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Gast semel

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Okay vielen Dank schonmal für die ausführlichen und wirklich hilfreichen Antworten. Ich freue mich natürlich über jeden der mir noch weitere Tipps geben möchte aber ich werde mich vermutlich jetzt in den nächsten Wochen sowohl für Elektrotechnik, als auch Informatik-Studiengänge bewerben und dann im September entscheiden.

 

Regelstudienzeit für den Bachelor = 6 Semester und für den Master = 10 Semester. Jedoch habe ich von mehreren Personen gehört, dass es die wenigsten in der Regelstudienzeit schaffen, da viele durch die Prüfungen im 1. Semester fallen. Ob dies 100% der Wahrheit entspricht möchte ich nicht behaupten aber das erzählen uns zumindest die meisten unserer Lehrer immer wieder.

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Bei uns gab es in den ersten 4 Semestern bis zu 84% Durchfallquote. Nach dem 3. mal Durchfallen ist man sein Leben lang gesperrt.

 

Regelzeit für Diplom-Informatiker waren bei uns 10 Semester. Durchschnitt 14,7 Semester!!!

 

Ich zitiere Han Solo: "Es ist alles wahr"

 

Hast Du meinen Beitrag zum Thema Informatik auf der ersten Seite des Threads gelesen?

Bearbeitet von Inkompetenzallergiker
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Okay vielen Dank schonmal für die ausführlichen und wirklich hilfreichen Antworten. Ich freue mich natürlich über jeden der mir noch weitere Tipps geben möchte aber ich werde mich vermutlich jetzt in den nächsten Wochen sowohl für Elektrotechnik, als auch Informatik-Studiengänge bewerben und dann im September entscheiden.

 

Regelstudienzeit für den Bachelor = 6 Semester und für den Master = 10 Semester. Jedoch habe ich von mehreren Personen gehört, dass es die wenigsten in der Regelstudienzeit schaffen, da viele durch die Prüfungen im 1. Semester fallen. Ob dies 100% der Wahrheit entspricht möchte ich nicht behaupten aber das erzählen uns zumindest die meisten unserer Lehrer immer wieder.

 

Den Bachelor machen die wenigsten in 6 Semestern. Dann kämpft man wieder mit sich selbst, muss sich daran gewöhnen alles selbst zu organisieren, die Prüfungen sind in den frühen Semestern recht knackig (in den NC Fächern wird trotzdem noch rigoros ausgesiebt) und manchmal kommen dann noch Auslandssemester oder Krankheit dazu. Alles im Umfeld gesehen.

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@ Inkompetenzallergiker

 

Okay fast 15 Semester ist schon krass. Kann man sich dann nach ein paar Semestern mit Jobs in der jeweiligen Branche über Wasser halten oder hat man ohne fremde Unterstützung (Bafög, Eltern,..) eignetlich keine Chance.

 

Ja habe ich gelesen, aber ich finde das Wirtschaftsinformatik sehr interessant klingt und ich habe gerade auf der Website meines ehemaligen Ausbildungsbetriebes gesehen, dass sie diesen Studiengang extra anbieten. Das heißt ich könnte eventuell auch damit einen Werksstudentenvertrag bekommen, was immerhin meine finanzielle Zukunft erleichtern würde.

 

@ TeamBravo

 

So ähnlich höre ich das auch immer wieder. Ich freue mich wirklich auf die Zeit im Studium aber ein gesunden Respekt habe schon davor.

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Du hast für den Bachelor 7 Semester gebraucht? Heftig. Da hatte ich schon fast mein Diplom :think:

 

Das ist bei uns Regelstudienzeit. Bei den meisten anderen Bachelorstudiengängen ist jedoch 6 Semester Regelstudienzeit. Dafür war der aufgesetzte Master nur 3 Semester lang. Insgesamt also 10 Semester Bachelor + Master.

Wir hatten in den 7 Semestern jedoch nicht ausschließlich Vorlesung. Wir hatten ein komplettes Semester PFLICHTpraktikum in der Industrie. Fand ich gut, hat Spaß gemacht. Angedacht ist es nach dem Semester Praktikum dann direkt seine Bachelorarbeit im Unternehmen zu machen. So vergeudet man keine Einarbeitungszeit bei der Bachelorarbeit. 3 Monate ist wirklich knapp, vor allem wenn man neu in en Betrieb reinkommt.

Bearbeitet von Wilson
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mir ging es um das Mathematik Thema. Äquivalenzrelation und so. Informatik und Wirtschaftsinformatik machen Spaß, ja. Aber Uni ist halt Theorie ohne Ende. Hast Du die beiden Webseiten verstanden die ich verlinkt habe? Sowas in der Art ist Thema für 1-2 Vorlesungen und dann kommt das nächste. Muss man wirklich lieben! Es gab wirklich viele in den ersten Semestern, die intelligent waren und schon super programmieren konnten. Die haben trotzdem das Studium abgebrochen weil die mit Mathematik nicht klar kamen.

 

@Wilson

Ah ok. Klingt ganz vernünftig, die 10 Semester Diplom nicht auf 5+5 sondern 7 Bachelor + 3 Master aufzuteilen. Das wertet den Bachelor bei Euch etwas auf.

Bearbeitet von Inkompetenzallergiker
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Befinde mich zurzeit im 3. Semester Bachelor Informatik an der TU Wien und kann meinen Vorrednern, was die Mathematik anbelangt, nur zustimmen.

 

Die Mathematik, die im Studium behandelt wird, ist im Grunde genommen gar nicht so schwierig. Meiner Meinung stellt die Umstrukturierung des eigenen Denkens die aller größte Schwierigkeit dar - Das erste Semester war heftig, da mein logisches Denkvermögen nicht gerade das Beste ist. Dank hohem Aufwand wird es nun aber immer besser und besser :D

 

Dir werden letztendlich in der Mathematik, auch generell im Studium, ständig Probleme an den Kopf geworfen für die eine befriedigende Lösung gefunden werden muss (oder auch nicht).

 

Ich rate dir im Vorraus viele Online-Vorlesungen diverser Universitäten anzuschauen.

 

Bereuen tue ich meine Wahl auf keinen Fall. Du profitierst einfach enorm von der Mathematik - Nicht nur im fachlichen Bereich (Stichwort Programmierung), sondern auch im alltäglichen Leben. Du verfällst in ein dir völlig unbekanntes Denkmuster und siehst Dinge plötzlich aus ganz anderen Blickwinkeln. Ach, eine tolle Philosopie diese Mathematik :)

 

Natürlich ist der Aufwand für das Studium sehr hoch. Ohne Fleiß, Ehrgeiz, hohe Frustgrenze und Motivation kommst du nicht weit. Aber da sich das Ganze "Studium" nennt, ist das durchaus gerechtfertigt. Schließlich lernst du ja für dich! Darum, überleg dir gut, was du studieren möchtest.

 

Falls du für dich persönlich dann doch die falsche Entscheidung getroffen hast, dann bitte sofort Studium abbrechen. Du bist jung, schau dir Sachen an, wenn sie dir nicht gefallen - abhaken und nach Alternativen umsehen. Auf keinen Fall mit ungutem Gefühl das Studium auf Biegen und Brechen nur wegen des Abschlusses "durchziehen". Das belastet dich nur unnötig und die Sinnhaftigkeit des Wortes "Studium" sei somit auch in Frage gestellt.

 

In diesem Sinne: Alles Gute für deine Zukunft und genieß, für den Fall, dein Studentenleben, denn dieses kann womöglich die schönste Zeit deines Lebens werden!

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@Inkompetenzallergiker

 

Verstanden: Nein. Ich habe auch noch nie etwas davon gehört auser vom äquivalenten Umformen, dass ja das Kürzen ausschließt. Ansonsten habe ich beides in meiner gesamten Schulaufbahn noch nie gehört.

 

Ich habe den selben Thread noch in einem anderen Forum offen (CB, da es ja dort auch hauptsächlich um IT geht) und hatte dort das Gefühl, dass ich mich rechtfertigen müsste, deswgen kopier ich hier mal noch schnell ne Antwort die ich dort gegeben habe hier auch rein:

 

"Naja ich habe in knapp 3 Jahren eine der anspruchsvollsten Ausbildungen mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen (insges. 2) für die ich wirklich garnichts lernen musste und die ersten 2 Jahre auf der Fos (durch mein Programm ist es auf 3 Jahre aufgeteilt) sah es ähnlich aus. Im lezten halben Jahr, als dann von Berufsschullehrern auf Fos-Lehrer gewechselt wurde, bin ich natürlich mit meiner naiven Einstellung ,dass es so weiter geht ein bisschen auf die Schnauze geflogen. Ich habe mich jetzt noch auf relativ gute Noten retten können, bis auf Mathe eben, wobei ich da im Abi mittlerweile ganz zuversichtlich bin. Ich musst einfach nie wirklich was für die Schule machen und hatte dennoch immer gute Noten, was mir dieses Jahr letztendlich ein bisschen zum Verhängnis wurde.

 

Kurz gesagt ich bin davon überzeugt, dass ich in der Lage bin das Studium zu absolvieren. Ich weiß nur leider nicht ob es mir Spaß macht. Vorallem da ich schnell mal die Motivation an Sachen verliere, die mich nicht interessieren."

 

Anerkung: Ich halte mich nicht für super intelligent oder hochbegabt aber ich würde behaupten, dass ich nicht der dümmste Mensch auf der Welt bin. :)

 

@fischOs

 

Das hört sich für mich auch eher positiv als negativ an. Weißt du ob ich als Deutscher in Wien studieren könnte? Also ohne extra Gebühren zu zahlen. (eher Interessensfrage)

 

vielen Dank! :)

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Noch zum Unterhalt und der Finanzierung. Es kommt natürlich ganz darauf an, in welcher Stadt du wohnst, was dein Lebensstandard ist und ob du in einer WG wohnst, oder allein.

Ich bezahle Pauschalmiete (also wie im Hotel, Wasser & Strom unbegrenzt) + Internet ca. 400€ im Monat für ein 23qm großes Zimmer in einer 5er WG.

Lass dir nur gesagt sein: mach das nicht. Nimm keine so große WG, such dir wenn dann eine chillige 2er oder 3er WG. 4 sollte wirklich das absolute Maximum sein. Habe ein Pärchen in der WG und es raubt mir den letzten Nerv, ständig Gekreische auf dem Gang, Türen knallen, die Waschmaschine ist direkt neben meinem Zimmer und wird beim Schleudern so laut wie eine Flugzeugturbine, die Küche ist dauernd besetzt oder unaufgeräumt (vor allem vom Pärchen) und und und. Du kannst natürlich Glück haben und an chilligere Leute geraten als ich hier (die anderen beiden in der WG sind schon recht locker drauf), aber ich will hier nur raus. Lohnt sich leider nicht mehr, da ich wohl bald fertig bin.

Oh, und geh am besten nicht in eine Verbindung. So gut wie von jedem hör ich nur, dass das nicht so das wahre ist.

Die Fixkosten können, wenn du keine Pauschalmiete hast, leicht mal hässlich werden. Strom kostet gut Kohle und Nachzahlungen scheinen nicht so selten zu sein. Dazu noch der "Beitrag" zum Rundfunk von unserem gelobten Staat von ca. 18€ im Monat. Wenn du allein wohnst, musst du den Mist allein berappen, da er pro Haushalt berechnet wird. In meinem Fall wird das halt durch 5 geteilt. Dazu kommt noch Internet und meistens ein Mobilfunkvertrag. Insgesamt bezahlt man da locker mal 500€ im Monat nur fürs Wohnen und Internet etc. Dann muss man aber noch was essen.

 

Als Student gilt man als Auszubildender und bekommt vom Staat Kindergeld, sind glaub ich so 180€, wenn man noch 1 Bruder/Schwester hat. Umso mehr Kinder, umso mehr Geld gibt es glaub ich pro Nase. Bafög bekommt man glaub ich wirklich nur, wenn man denen beweist, dass man das Gras unter der Brücke frisst. Davon muss man auch einen Teil zurückbezahlen. Prinzipiell sind deine Eltern allerdings gesetzlich dazu verpflichtet dir Unterhalt zu bezahlen, wenn du in der Ausbildung bist. Wie viel wird auf der Düsseldorfer Tabelle in Abhängigkeit vom Einkommen bestimmt. Topverdiener kommen da schon auf ca. 600€. Aber besser ist es sich mit den Eltern zu einigen. Soweit ich weiß, ist man bis 25 als Student bei seinen Eltern mitversichert (Haftplficht). Die Versicherungen wollen aber regelmäßig (1 mal pro Semester) Immatrikulatiosbescheinigungen, als Beweis, dass du auch wirklich Student bist.

 

 

Das mit dem Motivation verlieren, wenn dich was nicht interessiert: Als Schüler hab ich mir immer gesagt: in der Uni hat man dann ja ganz andere Motivation, weil man das lernt, was einen interessiert.

Aber Pustekuchen, du musst auch viel lernen, was dich absolut nicht interessiert. In meinem Fall war es vor allem VWL. Totlangweilig, aber gehört dazu. Da muss man sich dann durchbeißen. Gibt auch einige andere Fächer, die nicht ganz so interessant sind, aber trotzdem Pflicht.

 

Ich fand das bisher schwerste in der Studienzeit ist sich selbst immer zu motivieren weiter zu lernen. Wenn man 6 Wochen für Prüfungen paukt, jeden Tag nur aufsteht, lernt, Essen kocht, weiter lernt, einkaufen geht und schläft, dann wird man irgendwann unleidig. Wenn dich dazu noch deine WG nervt, wirds nochmal extra blöd. Wenn du so wie ich lieber Zuhause lernst, statt in der Bib, dann such dir ne coole Wohnung oder kleine WG, in der du auch gerne lebst. Störgeräusche von kreischenden Mitbewohnern können einen echt zur Weißglut treiben. Vorteil ist aber, dass man extrem tolerant wird. :trollface:

Bearbeitet von TeamBravo
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    • Also ein Finale, Borussia Dortmund gegen Real Madrid fände ich ganz geil muss ich sagen.    Als BVB Fan sage ich da klar nein, aus Gründen. 😅
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