Niveau.
    • Post hatte wohl bei mir nicht so Bock wie bei einigen hier. War in Beladung den gesamten Tag Heute kommt es hoffentlich, ansonsten gehe ich persönlich ins Lager und hol es mir 🤣
    • Okay ich denke ich habe aktuell den Peak erreicht. Mit den Boni und der Einstufung in die vorherige Division bin ich jetzt in DIV 4. Ab hier hatte ich nur noch Niederlagen gefühlt, bin da am peak vom Skill angekommen. Formation auf 4-5-1 umgeändert. Marmoush verkauft, Guirassy ausgetauscht mit Guirassy POTM SBC, Trapp ausgetauscht mit Čech SBC. Grimaldo ausgetauscht mit Nakata SBC. Hab dann noch Putellas gezogen (normale Goldkarte) die hat das ZM noch bezogen. Für die Frauenliga für Putellas dann noch Simons mit Athenea (diese lila Karte) ausgetauscht. SUN liegt jetzt bei 101–8-84
    • Romanze, Krimis mag ich nicht so  .. Würdest du ehrenamtlich was machen?
    • Ich geh halt auch davon aus, dass sich nicht jeder ständig informiert oder in der Gamingbubble ist. 
×
×
  • Neu erstellen...