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Religionsangehörigkeit


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Welcher Religion gehörst du an ?  

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  1. 1. Welcher Religion gehörst du an ?

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    • Atheismus
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Empfohlene Beiträge

Zum Beispiel die Sache mit dem Erdalter, die Konstanz der Arten, ...

 

Bitte etwas konkreter.

 

Niemand hat von wissenschaftlichen Aspekten bis ins kleinste Detail gesprochen, aber im Gegensatz zu den heutigen Erkenntnissen über unsere Welt, wird unser Dasein grundlegend anders erklärt.

Wir sind eben nur eine vorübergehende, zufällig entstandene Affenart auf einem Staubkorn im Weltall und nicht Mittelpunkt der Welt - so platt das auch klingt.

 

Gut und an Zufälle glaube ich nicht.

Nicht die Religion macht uns zum Mittelpunkt der Erde, sondern die Menschen selbst. Dazu bedarf es keiner Religion, das macht der Mensch schon von alleine ;).

 

Was den Sinn des Glaubens anbetrifft, wo genau soll dieser liegen?

Wo liegt die Leistung, wenn ich trotz fehlender letztgültiger Beweise, die Existenz eines Wesens annehme - und wo der Fehler, wenn ich es nicht tue?

 

Wenn man einen Glauben wirklich verinnerlicht und damit meine ich das der Mensch absolut davon überzeugt ist und nicht nur die Möglichkeit in Betracht zieht, ändert das seine Lebensart und Sichtweise. Genauso wie es die Lebensarten von vielen Fans bestimmter Idole ändert. Der Sinn hinter einem Glauben auf Basis der Religion ist es die richtige Lebensart zu finden und auszuleben. Dabei ist klar das nicht jeder die gleiche Ansicht haben wird und somit entstehen viele verschiedene "eigene Wege" die eventuell das gleiche Ziel haben oder auch nicht.

 

Wo liegt die Leistung, wenn ich trotz fehlender letztgültiger Beweise, die Existenz eines Wesens annehme - und wo der Fehler, wenn ich es nicht tue?

 

Die Leistung liegt ungefähr genauso darin, als Blinder den Worten eines Sehenden zu vertrauen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Bitte etwas konkreter.

 

Erdalter

Wissenschaft: knapp 5 Milliarden Jahre (~ 14 Milliarden Jahre seit dem Urknall)

Bibel: 6 000 - 10 000 Jahre

zur Enstehung von Tieren/Menschen

Wissenschaft: Evolution vom Einzeller zu Art X - keinerlei Konstanz

Religion: unveränderliche Konstanz der Arten (Art X bleibt Art X)

 

Nicht die Religion macht uns zum Mittelpunkt der Erde, sondern die Menschen selbst. Dazu bedarf es keiner Religion, das macht der Mensch schon von alleine ;).

 

Ich sprach von der Welt (also dem "großen Ganzen") nicht von der Erde (Planet).

Letzteres sind wir vielleicht, ersteres aber sicherlich nicht.

 

Die Leistung liegt ungefähr genauso darin, als Blinder den Worten eines Sehenden zu vertrauen.

 

Was genau meinst du denn damit?

Dass der Blinde grundsätzlich glaubt, blind zu sein und anderen dabei vertraut, dass es darüber hinaus noch so etwas wie "Sehen" gibt.

Oder dass ein Blinder in einer bestimmten Situation einem Sehendem abnimmt, dass zum Beispiel eine Rose rot ist?

 

Aber ich glaube grundsätzlich läuft das darauf hinaus, dass du versuchst Glaube (im Sinne von "etwas annehmen") mit Glaube (im Sinne von "vertrauen") zu vermengen.

 

Wenn man einen Glauben wirklich verinnerlicht und damit meine ich das der Mensch absolut davon überzeugt ist und nicht nur die Möglichkeit in Betracht zieht, ändert das seine Lebensart und Sichtweise. Genauso wie es die Lebensarten von vielen Fans bestimmter Idole ändert. Der Sinn hinter einem Glauben auf Basis der Religion ist es die richtige Lebensart zu finden und auszuleben. Dabei ist klar das nicht jeder die gleiche Ansicht haben wird und somit entstehen viele verschiedene "eigene Wege" die eventuell das gleiche Ziel haben oder auch nicht.

 

Du vergleichst Religionen mit Fankult, siehst den/einen zentralen Sinn darin dabei den eigenen Lebensweg zu finden. Wobei unterschiedliche "eigene Wege" auch noch völlig in Ordnung sind ...

Das ist Weichspüler-Synkretismus in Reinform! Nicht dass ich damit ein Problem hätte, aber ernst nimmst du Religionen damit meiner Meinung nach nicht.

 

Nicht umsonst lautet das erste Gebot: „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

Bearbeitet von Hunter93
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Ich sprach von der Welt (also dem "großen Ganzen") nicht von der Erde (Planet).

Letzteres sind wir vielleicht, ersteres aber sicherlich nicht.

 

Dann mach eben aus "Erde", "Welt"

 

Was genau meinst du denn damit?

Dass der Blinde grundsätzlich glaubt, blind zu sein und anderen dabei vertraut, dass es darüber hinaus noch so etwas wie "Sehen" gibt.

Oder dass ein Blinder in einer bestimmten Situation einem Sehendem abnimmt, dass zum Beispiel eine Rose rot ist?

 

Das der Blinde dem Sehenden vertraut welchen Weg er gehen soll.

"Blinder" = Mensch, denn er sieht Gott nicht

"Sehender" = Gott, der zum Menschen durch ein Buch spricht

 

Du vergleichst Religionen mit Fankult, siehst den/einen zentralen Sinn darin dabei den eigenen Lebensweg zu finden. Wobei unterschiedliche "eigene Wege" auch noch völlig in Ordnung sind ...

Das ist Weichspüler-Synkretismus in Reinform! Nicht dass ich damit ein Problem hätte, aber ernst nimmst du Religionen damit meiner Meinung nach nicht.

 

Ich sag nicht das Fans das gleiche sind wie Anhänger einer Religion. Ich sag das beide durch ihre Idole (Fans) und Religionen ("Gläubige") in ihrem Lebensstil beeinflusst werden oder willst du das jetzt bestreiten?

 

Das jeder seinen eigenen Weg geht, bedeutet nicht das jeder auch den richtigen Weg geht. Das sollte man nicht vermischen.

 

Nicht umsonst lautet das erste Gebot: „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

Und was genau hat das mit dem Vergleich zutun?

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Sie haben alles was sie gefunden haben ins Arabische übersetzt und damit weiter gearbeitet. Das die Erde zum beispiel rund ist hat nicht Galileo zuerst entdeckt das waren Arabische Forscher

 

Es hat etwas mit Religion zu tun, die Christen z.B. duldeten Wissenschaft nicht, sie haben sie immer als Feind des Christlichen Weltbildes gesehen und deswegen versucht den Wisschaftlichenfortschritt der Menschheit zu stoppen.

 

ich sage ja nicht das Moslems die Forscher damals waren, sicherlich waren einige dabei, aber sie wollten den Fortschritt nicht stoppen, im gegenteil sie wollten ihn unterstützen.

 

Was redest du da? Jede Mythologie gibt vor nicht zu denken, jede Religion ist gegen Wissenschaft, die Förderer oder auch andere arabische Wissenschaftler waren kaum streng gläubig.

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Dann mach eben aus "Erde", "Welt"

 

Wie gesagt "Staubkorn im Weltall".

Mittelpunkt der Erde kann man vielleicht sagen, mit Einschränkung vielleicht auch Mittelpunkt des Sonnensystems, aber darüber hinaus ... nein, sicherlich nicht.

 

Das der Blinde dem Sehenden vertraut welchen Weg er gehen soll.

"Blinder" = Mensch, denn er sieht Gott nicht

"Sehender" = Gott, der zum Menschen durch ein Buch spricht

 

Da kann ich nur nochmals wiederholen, was ich in dem letzten Beitrag noch schnell editiert habe:

Du vermengst Glaube (im Sinne von "annehmen, dass ...") mit Glaube (im Sinne von "vertrauen"). Der Blinde vertraut seinem gegenüber, bei Gott geht es zunächst einmal darum, von seiner Existenz überzeugt zu werden. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

 

Hinter Vertrauen steckt zu einem gewissen Grad eine Leistung, wenn man das so sehen will. Etwas anzunehmen ist hingegen eine ziemlich nüchterne, wertefreie Tätigkeit.

 

Ich sag nicht das Fans das gleiche sind wie Anhänger einer Religion. Ich sag das beide durch ihre Idole (Fans) und Religionen ("Gläubige") in ihrem Lebensstil beeinflusst werden oder willst du das jetzt bestreiten?

 

Nein, aber so habe ich das auch nicht gemeint. Ich find es nur etwas banal, die großen Religionen darauf zu reduzieren.

Denen geht es mMn vor allem auch um den Anspruch, im Gegensatz zu den Konkurrenten selbst recht zu haben bzw. die einzige Wahrheit zu vermitteln.

 

Das jeder seinen eigenen Weg geht, bedeutet nicht das jeder auch den richtigen Weg geht. Das sollte man nicht vermischen.

 

Es geht nur darum, ob unterschiedliche Wege (Islam, Christentum, Buddhismus, Naturreligion, ...) prinzipiell richtig sein können.

Ist eine ethisch vernünftig gelebte Naturreligion genauso richtig wie ein ethisch vernüftig gelebtes Christentum?

 

Das magst du so sehen (d.h. wenn ich dich richtig verstanden habe), die Bibel allerdings nicht. Daher der Verweis auf das Gebot: „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

 

PS: Der Sache mit "Schöpfung vs Evolution" bzw. "Wissenschaft vs Religion" bist du gerade aber auch konsequent ausgewichen.

 

Was redest du da? Jede Mythologie gibt vor nicht zu denken, jede Religion ist gegen Wissenschaft, die Förderer oder auch andere arabische Wissenschaftler waren kaum streng gläubig.

 

Eben!

Ein liberaler Islam konnte die Wissenschaft damals beflügeln, das streng gelebte Christentum führte im Westen hingegen ins dunkle Mittelalter.

Heute ist das genau umgekehrt.

Bearbeitet von Hunter93
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Andere Frage...Glauben ist die eine Sache...aber wie entschuldigt die katholische Kirche den missbrauch von Kindern?Ich frage,weil dort für mich die Grenzen eines jeden Glaubens erreicht sind und solche Menschen verbrannt gehören...

 

Wie können Grenzen eines Glaubens erreicht sein wenn der Glaube das nicht vorgibt?

Du könntest genauso gut sagen die Grenzen sind erreicht bei Selbstmordattentätern ....? Sinnlos so zu argumentieren weil das Fanatismus bzw. Perversionen sind.

 

Kann Hunter so ziemlich in jedem Punkt zustimmen, gescheiter Bub, nuuuur als logischer Empirist müsste man hinzufügen dass Übersinnliches noch nicht ausgeschlossen werden kann, auch wenn es sich hierbei lediglich um 2 Elemente geht die unsere Regeln auf den Kopf stellen könnten und Einstein wahrscheinlich Lügen strafen werden. Was Gottähnliches ist jedoch nicht möglich.

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Wie können Grenzen eines Glaubens erreicht sein wenn der Glaube das nicht vorgibt?

Du könntest genauso gut sagen die Grenzen sind erreicht bei Selbstmordattentätern ....? Sinnlos so zu argumentieren weil das Fanatismus bzw. Perversionen sind.

 

Kann Hunter so ziemlich in jedem Punkt zustimmen, gescheiter Bub, nuuuur als logischer Empirist müsste man hinzufügen dass Übersinnliches noch nicht ausgeschlossen werden kann, auch wenn es sich hierbei lediglich um 2 Elemente geht die unsere Regeln auf den Kopf stellen könnten und Einstein wahrscheinlich Lügen strafen werden. Was Gottähnliches ist jedoch nicht möglich.

Naja,was hat Missbrauch von Kindern mit der Existenz Gottes zu tun?Der Leitung einer höheren Ebene oder ähnlichem?ich hielt die katholische immer für eine Existenz des realen Hintergrundes,denn tausende von Jahren überlebt ein Buch,ein Glaube,nicht ohne Grund.Aber der missbrauch von Kindern?Da war für mich Schluss.ich konnte nie begreifen,auch nicht im Wege der Religion,wie man so etwas glaubhaft rechtfertigen kann...

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Naja,was hat Missbrauch von Kindern mit der Existenz Gottes zu tun?Der Leitung einer höheren Ebene oder ähnlichem?ich hielt die katholische immer für eine Existenz des realen Hintergrundes,denn tausende von Jahren überlebt ein Buch,ein Glaube,nicht ohne Grund.Aber der missbrauch von Kindern?Da war für mich Schluss.ich konnte nie begreifen,auch nicht im Wege der Religion,wie man so etwas glaubhaft rechtfertigen kann...

 

 

Dein erster Satz gibt dir Antworten auf deine Fragen und macht deinen 1. Post überflüssig.

Einerseits fragst du was der Glaube mit Missbrauch zu tun hat und andererseits verurteilst du die Religion wegen des Missbrauchs? Widerspruch in sich ....:nixweiss:

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Wie gesagt "Staubkorn im Weltall".

Mittelpunkt der Erde kann man vielleicht sagen, mit Einschränkung vielleicht auch Mittelpunkt des Sonnensystems, aber darüber hinaus ... nein, sicherlich nicht.

 

Ich glaube wir reden hier total einander vorbei. Ich wollte dir damit eigentlich nur zustimmen das der Mensch eben nicht der Mittelpunkt des Ganzen ist. Nur meine ich das dieser Gedanke keiner Religion bedarf um ihn in den Köpfen der Menschen einzupflanzen. Der Mensch wird auch so annehmen der Mittelpunkt von allem zu sein (auch ohne Religion).

 

Da kann ich nur nochmals wiederholen, was ich in dem letzten Beitrag noch schnell editiert habe:

Du vermengst Glaube (im Sinne von "annehmen, dass ...") mit Glaube (im Sinne von "vertrauen"). Der Blinde vertraut seinem gegenüber, bei Gott geht es zunächst einmal darum, von seiner Existenz überzeugt zu werden. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

 

Grundsätzlich sind Vertrauen und Glauben in der Tat zwei verschiedene Dinge, aber der Gläubige ist von einer göttlichen Existenz überzeugt weil er eben den Worten eines religiösen Buches vertraut. Kurz gesagt: Er (der Gläubige) ist von der Existenz an Gott überzeugt, durch das Vertrauen in seine Worte.

 

Nein, aber so habe ich das auch nicht gemeint. Ich find es nur etwas banal, die großen Religionen darauf zu reduzieren.

Denen geht es mMn vor allem auch um den Anspruch, im Gegensatz zu den Konkurrenten selbst recht zu haben bzw. die richtige Wahrheit zu vermitteln.

 

Banal oder nicht, prinzipiell immer noch das Gleiche. Welche Ansprüche jeweilige Religion hat, wird wohl jeder selbst für sich beurteilen.

 

Es geht nur darum, ob unterschiedliche Wege (Islam, Christentum, Buddhismus, Naturreligion, ...) prinzipiell richtig sein können.

Ist eine ethisch vernünftig gelebte Naturreligion genauso richtig wie ein ethisch vernüftig gelebtes Christentum?

 

Ich möchte nicht urteilen was richtig ist und was nicht. Wenn man annimmt das es einen Gott gibt, wird er darüber urteilen welcher Weg annehmbar ist und welcher nicht.

Zumal man genauer definieren sollte was mit "richtig" gemeint ist.

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