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Rennspiele allgemein: Diskussions- & Vergleich-Thread


Paggo

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Mich würde mal unter den Experten hier unter euch interessieren, wieso die PS4 Version von Driveclub besser als Project Cars wird, oder auch anders herum?

:nixweiss:

 

Also... keines der beiden Spiele ist bisher käuflich erhältlich, somit kann man noch gar nicht sagen, welches "besser" ist.

 

Und was genau meinst Du mit "besser"? Umfang, also Anzahl der Strecken und Autos? Spielspaß? Grafik? Sound? Onlinesupport? :nixweiss:

 

Generell ist es so, dass ein Spiel, das nur für eine bestimmte Hardware (in diesem Fall DriveClub für die PS4) entwickelt wird, eben besser an die Hardware angepasst werden kann als ein Spiel wie Project Cars, das auf PS4, One und PC laufen muss. Tendentiell reizt also ein exklusiver Titel (exklusiv=nur auf einem System) die Hardware mehr aus und zaubert so ein besseres Ergebnis auf den Schirm. Entweder tollere Effekte oder bessere Auflösung oder höhere/stabilere Bildrate.

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Mich würde mal unter den Experten hier unter euch interessieren, wieso die PS4 Version von Driveclub besser als Project Cars wird, oder auch anders herum?

:nixweiss:

 

Meinst du jetzt in gameplaytechnischer Sicht oder grafischer Sicht?

Was das Gameplay angeht, so kann man beide Spiele überhaupt nicht vergleichen. Project Cars verfolgt einen Simulationsansatz. Dort wirst du die Ideallinie treffen müssen für schnelle Rundenzeiten und Schäden am Wagen wirken sich dort stärker aus als in DriveClub. Außerdem ist das Handling der Fahrzeuge anspruchsvoller. DriveClub ist jetzt aber auch kein Burnout oder Need for Speed. Die Fahrmechanik besitzt Anspruch, ohne jetzt aber so unverzeihlich wie bei Project Cars oder Gran Turismo zu sein.

 

Grafisch hat DriveClub die Nase vorn.

 

1. Detailliertere Fahrzeuge. Jedes Fahrzeug besteht aus 250k Polygonen. Bei Project Cars sind es etwa 60k Polygone, was nicht schlecht ist, aber halt nicht so viel wie bei DriveClub. Am PC wird Project Cars allerdings über 300k Polygone (auf den Ultra-Einstellungen, Hoch und darunter wie PS4) bei einem Fahrzeug aufweisen.

 

2. Ist die Beleuchtung in DriveClub mehr Echtzeit. Es gibt keine vorgefertigten Schatten. Alles ist in Echtzeit (Ausnahme das, wo es keine Schatten gibt, denn Grashalme, die Schatten auf andere Grashalme werfen, ist rechentechnisch momentan nicht möglich). Project Cars setzt ebenfalls auf viele Echtzeitberechnungen, hat aber auch hier und da vorgefertigte Schatten.

 

3. Setzt man in DriveClub noch viel mehr auf Umgebungsdetails wie das Leben abseits der Strecke. Mehr Zuschauer, mehr Gras, höhere Weitsicht usw.

 

Man muss aus technischer Sicht Project Cars zugute halten, dass es auf 60 Bilder/Sekunde setzt. Das bedeutet, dass der Bildaufbau in 16,6 ms vollbracht sein muss, während es bei DriveClub 33,2 ms sind, wodurch mehr Zeit zum Rendern von Effekten bleibt.

 

Was ich jetzt nicht weiß, auf welches AA Project Cars setzt.

Grafisch wie auch optisch wird DriveClub auf PS4 den besseren Eindruck hinterlassen als Project Cars, aber eben nur bei 30 FPS und für manche ist sowas weniger schön als die flüssige Darstellung von 60 FPS.

 

Erklärung genug? :D

 

EDIT:

 

Im Umfang ist Project Cars bezüglich der Fahrzeuganzahl DriveClub voraus (100 statt 50 Fahrzeuge). Die Anzahl der Strecken von Project Cars kenne ich nicht. DriveClub hat 55 Strecken, wobei da auch unterschiedliche Variationen und Rückwärtsstrecken enthalten sind.

 

Beim Sound kann ich nur sagen, dass DriveClub fantastisch klingt, aber Project Cars müsste ebenfalls eine ganze Menge hermachen. Slightly Mad Studios ist für tollen Ton bekannt. Shift 1 und Shift 2 habe ich allein deswegen sehr gerne gezockt ^^

Bearbeitet von Buzz1991
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Die zwei Vorredner haben (mMn) sehr gute Beträge geschrieben, deswegen fasse ich mich kurz...

 

Zunächst einmal muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber Simulationen oder ein Rennspiel wie Driveclub will. Letzteres erinnert an PGR und verzeiht wie Buzz schon gesagt hat mehr als GT, FM oder Project Cars.

 

Ihren Fokus legen DC und pCars auch anders. Das Rennspiel von SMS dreht sich überwiegend um den Motorsport und wartet deshalb u.a. mit Rennautos, eine realitätsnahe Karriere, Boxenstopps und lizenzierten Strecken auf. Driveclub hingegen setzt u.a. auf fiktive Strecken, Clubs und Herausforderungen. Ich denke die Spiele sind zu unterschiedlich, um sie wirklich vergleichen zu können.

Bearbeitet von era1Ne
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@Walters: es gibt kein besser oder schlechter, beide Titel sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. :good:

 

2. Ist die Beleuchtung in DriveClub mehr Echtzeit. Es gibt keine vorgefertigten Schatten. Alles ist in Echtzeit (Ausnahme das, wo es keine Schatten gibt, denn Grashalme, die Schatten auf andere Grashalme werfen, ist rechentechnisch momentan nicht möglich). Project Cars setzt ebenfalls auf viele Echtzeitberechnungen, hat aber auch hier und da vorgefertigte Schatten.

Ähm, das ist nicht ganz korrekt (eigentlich eher anders herum..). Hinzu kommt noch, das in pCARS schon jetzt alles dynamisch ist und nicht erst nach Release nachgeliefert wird :p

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    • Rebel Moon 4/10 und keine Golden Boys 😉 Was ein Quatsch! Zweimal wollte ich ihn abbrechen, habe mich dann doch durchgerungen und ihn fertig geschaut. Die Filme sollten das neue Star Wars werden? Hmm hmm, auf jeden Fall. 🙄 Der erste Teil war schon nicht wirklich toll, aber auch nicht so schlecht. Dieser Film ist aber nochmal auf einem anderen Level grober Unsinn. Wüsste ich nicht, dass es ein Zack Snyder Film ist, hätte ich gesagt, es ist ein J. J. Abrams Film. Da passieren die Dinge auch immer auf magische Weise genau dort, genau dann und genau so, wie es der Regisseur haben will, völlig egal, ob es Sinn ergibt. Hauptsache, die Bilder sind gut. Sind sie hier aber auch nicht wirklich. CGI mal wieder nicht so gut, komischer Look. Will jetzt auch nicht zu negativ werden, schaut ihn euch an. Nur eins noch:
    • Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin (Netflix)   Hat mir sehr gut gefallen und ich wurde klasse unterhalten. Die Explosionen unter anderen fand ich persönlich mal richtig geil und dann noch schön in Dolby Atmos, was schön viel wumms hatte. Aber einige Szenen haben mich wieder wie bei Teil 1 voll an Star Wars erinnert. Bin gespannt ob die restlichen geplanten Teile auch noch gedreht werden, dafür muss Netflix grünes Licht geben.
    • Auf mein Rechenknecht . Hatred mit der 666 Mod. Böse und Krass.
    • Ravenlok Sehr schönes Indie-Spiel im Stil von Alice im Wunderland.    
    • Geil, scheint ein Riesen Brocken zu werden.....  Doppelt so groß wie Teil 1 wow Geil ist auch das jeder NPC nur einmal im Game und einen festen Standpunkt hat . Klingt richtig nice.. 
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