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Elden Ring


KillzonePro

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Bin jetzt beim letzten Gegner und möchte ein Fazit über Elden Ring ziehen. 

Von der Zeit her was ich in dieses Spiel investiert habe ,es sind über 300 Stunden, allerdings nur dadurch das ich bei Renalla öfters meinen Build gewechselt habe ist es enorm ,riesig außergewöhnlich groß und dennoch ist es so leer wie alle anderen Fromsoftware Games. Es ist ein totes Land und ich frage mich,warum will man überhaupt Elden Fürst sein? Es gibt nichts lebendiges in dem Zwischenland was erstrebenswert wäre.

Was mich schwer enttäuscht hat sind die Quest , so welche die man nur alle richtig wahrnehmen kann wenn man auf Let's Play Videos schaut. Ohne diese sind viele gar nicht als solche zu erkennen. Das war schon immer ein Manko bei Fromsoftware und hier übertreiben sie es noch mehr. Fialla und die Mondhexe habe ich eigens geschafft all die anderen blieben mir verborgen die meisten weil es überhaupt keinen Hinweis gibt in der riesigen Welt wo sie überhaupt auftauchen. Das kann man nur mit Guides aus dem Internet nachvollziehen.

Internet da gibt es so viele Killer Builds das eigentlich jeder Elden Ring locker schaffen kann. Was hat da Fromsoftware nur fabriziert das es ohne Ende diese gibt , ich habe zwei für mich selbst ersonnen und damit große Bosse Instant gelegt ...macht mir so keinen Spaß...wurde wieder umgeskillt bei Renalla.

Eine fantastische Welt diese Zwischenlande die uns absolut im Fremden lässt. Hier hätte es so viel zu erzählen gegeben, stattdessen fast nichts abgesehen man liest die Mini Texte zu den Bekleidungen oder den Waffen.

Das Boss Recycling, hier merkt man das Elden Ring einfach zu groß geworden ist. So begegnet man einigen ein halbes Dutzend mal.

Ich weiß nicht aber Dark Souls, Demons Souls noch mehr Bloodborne haben mich mehr begeistert in ihrer Art.

Bosskämpfe ,diese schwanken sehr Radan bleibt mir im Gedächtnis, der Herr des Hauses Vulkan, der Feuerriese welcher zu groß für die immer noch bescheidene Kamera ist.Viele aber ,ich sage nur Drachen , konnte ich schon nicht mehr sehen oder in den Dungeons wo mich auf minimalen Raum so viele irgendwie immer die gleichen Gegner erwarten. Milena welcher Kampf mich an Nioh erinnert, da gab es einen ähnlichen.

Ein Waffen und Crafting Overkill wobei man das Crafting kaum braucht. Drachenmagie die bei Bosskämpfen viel zu lange dauert bis sie sich entfaltet ,bis dahin hat er euch platt gemacht. In diesen Kämpfen alleine nicht zu gebrauchen. Mit Geist schon eher da er ablenken kann.

Ein tolles Welt Design , viele anfangs aha Erlebnisse ,später aber dann doch die Erkenntniss alles ist gleich aufgebaut. Überall das gleiche Muster. 

Es sind keine 97 % bei mir und trotz der immensen Zeit war mir ein lebendiges Witcher the Wild Hunt viel lieber wo ich ungefähr die gleiche Zeit gebraucht habe. Elden Ring ist ein mal wieder totes Land und es nimmt mich nicht mit , es bleibt Oberflächlich ,es zeigt mir keine Welt in der ich ein Eldenfürst sein möchte.

Es sind nur 85 % die ich diesen Open World Dark Souls gebe. Ist natürlich nur meine Meinung. Wiederspielwert hat es keinen mehr für mich da die verpassten Quest nirgends so eine Qualität haben das ich dafür es noch mal neu anfangen würde.

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vor 1 Minute schrieb CBandicoot:

Schönes Fazit, wie du schön sagst jeder hat hier andere Preferenzen und ich verstehe was du meinst.

Ich hab für alles gut 100h gebraucht.

Für mich das beste Spiel seit Jahren und geb ihm 95%.

 

Für wirklich alles ,jede Quest, die man oft kaum erkennen kann ? Ohne oder mit Guides?

 

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vor 2 Minuten schrieb Eloy29:

Für wirklich alles ,jede Quest, die man oft kaum erkennen kann ? Ohne oder mit Guides?

Das man NPC-Questlines nur mit Google, Zeitaufwand oder Glück findet und absolviert, ist nunmal typisch für die Spiele von FS.

Elden Ring bleibt im Grunde ein Spiel für Souls-Fans. Und wer mit Souls/bourne Spaß hatte, hat das auch mit Elden Ring.

 

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vor 1 Minute schrieb Eloy29:

Für wirklich alles ,jede Quest, die man oft kaum erkennen kann ? Ohne oder mit Guides?

 

Jou ziemlich alles, und bis auf die Sellen Quest und das Ende der Wunderquest  (hier hab ich im Fextralife geschaut) ging jede halbwegs von der Hand. Das Ende vom Wundertyp da hab ich mir nen deppen abgesucht da kommt ja niemand drauf xD
War aber auch viel backtracking dabei, aus Erfahrung von alten Souls Titeln hab ich regelmäßig (meist vor dem Ausschalten) alle NPC besucht welche ich kannte 😅 So ging es immer weiter. Dann bin ich über viele gestolpert im weiteren verlauf. xD Lagen irgendwie immer aufm Weg.
Kann gut sein das ich 3-4 Quests verpasst habe aber waren nicht wirklich notwendig in diesem Fall.

Fand aber für Souls verhältnisse haben dir einige NPC recht viel Infos gegeben was man tun muss, gerade bei Ranni wusste ich immer wo ich hin muss, Blaidd sagts ja auch schön.

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vor 1 Minute schrieb Rizzard:

Das man NPC-Questlines nur mit Google, Zeitaufwand oder Glück findet und absolviert, ist nunmal typisch für die Spiele von FS.

Elden Ring bleibt im Grunde ein Spiel für Souls-Fans. Und wer mit Souls/bourne Spaß hatte, hat das auch mit Elden Ring.

 

Das ging in den begrenzten Arealen ganz gut aber ich fand es für die Open World eben enttäuschend. Nein ich möchte auf nichts zurück greifen um Quest spielen zu können. Hier hat Fromsoftware für mich versagt. 

Ansonsten sind 85 % ja nicht gerade schlecht.

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vor 1 Minute schrieb CBandicoot:

Jou ziemlich alles, und bis auf die Sellen Quest und das Ende der Wunderquest  (hier hab ich im Fextralife geschaut) ging jede halbwegs von der Hand. Das Ende vom Wundertyp da hab ich mir nen deppen abgesucht da kommt ja niemand drauf xD
War aber auch viel backtracking dabei, aus Erfahrung von alten Souls Titeln hab ich regelmäßig (meist vor dem Ausschalten) alle NPC besucht welche ich kannte 😅 So ging es immer weiter. Dann bin ich über viele gestolpert im weiteren verlauf. xD Lagen irgendwie immer aufm Weg.
Kann gut sein das ich 3-4 Quests verpasst habe aber waren nicht wirklich notwendig in diesem Fall.

Fand aber für Souls verhältnisse haben dir einige NPC recht viel Infos gegeben was man tun muss, gerade bei Ranni wusste ich immer wo ich hin muss, Blaidd sagts ja auch schön.

Ja einige waren gut nachvollziehbar aber viele andere überhaupt nicht. Ich sah sie mir ja alle jetzt an auf yt. Da verschwinden plötzlich NPCs und wenn du nicht weißt wo sie auftauchen sind es oft sogar zeitlich begrenzte Quest. So wurde ich u.a. von NPCs invadet die eigentlich zu einer Quest gehören und ich fragte mich da warum was soll das?

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Ich erinnere mich an Sekiro und da die verschiedenen Enden verknüpft mit den Questlines ist schon ne Wissenschaft und das waren die besten von From Soft 

Die Questlines sind nicht gemacht das jeder sie auf Anhieb alle löst.. entweder man beschäftigt sich mit ihnen oder man behält sie im Hinterkopf und stößt zufällig an sie. Oder man tauscht sich aus mit Leuten. Oder findet sich gar nicht. Das macht die Spielerfahrung auch nicht schlechter

 

Wenn es nach mir ging hätte ich sogar Manche Storybosse hinter quests versteckt.  Zb wie offensichtlich die Waffe bei Rykard platziert ist. Da hätte ich den Spieler bisschen rumlaufen lassen und selber rausfinden.  Das die zwichenlande leer ausfällt kennt man von From soft. Und das Game ist auch da herum programmiert das man keine lebendige Dörfer findet mit npc die ihrem Tagesablauf nachgehen.

Hab das Game nicht durch aber keine from soft Welt hat sich je angefühlt das sie es wert ist gerettet zu werden.. deswegen wählte ich immer den dunklen Pfad... Alles soll den Bach untergehen 

 

Bearbeitet von Trinity_Orca
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vor 11 Minuten schrieb Eloy29:

Ja einige waren gut nachvollziehbar aber viele andere überhaupt nicht. Ich sah sie mir ja alle jetzt an auf yt. Da verschwinden plötzlich NPCs und wenn du nicht weißt wo sie auftauchen sind es oft sogar zeitlich begrenzte Quest. So wurde ich u.a. von NPCs invadet die eigentlich zu einer Quest gehören und ich fragte mich da warum was soll das?

Haha ja das mit dem verschwinden hab ich teils absichtlich getriggert, geredet bis sie sich wiederholen etc. dann an die Gnade und klassisch weck. Da wusste ich immer wann es weiter ging. Wie Trinity auch sagt hab ich einige Quests mit nem Kumpel besprochen, hab es Zeitgleich mit 2 Koleggen gespielt und immer wen jemand was neues hatte hats der andere auch Überprüft.
Zeitlich begrenzte wäre mir jetzt nicht aufgefallen, vlt hab ich auch da eine Verpasst.
Die Item beschreibungen haben teils auch gute hinweise gegeben, bei den Key Items lese ich das immer.

Generell ist mir das aber nicht sooooo wichtig, liebe die Welt dafür das nichts so offensichtlich ist.

Wenn ich mal ein NG+ starte werd ich sicherlich auch noch etwas finden, aber mir persöhnlich gefällt das. So ein nie enden wollender Questlog finde ich unerträglich in gewissen Spielen. Wenn ich dort an die Karte von AC Valhalla denke wird mir grad übel xD

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vor einer Stunde schrieb Trinity_Orca:

 

Wenn es nach mir ging hätte ich sogar Manche Storybosse hinter quests versteckt.  Zb wie offensichtlich die Waffe bei Rykard platziert ist. Da hätte ich den Spieler bisschen rumlaufen lassen und selber rausfinden.  Das die zwichenlande leer ausfällt kennt man von From soft. Und das Game ist auch da herum programmiert das man keine lebendige Dörfer findet mit npc die ihrem Tagesablauf nachgehen.

 

Keine lebendigen Dörfer? Hallo, es gab doch dieses mal die Windmühlen-Rave-Omas :D 

 

 

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    • Ich bin so fix auf das Game! Schon als ich den damaligen PS4 Trailer gesehen habe. Freude….am 16.5 darf ich dann auch die Insel Tsushima erkunden 🫶
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