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Resident Evil (Filme)


Black Eagle

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Während mich die RE-Filme mit Milla Jovovich bereits mit dem ersten Teil vergrault haben, find ich die CG Movies von Capcom gelungen. Hab erst neulich alle auf Netflix einschließlich Infinite Darkness nachgeholt. Hält natürlich keinem hochdotierten Filmfest statt, aber als Fanservice funktionieren sie (für mich) recht gut. Einzig Vendetta fällt im Direktvergleich deutlich ab. Das war selbst mir zuviel Nonsense auf einmal 😜

Der Trailer zum neuen Live Action RE-Film gefällt mir gut. Zwar merkt man diesem das eher niedrige Budget an und der Darsteller von Leon passt irgendwie nicht, aber sonst wirkt das in etwa so, wie ich mir schon damals in 2001 die Kinoadaptation eigentlich gewünscht hätte.

Ich finde sowohl an Resi-Spiele als auch -Filme sollte man einfach mit einer gesunden Popcorn-Kino-Erwartungshaltung rangehen, dann wird man auch nur selten enttäuscht 😬 Ich meine, das Franchise hat sich nie sonderlich ernst genommen. Selbst Resi 1 ist rückwirkend betrachtet übelster (Story-)Trash der untersten B-Movie Schublade, auch wenn mein 13-jähriges Ich sich damals fast eingeschissen hatte. Das wissen die Macher aber auch nur zu gut und deshalb unterhält mich auch über 20 Jahre später ein Resi VIII noch so großartig. Allein schon die zahllosen Misshandlungen von Ethans Händen 😂🙌🏼

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Der erste Teil der Realfilmreihe war echt noch schlecht aber danach wurde es ja immer besser. Habe jedenfalls im Kino den letzten Teil Resident Evil: The Final Chapter und den Abschied von Alice nach 15 Jahren echt gefeiert. 🤩

Die animierten Filme sind okay. Glaube der 2. (Vendetta?) war da wirklich der schwächste der Reihe. Ist halt auch mehr möglich als in einem richtigen Film.

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vor 1 Stunde schrieb Uncut:

Ich mag die Filme mit Mila.. man musst ja nicht immer alles mit den Spielen in Verbindung setzen.. 

Der Erste mit Milla war ja auch noch gut. Danach kam aber nur noch Schrott

Genau wie bei Saw oder Fast & Furious. Leider ist bei Filmreihen die derart ausgeschlachtet werden so gut wie immer nur der Erste gut.

Bei Jurassic Park genauso.

 

Gibt nur ganz wenige Ausnahmen wie Terminator oder Alien, wo der 2. Teil sogar nochmal besser oder mindestens genauso gut ist wie der Erste.

Sowas ist äußerst selten.

 

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Am 10/16/2021 um 8:37 PM schrieb Banane:

Leider ist bei Filmreihen die derart ausgeschlachtet werden so gut wie immer nur der Erste gut.

"Ausschlachten"

Sprich: Hat man noch etwas zu erzählen, oder muss man. Ist das der Hintergrund von etwas ausschlachten?!

Bei Anderson's REsi's wurde ein Konzept verarbeitet das man schon mögen muss um der Reihe überhaupt irgendetwas abzugewinnen. Dramaturgisch und schauspielerisch allerdings war die Reihe für mich eher ein Dorn im Auge, der von Teil 1 bis 6 immer mehr weh tat. Diese Reihe hat trotz meines vernichtenden Urteils ja dennoch seine Daseinsberechtigung, eben weil es Leute gibt die sich das gerne anschauen. 
Bevor also man also von "Ausschlachtung" spricht, sollte man sich näher mit der Produktion beschäftigen. Ab wann spricht man von Ausschlachtung? Wenn die Zuschauer allein wegen des Namens in den Film gehen und Autor und Regie quasi Narrenfreiheit haben? Gute Kritiken bekam die REsi Reihe mit Mila schon nie wirklich. Daran kann es also schonmal nicht liegen. Daher meine ich doch, dass Ausgeschlachtet wird, sobald eine Reihe vom Produzenten einfach durchgewunken wird, weil die Qualität keine echte Rolle mehr spielt und man nur noch den Namen verkauft. Und der Inhalt zu einem notwendigen Bestandteil degradiert wird.
Doch was ist mit dem kreativen Prozess hinter einem Film oder einer Reihe?

Jurassic Park - ist schon mal inhaltlich ein sehr spezieller Stoff. Doch allein wegen des großartigen ersten Teils praktisch ein Selbstläufer. Es musste nur JP drauf stehen und es hat sich verkauft (Merch, Games etc). Nur im Kino hat es nicht so richtig geklappt. Siehe Teil 3.  Das lag daran dass der Film sich selbst als ernsthaften Film verkaufte, die Qualitativ aber nicht am eigenen Anspruch eines ernstzunehmenden Kinofilms heranreichte. Das Ergebnis war ein fader Aufguss und ein missglückter Versuch, das gleiche alte Konzept irgendwie mit einer interessanten (oder wohl eher erzwungenen) Story zu recyceln. Dino-Action war hier einfach nicht genug. 
Erst Jurassic World schaffte es das Franchise in die richtige Richtung zu bringen. Ich bin zwar der Meinung das JW2 inhaltlich versagt hat, doch kam er mit einer guten Idee daher um das Franchise aus seinen Insel-Korsett zu befreien. JW3 wird zeigen ob die Rechnung aufgeht. Neugierig bin ich auf jeden Fall. 

Dann haben wir ja noch Fälle wie die Fast-Reihe, die Transformers und Saw etc.
Es bleibt immer die Frage: Bietet der Stoff genügend Freifläche für ein vernünftiges "Ausschlachten" 
Terminator -  hat eigentlich für mich extremes Potenzial für eine ganze Reihe. Allerdings haben die Drehbücher immer gezeigt, dass man nur versucht hat den Kaffee neu aufzuwärmen, anstatt einen neuen zu kochen. Salvation zeigte mir eine sehr angenehme erzählerische Energie und ist meiner Meinung nach schwer underrated. Doch die Produktion hatte die Situation falsch eingeschätzt und machte mit Genesys den selben Fehler wie so viele andere auch, indem sie Kompromisse machen. Das selbe Konzept wie Teil 1 und 2 einfach noch einmal verarbeiten. Toll..

Oder The Walking Dead.... einst liebte ich diese Serie. Für mich eine kleine Offenbarung dass das Zombie-Genre doch noch nicht Tot ist. Ab einen bestimmten Punkt brach das Konzept zusammen, meiner Meinung nach, weil mein kein Konzept mehr hatte. Man zog den ewig gleichen Plot immer wieder neu an. Gefahrensituation wurden regelrecht erzwungen. Hier wollte man eine sehr erfolgreiche Serie einfach noch so lange laufen lassen wie es nur geht... auf biegen und brechen. FTWD und WB waren leider nur halbgare Versuche, neue Ideen zu verarbeiten.  

Star Wars - das große Mahnmal zu ausschließlich gewinnorientierter Produktionen. Teil 9 war ein einziger riesiger Kompromiss. Wie ein geschlagener Hund der den Schwanz einzieht, hat man sich dann NICHTS mehr getraut, nachdem Teil 8 die Fanbase zwar spaltete aber zumindest versuchte neue Impulse in Star War einfließen zu lassen.  

Marvel Studios hat das "Ausschlachten" sogar perfektioniert. Mit einer gescheiten Langzeitstrategie und einem kinofeindlichen Serienkonzept setzen sie seit 2008 einen Erfolg nach dem anderen ab. Naja, mal mehr mal weniger. Missgunst und Zynismus rufen da so einige scharfe Kritiker und auch "Hater" auf den Plan. Nichtdestotrotz geht hier die Rechnung auf.
Ist das nun Ausschlachten? Ja UND nein! Comicfans produzieren Comicfilme für Comicfans aber auch für ein ansonsten sehr breit gefächertes Publikum von jung bis alt. Dabei bietet jeder Film ein ganz eigenes Produktdesign und stellt einen kleinen Teil im großen Ganzen dar. Der Film als Medium ist da nur die Basis von etwas viel größeren. Auch als Geschäftsmodell, versteht sich. Diesen Punkt kann man bei Produktionen die sogar die Milliardenmarke erreicht haben nicht einfach ausblenden. So ein Film-Franchise erfolgreich zu etablieren ist eine Nummer für sich und braucht gutes Timing,  Leute die verstanden haben was Comics sind und eine gute Balance zwischen Geld verdienen und Markenpflege. Im direkten Vergleich mit DC und mit anderen Marvel Produktionen (Sony oder früher FOX) erkennt man den wesentlichen Unterschied und das Comicfilm-Einheitsbrei nicht gleich Comicfilm-Einheitsbrei ist.   
Dass es Leute und Experten gibt die das MCU dann eher mit einem Vergnügungspark als mit echten Kino vergleichen ist voll nachvollziehbar. Ich kann da jedenfalls nicht widersprechen. Nur meine eigene Quintessenz daraus ziehen. Schließlich ist "Anspruch" kein generischer Wert und etwas vielschichtiger als so manch einer versteht. Mit der Kunst ist es wie mit der Kommunikation. Sender und Empfänger.

Was will ich mit all dem Quatsch sagen: Kunst versus Gewinn. Der ewige Krieg zwischen Kultur und Kapitalismus. Ausschlachten ist für mich ein viel zu leichtfertig und viel zu oberflächig genutzter Begriff.  Solange ein Franchise weiß was es sein will und es Menschen gibt, die mehr davon haben wollen. Meinetwegen.
Man macht entweder Fortsetzungen weil man noch etwas zu erzählen hat, oder weil man nur Geld machen möchte und dafür Geschichten erzählen MUSS. 

Kommen wir zurück auf Resident Evil. Da dieser Film den selben Namen trägt wie das Spiel, ist ein bestimmtes Maß an Verbindung schlicht unvermeidlich. Hoffen wir also, dass man hier einfach einen guten Weg gefunden hat, Resident Evil filmisch noch einmal zu verarbeiten. Wobei das Risiko auf Seiten der Produzenten nicht alt zu hoch sein dürfte... wenn dieser Teil ein Erfolg sein wird, dürften wir aber mit einem besser finanzierten Nachfolger rechnen.

 

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vor 12 Minuten schrieb ARKLAY:

"Ausschlachten"

Sprich: Hat man noch etwas zu erzählen, oder muss man. Ist das der Hintergrund von etwas ausschlachten?

Eine Trilogie reicht vollkommen.

Kommen aber noch deutlich mehr Teile, ist das für mich ein reines Ausschlachten der Marke, wo es nur noch ums Geld geht und alles billig produziert und hingeklatscht wird.

Am besten finde ich hingegen immer Filme, wo es eben bei dem einen bleibt.

Fortsetzungen müssten meiner Meinung nach gar nicht sein. Und wenn, dann eben höchstens ne Trilogie, wo aber die 2 Nachfolger mit genauso viel Liebe gemacht werden, wie der Erstling. Und das passiert eben selten.

 

Resident Evil, Fast & Furious und Saw sind die Paradebeispiele für reine Geldmacherei und Ausschlachtung der Marken.

 

EDIT:

Und im Idealfall spielen in allen 3 Teilen einer Trilogie die selben Schauspieler mit und die Filme wurden vom selben Regisseur gemacht.

Ganz schlimm finde ich Fortsetzungen mit anderen Schauspielern und ständig wechselnden Regisseuren.

 

Bearbeitet von Banane
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    • Habe ich schon. Muss nur noch auf die Verifizierungs-Email von Sony warten. Und das dauuuuuuert mal wieder bei denen... 😒
    • Mit Rise of the Ronin hat mich das Samuraifieber, Japan usw. gepackt. Bin selten in der Disney App. Ich gucke mal rein, so als "Bettserie". Bin gespannt, gn8 ihr Nachteulen. 😘
    • Ich sage nicht, dass es keinen Weg gibt die Sache zu stemmen. Aber ich sehe es als sehr unrealistisch an, dass sich Sony grobe 20 Milliarden leiht und generell überhaupt die Jungs bei Take Two ins Boot für sowas bekommen. Da sind so viele Faktoren dahinter, die es einfach mega unwahrscheinlich machen. Und zu Activision: wir kennen das Angebot nicht. Vielleicht hat Bobby halt mal angefragt, einen sehr niedrigen Betrag geboten und noch Koks und Nutten draufgelegt. Um daraus vernünftig was abzuleiten, brächten wir deutlich mehr Infos. Wenn du so hart überzeugt bist, geh halt bei Take Two Long. Am Besten noch mit 10er Hebel 😄  Edit: Wenn es tatsächlich dazu kommt, geb ich dir ein Bier aus ^^
    • Ja, aber auch wenn man auf einem "komplett neuen Level" investieren will hat Bungie immer noch was... 1000 Mitarbeiter gehabt und Take Two das Zehnfache?! Ich weiß nicht über welche Kennziffer ich es dir bewusst machen soll, in welch unterschiedlichen Dimensionen die Käufe wären. Weil... sowas banales (lol) wie Umsatz, Marktanteile scheint dich ja nicht zu interessieren. 🤷‍♀️ Bungie hat knapp 4 Mrd. gekostet. Ist nicht mal ganz der Jahresumsatz von Take Two. Da kannst du mir noch so oft irgendwas allgemeines schicken, von wegen man will auf einem neuen Level Käufe tätigen.
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