Zum Inhalt springen

SOS-Kinderdörfer lehnen Spende von Spieleseite ab


Empfohlene Beiträge

Siehe den Artikel auf Eurogamer.de (da leider aufgrund des Urheberrechts kein Zitieren der Meldung möglich ist. In Deutschland stehen Forenbetreiber dann schon mit einem Bein im Knast, aber das nur nebenbei, um die gesetzlichen Umstände anzuprangern ;>.)

 

-------------

 

Ich finde die Reaktion der SOS-Kinderdörfer völlig übertrieben. Sie lehnen ein Angebot einer Spielseite ab, weil sie glauben, in bestimmten Computerspielen ginge es darum, möglichst viele Menschen zu ermorden. Sie glauben hierbei, es wäre vergleichbar mit einem echten Mord.

 

Wie Julian Rauscher, Betreiber von Gamersunity, schon richtig sagte: SOS-Kinderdorf schlägt ein Angebot aus, das echten Kindern, die in wirklicher Not stecken, unterstützend helfen könnte. Und das nur weil er glaubt, das das "virtuelle" Töten mit Amokläufen in Verbindung stehen würde und es dementsprechend "Opfer" dieser Spiele geben würde. Ich hoffe übrigens, dass die Organisation auch Spenden aus Hollywood, von Buchautoren, von Künstlern und von Sendern, die "20-Uhr-Filme" zeigen, ablehnen wird, wenn ihnen dies angeboten wird.

 

Und es ist ein Beweis, dass die "Computerspiele sind Killerspiele und böse"-Propaganda wirkt. Leider.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh man, wo soll das noch hinführen??

Ganz abgesehen davon, daß nun generell mal jeder, der mal ein PC/Videospiel spielt, ein potentieller Verbrecher / Mörder ist, verschleiert diese Stimmungsmache offensichtlich vielen Menschen ihre individuelle Wahrnehmungsfähigkeit.

Spenden bzw Unterstützung abzulehnen, irgendwie fühlt man sich wirklich, als gehöre man einer gewalttätigen, rechts oder sonstwie radikalen Vereinigung an.

Ich kann bei dem Thema bald nicht mehr so viel essen, wie ich :_wanken2: möchte!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.



×
×
  • Neu erstellen...