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Resident Evil 8: Village


Black Eagle

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  • 2 Wochen später...

So endlich mal angefangen....Horror finde ich liegt bisher bei Null...diese Lycans versprühen nicht ein bisschen den Hauch von animalischer Gefahr. Spannende Momente bisher kaum. 

Grafisch gut aussehend und das ganz große Plus der 3d Sound , so sollte er in allen Spielen sein.

Trophäen wie gut das mir diese absolut egal sind , ca drei mal das Game durch zu spielen dafür solche Trophys interessieren mich nicht. Allerdings die Trophy spiele das Game in drei Stunden durch ,zeigt mir wie wenig Inhalt dieses Spiel hat von dem Umfang her.

Bisher etwa drei Stunden 15 Minuten genau so schwach wie Teil 7 für mich.

Egal wie es noch wird ein Day One Kauf wird für mich kein RE Game mehr.

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vor einer Stunde schrieb KillzonePro:

Der Söldnermodus, der zwischen meiner Platin und mir steht. Wieso man diesen Müll zurückbringen musste, weis auch nur Capcom.

Bei dem miesen Waffenhandling in dem Spiel einfach ein Krampf.

Factory 2? Wenn ja, leg alles in den ersten Abschnitt. Ich konnte eine Kombo vom Anfang bis zum Ende aufrechterhalten. Propeller Peter vollständig ignorieren. Du hast dann so viele Punkte zusammen, dass du im zweiten Abschnitt ziemlich faulenzen kannst. 🙂

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Bin jetzt in den Haus ohne Waffen und das gefällt mir bisher sehr gut. Während der erste Boss Kampf ich fand eher ein Krampf war.

Wird besser aber ich finde bisher in den acht Stunden die ich es spiele auf schwer ist die Story super dünn nur...

Wie kommt ihr eigentlich so schnell durch das Game?

Ich habe noch drei Endbosse vor der Brust ,noch etliche Schätze und einiges an unerforschten Gegenden. Denke so an die 20 Stunden komme ich heran. Es sei dem das Spiel endet plötzlich.

Schade das die 2,5 m Frau nicht ein besseres Finale abgegeben hat aber irgendwie müssen sie ja zurück zu den RE Wurzeln kommen.

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Am 6/3/2021 um 10:17 PM schrieb KillzonePro:

Der Söldnermodus, der zwischen meiner Platin und mir steht. Wieso man diesen Müll zurückbringen musste, weis auch nur Capcom.

Bei dem miesen Waffenhandling in dem Spiel einfach ein Krampf.

Weil der Söldnermodus so ziemlich einer der geilsten Modi der damaligen Teile war deshalb!

Alleine was ich Zeit bei Teil 5 in diesen versenkt habe, wahrscheinlich mehr schon wie ins Hauptspiel. Wenn man da bisschen trainiert macht es auch verdammt viel Spaß und richtig Lust auf Punktejagd zu gehen, besser wie jede Platin :)

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So durch in knapp 14 Stunden...

So einiges haben sie ja gut erklärt aber was das mit Ethan letztendlich war ....das ist absoluter Nonsens gewesen.

Alles andere die Auflösung gerade der letzte Teil des Spiels ab Heisenberg seine Fabrik war gut inszeniert. Die Gegner bekommen einen Sinn und Miranda wird zum Ende hin endlich das Böse was ich erwartet hatte.

Mir gefiel der Part sehr gut in dem man eine andere Person gespielt hat. 

Noch mal spielen ,nein habe es auf schwer durch und das reicht mir ,wenn ich auch nicht den Kampf gegen den Alpha Virculac hatte. Sonst aber alles.

Eine Note....eine sehr gute 8 von 10.

Viel besser für mich jedenfalls wie RE7.

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Verflucht sei CAPCOM! Verflucht seien sie....

EIN ERFAHRUNGSBERICHT

....auch auf die Gefahr hin dass Capcom auf der E3 diese Woche irgendwelche Infos zu einem VR Support zu RE8 raushauen, habe ich mich nun doch dazu entschieden diesen Teil zu starten. Und? Wie erwartet... es ist eine kleine Tragödie. NEIN... fast schon eine Katastrophe!  Dieses prachtvolle Schloss, dieses fantastische Szenario nicht in VR betreten zu haben. Es hat echt weh getan! Dieses Spiel nicht als erstes mit der Immersion, die die VR-TEchnik ermöglicht, erleben zu dürfen war eine bittere Pille die ich geschluckt habe. Die ich bereit war zu schlucken. Nur habe sie ihre Wirkung unterschätzt. Wirklich... Mein Feedback an CAPCOM ist jedenfalls raus.

Nun gut, nun ein paar Worte zum Spiel selbst. Ich habe mich für mein erstes Spiel in REsi8 entschieden, als ich einen freien Tag hatte. Und ich hatte mächtig Lust auf eine gehörige Session Resi... und bevor ich vergebens auf einen VR Suppport warte und auf Ewig Spoiler ausweichen muss, ging es los mit Village!

Ab jetzt Spoiler möglich!

Was soll ich sagen... nach einem sehr atmosphärischen Prolog, fand ich mich im Dorf wieder und vor mir in der Ferne breitete sich das wunderschöne Schloss Dimitrescu aus, das ich später zu lieben lernen sollte. Doch vorher muss ich durch besagtes Dorf... und da habe ich erstmal auf die harte Tour lernen müssen, das in RE8 alles ein wenig anders ist als noch in 7.
Anstatt langsam in guter alter Resi-Manier in den Survivalhorror eingeführt zu werden, wurde ich in eine chaotische, meiner meinung nach suboptimal designte Hetzjagt verwickelt. Das gesammte Szenario schien über ich zusammenzubrechen. Die Szenengeografie versagte auf ganzer Linie und weit und breit keine Indikatoren, die mir sagten was zu tun ist, was genau eigentlich los ist. Ich kann mir vorstellen, dass das auch so vom Gamedesigner gewollt war. Den Spieler stressen, den Spieler in eine verrückte Situation werfen. Doch wenn ja, war das wirklich eine gute Idee?
Ich muss erstmal noch dazu sagen, dass ich als alter REsi Veteran NATÜRLICH immer mindesten auch mit Veteran als Schwierigkeitsgrad starte. Alles darunter ist eine Beleidigung meiner Anti-BOW-Skills...
DOCH!!! DOCH... im Dorf habe ich mir aber die Zähne ausgebissen. Ich habe gekämpft, bin geflohen, habe wieder gekämpft (ohhh und wie ich gekämpft habe) und wieder geflohen und.... unzählige Male gestorben.

Ja... der erhoffte REsi-Tag war irgendwie im Eimer. Ich hatte das Gefühl kein Resi bekommen zu haben. Und ein ganz kleines bisschen hat sich ein altes Trauma, das mir RE4 zugefügt hat, zurückgemeldet.
Nach zirka 30 Minuten Akklimatisierung, bin ich es erneut angegangen. Ich musste ersteinmal verstehen was das Spiel von mir möchte! Und siehe da.. ich sollte weder wirklich kämpfen, noch sollte ich iregendwohin fliehen. Alles was ich machen musste war überleben und zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, an einer bestimmten Stelle sein. Wow.... definitiv kein guter Einstieg.

Dann! Ja Dann! Schien ein kleiner Lichtblick am Horizont auf mich zu warten. Mein Kampfskill in ungefähr 2 Sunden verzweifelten Übelebenskampf war gestählt und ich war bereit für ALLES! Egal was da komme. Doch nun kam der erhoffte Slowdown. Das Pacing fuhr herrunter, das Storytelling bekann.. "Wo bin ich überhaupt?" Dieser Frage konnte ich un angehen und erste Key Items wurden gesammelt. Ist das etwa doch ein RESI, was ich gerade spiele? Es folgten viele WOW's aufgrund sehr schöner Garfiken und Bildern, (Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich die RE Engine für seine Innenraumgrafiken liebe?) ein Hausbrand und die Frage ob Ethan überhaupt realisiert hat, dass seine Frau noch am Abend zuvor zusammengeschossen wurde. Jedenfalls war das nicht ganz klar.... vielleicht ist er nicht so der Emotionale ?!

Doch dann endlich, stehe ich vor einem Eingang der mich in das Schloss führen sollte. Meine Vorfreude stieg an. Und... ja.. dann haben sich erstmal die Grafen vorgstellt. Nette kleine Freakshow. Besondes die Herrin des Hauses hatte eine besondere Wirkung auf mich. Aber dazu später vielleicht mehr.
Dann "erfreute" mich das Spiel mal wieder mit einer Hetzjagt... nur das diesmal das Gameplay völlig klar war und ich gewusst habe was zu tun ist. Fast schon instinktiv. Als dann auch dieser Spuk wieder vorbei war, durfte ich sie endlich machen: Meine ersten Schritte im wunderbaren Schloss.
Tatsächlich kam dann das erhoffte Gefühl. Das wohlige Gefühl tatsächlich Resident Evil zu spielen. Während ich also so die Räume nach Hinweisen und Munition durchsucht habe, überkam mich dann ein Gefühl der Reue. "Hätte ich warten sollen? Hätte ich warten sollen bis ein VR Support kommt?" Scheiße nochmal.... die Atmo und das Design im Schloss war schlicht weg ULTIMATIV! Von irgendwoher kommt ein leises knacken. Ein Geräusch. Man geht langsam Schritt für Schritt durch die Gänge. Die Gemälde laden wie immer auf einen Blick ein. Das Licht zaubert schöne Farben. Wie gern hätte inmitten dieser Pracht gestanden und das alles genossen! Plötzlich ist ein Schrei zu hören, der irgednwo aus dem Schloß kommt. Die Atamophäre ist nun komplett und Spannung liegt in der luft. Ich grinse breit.
Viel Zeit zwischen im Wechselbad der Gefühle hat man mir aber nicht gegeben. Nun wurde entgültig klar, dass in Village ein schnelles Horror Survival Game steckt. Nach einer kurzen Entdeckerphase zog es mich relativ schnell von einem Event ins Nächste. Von einem Kampf in den nächsten. Der Trip nahm seinen Lauf....


RE8 ist ein guter Ableger der mir noch viel Freude bereiten wird. Oder wenn wir schon dabei bleiben. Village ist ein sehr geiler Trip. Aber leider aus anderen Gründen als Erwartet. EIn "echtes" RESIDENT EVIL ist es nicht. Wenn "echt" auch für jeden etwas anderes sein mag. Es fühlt sich wie ein Hybride aus RE4 und 7 an, wie ein Kompromiss um beide Arten RESI-Fans irgendwie zusammenzuführen.
Ich mag Action. Wirklich. Besonders wenn es schön schwer ist und die letzte Kugel die man in den gegner jagt wie eine Erlösung ist. Ein wahrer Triumpf. Doch nun verstehe ich was einige Kritiker meinten, als sie sagten, Resident Evil müsse sich entscheiden was es sein möchte. RE8 versucht zwischen zwei Stilen zu vermitteln und verliert dadurch an Intigrität innerhalb der Reihe. Wenn auch nur ein bisschen. Aber genug, damit es auffällt.
...und dazu fehlt die Item Box. Stattdessen hat man ein viel zu großes Inventar. Das allein reicht schon um das sensible Grundgrüst eines Resident Evil zu beschädigen. Kein Inventarmanagment! Das ist nicht nur irgendein Feature! Das ist ein Alleinstellungsmerkmal für RE, Capcom!!!! Das müsst ihr selbst doch am besten WIssen!

Nun zu den guten Zeug. Zum einen muss ich das Gunplay loben! Auch wenn es im Wiederspruch zur Kritik an zu viel Action steht. Ich liebe es, wenn jeder Schuss und jede Patrone "gefühlt" wird. Das ist schwer zu beschreiben, aber jeder Schuss muss weh tun. Jeder abgefeuerte Schuss ist schließlich eine Patrone weniger im Magazin. Das Audiovisuelle Feedback spielt dabei eine sehr große Rolle. Ein Schuss muss laut sein und die Waffe muss die Energie in der richtigen Animation wiedergeben. Der Einschlag des Projektils muss ebenfalls ausreichend in Szene gesetzt werden. Sei es bei einem Treffer oder bei einem EInschlag in die Wand. Das alles ergibt ein energiegeladenes Gesamtbild mit jeden abgefeuerten Schuss. Dies trägt entscheident zur intensität des Gamplay bei. Nicht der Schadenswert der Waffe. Nicht die Genauigkeit. Das Audiovisuelle Feedback ist es, dass den Spielspaß bringt.
Wenn dann auch noch hinzukommt, das Munition einem chronischen Mangel unterliegt, kann das eine extrem gute Spielerfahrung sein. Und eben das, um es auf den Punkt zu bringen, ist bei RE8 sehr gut gelungen. Wenn ich da an den Kerkerraum im Keller denke, war das ein spielerischer Hochgenuss! Emotional war ich jedenfalls voll dabei..

Und dann haben wir noch eine doch recht aufregende Charakterzeichnung. Bisher ist mir kein Charakter in RE8 negativ aufgefallen. Ich freue mich schon sehr, mehr über die Grafen in Erfahrung zu bringen. Besonders bei Lady Dimitrescu bin ich Feuer und Flamme..... mal ehrlich... das ist jetzt eine rhetorische Frage also bitte nicht beantworten, aber: Die ist doch auf G- oder mindesten auf T-Virus oder was? Diese wahrhaft beeindruckende Frau ist riesengroß und erinnert mich ein wenig an einem Tyrant. EInen wunderschönen Tyrant, wohlgemerkt. Besonders wenn Sie wie Mr.X durch das Haus streift um nach Ethan zu suchen. Auch hier wieder.... Lady Demetrescu wahre dimension hätte ich geren in VR erlebt.
Die Story selbst muss sich noch weiter Entfalten, verspricht aber spannend zu bleiben.

Ich bin trotz meiner Kritik schon sehr gespannt auf das was nun auf mich wartet, sowohl spielerisch als auch storytechnisch, und werde mit SIcherheit noch eine Menge Spaß mit Village haben. Auch ohne VR. Auch ohne klassisches Gameplay. Auch ohne Third Person.

Vielen Dank für's lesen.




 

Bearbeitet von ARKLAY
Natürlich wegen Korrekturen
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