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DEATH STRANDING [PS5 Director's Cut, PS4]


Buzz1991

Empfohlene Beiträge

vor 23 Minuten schrieb Black Eagle:

war auch bei Kingdom Hearts 3 schon so :D

das game sieht ja gut aus und scheint auch interessant zu sein aber durch die vielen zwischensequenzen ist es doch gemütlicher die streams bzw. let's play zu schauen ^^

Haha,ja schaue auch lieber die Streams an,ist schon manchmal amüsant wenn dann die Leute so rumstehen und nicht wissen wohin sie sollen und über die Felsen rumstolpern :D

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vor 5 Minuten schrieb Zockerfreak:

Haha,ja schaue auch lieber die Streams an,ist schon manchmal amüsant wenn dann die Leute so rumstehen und nicht wissen wohin sie sollen und über die Felsen rumstolpern :D

Hey, es gibt auch den Kompass, ,,der lässt einen nie im Stich!" (Zitat aus dem Spiel) :ok:

Bearbeitet von TGameR
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vor 1 Stunde schrieb Cat_McAllister:

Gerade wenn Du Anspruch suchst bist Du bei Death Stranding ja am Besten aufgehoben, auch wenn man das beim zuschauen nicht mitbekommt. Man muss auf soviele Faktoren achten, die die Steuerung und damit das voran kommen beeinflussen. Wie auch die Kämpfe, die davon abhängen wie beladen und ausbalanciert Du bist.

 

Gerade dass bringt, vermutlich erst recht auf den höchsten Schwierigkeitsgraden, eine enorme Würze ins Gameplay rein. Es ist wirklich ein Simulator, aber das spürst und merkst Du natürlich nicht wenn Du wie Du sagst absolut keinen Bezug zum Spiel aufbauen willst, Edelstahl. Es ist angenehm fordernd und viel spassiger als es vielleicht den Anschein macht auf den ersten Blick, so als stiller Zuschauer ohne Bezug dazu.

Für einen Simulator ist die Physik zu unrealistisch, wie er sich mit seinen Gepäck bewegt und beinahe umkippt, das sieht schwachsinnig aus. Die Animationen im Zusammenhang mit der Collisionsabfrage, wie er da abgehackt über die Steine rennt und ständig hängenbleibt, wie er hässlich abrutscht, wie das Motorrad sich verhält. Dieses Kernelement des Spiels, das Wandern und Kraxeln, das hätte weitaus flüssiger und natürlicher umgesetzt werden müssen, das wirkt veraltet und schädigt die Immersion. Das ist fürchterlich, wenn man sieht, wie er versucht eine kleine Treppe hinaufzulaufen. Das gilt für viele Dinge im Spiel mit den Animationen. Die Gesichtsanimationen sind übrigens maximal solide, wenn überhaupt. Die Gesichter sehen einfach grandios aus, beinahe echt in einigen Einstellungen, aber die Gesichtsanimationen sind nicht auf hohem Niveau.

Überhaupt was die Zwischensequenzen betrifft, das ist für mich so wie schlechte Filme zu gucken, die Regie ist oft lachhaft und das Script ist ohnehin miserabel. Ja nehmt doch die Sequenz mit der Asiatin, die emotional sein sollte, da musste ich lachen, sorry. Nee also ich hab nichts gegen solche Sequenzen, wenn sie kurz mal kommen wie in Control oder Horizon, aber ständig und ewig lang dieses niedrige Niveau kann ich nicht ertragen, dazu kommt natürlich das miserable Script, boah die Dialoge sind sowas von öde, immer und immer wieder. Kojima ist durchaus kreativ, aber als Regisseur und Writer muss er noch viel lernen. Man vergleiche das mit Druckmanns Kuss-Szene, die ist cineastisch und subtil, natürliche Dialoge und psychologische Einblicke. Hätte Death Stranding derart hochwertige "Filme", dann hätte ich es vielleicht noch gerade so genießen können.

Ich hasse außerdem dieses Game-Design mit andauernden langen Zwischensequenzen, in DS geht man manchmal sogar nur völlig bekloppt 100m weiter zur nächsten Cutscene. Das ist einfach nur schlecht. Das ist kein interaktives Story-Telling, die wahren narrativen Games "Walking Sims", haben ein 1000 mal besseres Story-Telling als Death Stranding, weil diese die interaktive Sprache nutzen, da geht es beim Wandern ums freie Erkunden der Spielwelt oder der Story, da kann man sich währenddessen voll auf die Story, auf die Schönheit des Art-Designs und der Welt einlassen, das kann entspannend und wunderschön sein, ohne übertrieben lang "arbeiten" zu müssen, ohne auf jeden Schritt zu achten und von sämtlichen anderen Dingen vom eigentlichen Sinn des Spiels abgelenkt zu werden. Dieses neuartige Prinzip, sich einen Weg zu bahnen in Death Stranding, das sagt mir ja zu, da würde ich einige Momente auch genießen, aber es wäre cool gewesen, wenn man nicht andauernd etwas schweres transportieren müsste, sondern wenn man einfach frei erkunden könnte und bestimmte Gebiete erreichen muss, um in der Story voranzukommen, wenn man etwas auf seinem Weg entdecken könnte, vielleicht gar eine Art Bergsteig-Simulator, könnte man extrem spannend gestalten und weitaus glaubhafter als dieses unnatürliche Death Stranding.

Oh es gibt sehr sehr viel Makel in dem Spiel und ich bin sehr froh, es nicht gekauft zu haben.

Die Produktplatzierung lass ich mal lieber aus jetzt ^^.

Und nein, man muss das Spiel nicht gespielt haben, man kann sich auch so in die Rolle des Spielers hineinversetzen und man erkennt dann das Spielgefühl.

Sämtliche Fights und Bosse sind selbst für mich zu leicht oder belanglos designt, bei normalen Gegnern läuft man einfach davon, überm Fluss, fertig. Den unsichtbaren Wesen geht man langsam aus dem Weg. Da fehlt dann die Spannung, das ist nicht intensiv wie bei TLoU mit Clickern. Die Bossfights, die ich gesehen habe, die taugen nicht viel und sind für Kojimas damalige Standards viel zu belanglos und unsinnig designt.

Nee, gestern lief der Stream gefühlt den ganzen Tag nebenher und andauernd hat mich etwas genervt oder aufgeregt. Ich werde es garantiert nicht kaufen. Ich zocke jetzt erstmal das wunderbare Return of the Obra Dinn zu Ende, danach dieses Trinkspiel mit dem Teufel und dann zocke ich endlich Life is Strange 2. Und vielleicht gehe ich so richtig schön wandern in Eastshade.

Death Stranding kann man doch eigentlich nur mögen, wenn man die Zwischensequenzen toll findet. Die meisten Highlights des Spiels sind in den Zwischensequenzen, stimmts?

Episode 7 war mal etwas interessanter, aber nach paar Sekunden cool inszenierten Gameplay kommt ja gleich wieder eine Cutscene, es ist zum heulen...

Es ist ein völlig chaotisch zusammendesigntes Spiel, voll mit überzogenen und unsinnigen Ideen, mit immerwieder derselben "Seil"-Metapher.

Es tut richtig weh, wenn man liest, dass dieser Quatsch mit Tarkowski verglichen wird. Journey kann man mit Tarkowski vergleichen, weil Tarkowski ist höchste FILM-Kunst, und Journey ist höchste INTERAKTIVE Kunst. Death Stranding ist weder höhere Film noch interaktive Kunst. It's a mess!

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vor 2 Stunden schrieb Cat_McAllister:

Es ist angenehm fordernd und viel spassiger als es vielleicht den Anschein macht auf den ersten Blick, so als stiller Zuschauer ohne Bezug dazu.

Also ich gehöre ausnahmsweise auch mal zu jenen, die es nur einbisschen über YT verfolgen (ca. die ersten zwei Stunden). Wenn man das tut, überspringt man natürlich die lauf Passagen, weil es nicht sonderlich unterhaltsam ist, zuzusehen wie Reedus die ganze Zeit übers Moos stolpert.

Aber was du schreibst, kann ich mir schon vorstellen. Ich wollte eigentlich nur die Geschichte sehen, aber nur beim zusehen zündet die überhaupt nicht.

Ist wahrscheinlich schon was ganz anderes, wenn man es selbst zockt

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vor 2 Stunden schrieb Buzz1991:

Kann ich nur unterschreiben! 😁 

-----------------

Auf welchem Schwierigkeitsgrad zockt ihr? Ich habe "Normal" gewählt. 

Habe schwer genommen weil das laut Trophäen Leitfaden für die Platin nötig ist. Habe aber echt kein Plan ob das stimmt oder ein Fehler ist. 

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vor einer Stunde schrieb PanzerWolfgang:

Kunst kann man Death Stranding auf jeden Fall nennen, sehr abstrakt das Ganze. Hab aber bis jetzt immer noch nicht gecheckt worum es geht haha. Auf jeden Fall einzigartig. 

Ich unterscheide da in höhere und niedere Kunst, Pacific Rim ist schließlich auch Kunst, aber nur sehr unbedeutende niedrige Kunst halt im Vergleich zu einem Tarkowski oder Bergman Film.

Ja, ich finde es auch super, wenn neue Ideen gebracht werden, es darf gern abstrakt und abgefahren sein. Sogar Bayonetta, würde ich nie spielen, aber da passt alles perfekt zusammen.

Am Ende muss es ein kohärentes Ganzes sein. Sämtliche Schwächen mindern die Kohärenz, seien es solche vielleicht noch verzeihlichen Dinge wie das abgehackte Stolpern. Aber es häuft sich irgendwann, und die Story muss eben auch gut erzählt werden, auch in Filmsprache.

Eine verwirrende Story muss nicht gut sein. In Mulholland Drive ist es ein Traum, es ist Surrealismus pur, das muss halt wirr und verträumt sein wie ein Traum, das ergibt einfach Sinn als Kunstwerk. In Death Stranding aber ist es eine komplexe und viel zu überladene Story, bei der Kojima Probleme hat, sie uns näher zu bringen in all ihrem Umfang. Scheint ja auch einige Löcher im Plot zugeben. "Verwirrend" ist bei derart komplexen Stories nie gut, und es ist dann noch schlimmer, wenn sämtliche Zwischensequenzen nur noch dazu dienen, die Story zu erklären. Völlig aufgesetzt vom Autor klären dann die Charaktere dem Spieler auf, worum es geht. Das ist der Klassiker des schlechten Writings.

Jedenfalls finde ich nicht alles komplett schlecht, nur weil ich so viel kritisiere. Das Spiel macht es einen aber auch sehr leicht, Dinge zum kritisieren zu finden. Für meine Ansprüche ist es jedenfalls zu wenig und zu frustrierend, was in Death Stranding geboten wird.

Edit: Achtet auf den letzten Dialog im Spiel. ^^

Das ist schon jetzt ein Instant Classic wie irgendwelche Szenen aus The Room.

 

Bearbeitet von vangus
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vor 52 Minuten schrieb AlgeraZF:

Habe schwer genommen weil das laut Trophäen Leitfaden für die Platin nötig ist. Habe aber echt kein Plan ob das stimmt oder ein Fehler ist. 

Alles klar, danke! Na ich werde wohl eh zwei Durchgänge machen. Will ja auch mal mit den original Sprechern hören, was die so können :)

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vor 6 Stunden schrieb tricogirl88:

Wie verhält es sich eigentlich mit den Leitern und das zum Abseilen? Muss man die bei jedem Auftrag mitschleppen oder kann man die im Spint lassen? Ich habe immer beide Arme und Beine voll mit Leitern und zum Abseilen. Kann also immer nicht so viel verlorene Fracht aufsammeln zum wegbringen. 

nein, du kannst mitschleppen was du willst. da musst  alles selber entscheiden und planen, das ist ja das gute. ich schleppe aber immer ein paar leitern und seile mit, dann ein paar module für andere dinge bauen (generator, brücken usw.), dann nehme ich viele blutgranaten mit, die sind schon sehr wichtig. verloren fracht habe ich in den ersten beiden Episoden auch kaum mitgenommen, da man da noch nicht so viel schleppen konnte. aber jetzt ab episode 3 geht es richtig ab wie schmitz katze.

 

 

vor einer Stunde schrieb PanzerWolfgang:

Kunst kann man Death Stranding auf jeden Fall nennen, sehr abstrakt das Ganze. Hab aber bis jetzt immer noch nicht gecheckt worum es geht haha. Auf jeden Fall einzigartig. 

man muss Amerika wieder verbinden online (hauptaufgabe), damit man auf daten zugreifen kann, dinge herstellen kann usw. außerdem geht es um die vergangenheit, damit die menschen sich wieder erinnern unter andern wie es war, wo die welt noch in ordnung war, dafür braucht man auch daten. wenn man es spielt, wird die geschichte langsam nach und nach erklärt. ist schon sehr interessant alles.

 

vor 5 Stunden schrieb AlgeraZF:

Dann sind wir ziemlich gleich weit. Ich bin seit ner Stunde in Episode 3 nach ca. 12 Stunden Spielzeit. 

@Buzz1991

Ja die dritte Mission ist schon was besonderes. Hoffe auf mehr Missionen die ähnlich sind. :) 

ja, wir sind ungefähr gleich weit.

 

zum thema:

also ab Episode 3 macht es mir jetzt sau spaß, denn man bekommt da was, wo ich mich extrem gefreut habe. jetzt machen die botengängen mal so richtig spaß. außerdem wird es von den missionen und gebieten immer besser. nebenbei ein tipp. einfach von den feinden die großen autos klauen, hehe. so geil.

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vor 3 Minuten schrieb Sunwolf:

Wenn man sich unter einer Abdeckung gegen den Zeit-Regen schützt. Hört der Regen nach einer bestimmten Zeit auf oder muss man das Gebiet schnellstmöglich verlassen?

 

das habe ich mal versucht. habe mich unter ein großen felsen versteckt und der regen hat nach 10 minuten immer noch nicht aufgehört. dann bin ich weitergegangen und auf einmal hörte es auf zu regnen. sehr komisch.

Bearbeitet von spider2000
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