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Ghost of Tsushima


Zockerfreak

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vor 2 Stunden schrieb Tobse:

Seit wann kann man ein Open World Spiel denn falsch angehen? Ist halt Open World und ob ich da zuerst die Hauptquest, Nebenquest oder etwas ganz anderes mache liegt doch bei mir, oder sehe ich das falsch?

Das was du hier erzählst ist in meinen Augen kompletter Bullshit, jeder geht so ein Spiel anders an und genau diese Freiheit ist es doch was OpenWorld ausmacht, da gibt es keine richtige oder falsche Vorgehensweise.

Ich denke was er meinte und da stimme ich komplett zu ist, dass man in OW-Spielen für das zu einem selbst passende Pacing und den darauf beruhenden Spielspass viel mehr selbst verantwortlich ist, als das bei durchchoreografierten, linearen Spielen der Fall ist.

Als Beispiel Lager in OW-Spielen. Wenn ich 20 Lager direkt hintereinander räume, wird sich bei vielen etwas Abnützung einstellen. Mische ich die ganzen Tätigkeiten allerdings besser, wird das Pacing vermutlich besser sein.

Es gibt natürlich kein richtig oder falsch, aber es bleibt durch die Freiheit eine gewisse Selbstverantwortung für den Spielspass. 

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Zumal viele Elemente vollkommen optional sind. Die meisten Lager, die Haikus usw. - fast nichts davon muss man erledigen um das Spiel zu beenden. Das macht man aus eigenen Antrieb oder der Trophäen wegen oder was weiß ich warum. Aber an der Stelle kann man imho dem Spiel kein „zu viel“ vorwerfen. 

Bearbeitet von Doniaeh
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vor 1 Minute schrieb Doniaeh:

Zumal viele Elemente vollkommen optional sind. Die meisten Lager, die Haikus usw. - fast nichts davon muss man erledigen um das Spiel zu beenden. Das macht man aus eigenen Antrieb oder der Trophäen wegen oder was weiß ich warum. Aber an der Stelle kann man imho dem Spiel kein „zu viel“ vorwerfen. 

Das Problem ist halt, dass vielen da der Sammeltrieb oder Komplettierungswahn im Weg ist und da nehme ich mich nicht aus. Gerade Collectibles stehen der eigentlichen Spielerfahrung oft im Weg, wie mMn z.B. bei TLOU2. 

Bei GoT könnte es mMn auch teilweise weniger von manchem sein, auch um den einzelnen Dingen mehr Gewicht zu verleihen. Leider steht dem oft die Erwartungshaltung vieler Spieler bezüglich Spielzeit im Weg.

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Ich „arbeite“ die Map in solchen Spielen wenn sie mir gut gefallen auch ab, ich bin auch so ein Typ. Aber wie du ja auch schon geschrieben ist, man sollte sich das vielleicht auch ein wenig einteilen. Wenn man das Spiel wie so mancher hier in einer Woche mit 80 Stunden Spielzeit mit Gewalt durchprügelt ist es klar, dass sich irgendwann Abnutzungserscheinungen zeigen. Wäre mit jeder anderen Sache, Aktivität usw., mag sie noch so schön sein,  genau so.

Bearbeitet von Doniaeh
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War bei mir anders @Doniaeh

Hab nicht viele Stunden am Stück gespielt, mal 1 Tag oder so pausiert, nicht Lager für Lager gemacht, trotzdem hat sich's für mich persönlich schon abgenutzt nach gut 15 Stunden ... :(

Wo wir gerade beim Thema sind, bei "DragonBall Z Kakarot" war das bei mir ähnlich, nachdem ich dann in der 1. größeren Stadt war. Die 1. Saga fand ich so cool, danach ging die Motivation total flöten (dabei war ich ein mega Fan von der Serie damals).

 

Bearbeitet von TGameR
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vor 5 Stunden schrieb Tobse:

HÄÄÄÄÄääääÄÄÄ?!

Seit wann kann man ein Open World Spiel denn falsch angehen? Ist halt Open World und ob ich da zuerst die Hauptquest, Nebenquest oder etwas ganz anderes mache liegt doch bei mir, oder sehe ich das falsch?

Das was du hier erzählst ist in meinen Augen kompletter Bullshit, jeder geht so ein Spiel anders an und genau diese Freiheit ist es doch was OpenWorld ausmacht, da gibt es keine richtige oder falsche Vorgehensweise.

Natürlich kann man ein Open World Spiel falsch angehen. Ob es denjenigen jedoch stört oder nicht muss er selbst wissen. Die meisten OW  Games sind so aufgebaut das man eine Karte Stück für Stück freischaltet. Das heißt die meisten Hauptmissionen sind mit den jeweiligen Gebiet verbunden.

Als Beispiel in RDR2 wenn jemand zu Beginn die komplette Karte freischaltet und jeden Winkel der Karte kennt und schon in der Stadt Saint Denis war. Kann dies für eine Bestimmte Missionen schon nicht mehr so toll rüberkommen, wie Entwickler es einem im normalen Fall präsentierten wollten.

Also mir machen OW Spiele keinen Spaß wenn ich davor schon die Komplette Karte kenne ohne eine Hauptmission gemacht zu haben. 

Das selbe ist es auch wenn ich die ganze Zeit mich nur auf eine Sache konzentriere und Banditen Lager ausräume. Der Nachteil ist, ich wäre für darauf folgenden Missionen schnell aufgelevelt was mir auch den Spielspaß verdirbt. 

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vor einer Stunde schrieb Sunwolf:

Natürlich kann man ein Open World Spiel falsch angehen. Ob es denjenigen jedoch stört oder nicht muss er selbst wissen. Die meisten OW  Games sind so aufgebaut das man eine Karte Stück für Stück freischaltet. Das heißt die meisten Hauptmissionen sind mit den jeweiligen Gebiet verbunden.

Als Beispiel in RDR2 wenn jemand zu Beginn die komplette Karte freischaltet und jeden Winkel der Karte kennt und schon in der Stadt Saint Denis war. Kann dies für eine Bestimmte Missionen schon nicht mehr so toll rüberkommen, wie Entwickler es einem im normalen Fall präsentierten wollten.

Also mir machen OW Spiele keinen Spaß wenn ich davor schon die Komplette Karte kenne ohne eine Hauptmission gemacht zu haben. 

Das selbe ist es auch wenn ich die ganze Zeit mich nur auf eine Sache konzentriere und Banditen Lager ausräume. Der Nachteil ist, ich wäre für darauf folgenden Missionen schnell aufgelevelt was mir auch den Spielspaß verdirbt. 

Wenn es deinen Spielspaß zerstört dann ist es aus deiner Sicht und für deine Spielerfahrung ein falsches angehen, aber das kannst du nicht auf jeden runterbrechen.

 

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Am 8/4/2020 um 6:24 PM schrieb Tobse:

Wenn es deinen Spielspaß zerstört dann ist es aus deiner Sicht und für deine Spielerfahrung ein falsches angehen, aber das kannst du nicht auf jeden runterbrechen.

 

Ich will auch nicht meine Spielweise jeden unterjubeln wie er zu spielen hat. Wie jemand ein Open World Spiel angeht muss er selbst wissen. 

Mein Tipp galt nur für die wenigen die sich mit der Zeit am Spiel langweilten. 

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