Zum Inhalt springen

Nach Anschlag in Halle: Bundesinnenminister möchte die Gamerszene beobachten und erntet Kritik


Gast

Empfohlene Beiträge

Sie ist wieder da, die Killerspiel-Debatte: Nach dem antisemitischen und rassistischen Terroranschlag von Halle möchte der Bundesinnenminister die "Gamerszene stärker in den Blick nehmen" - und erntet Widerspruch.

 

Mehr dazu hier: https://www.play3.de/2019/10/14/nach-anschlag-in-halle-bundesinnenminister-moechte-die-gamerszene-staerker-in-den-blick-nehmen/comment-page-1/#comment-1590654

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Interessentes Diskussionsthema für das Forum.

 

Meine Meinung:

 

Ich denke, Herr Seehofer weiß insgeheim auch, dass er hier ungünstig gehandelt hat und nicht die Gamerszene allein dafür verantwortlich ist.

In der Wut und in der Trauer (Attentat in Halle) erzählen wir alle Mal Dinge, wo wir im Nachhinein sagen/denken, dass war jetzt nicht so passend. Ist doch nur menschlich.

Politik ist Stress pur und da steht auch Mal ein Seehofer neben sich.

Und zu den vielen Gamer, nicht alle, die sich jetzt aufregen: Getroffene Hunde bellen

Darüber sollte man Mal nachdenken.

So oder so: Beide Seiten sollten nicht nur mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen, sondern konkret nach Ursachen und Lösungen suchen.

Dieses Spaltung bringt uns nicht weiter.

Bearbeitet von R123Rob
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich sind wieder die Gamer/Games Schuld, ist immer einfach den Weg hier zu suchen.

Wenn man selber keine Ahnung von dem Medium hat, sollte man einfach mal die Fresse halten. Ein Schuldiger ist immer schnell gefunden und der Fingerzeig war abzusehen. Da sich der Attentäter online radikalisiert hat (?!) passt es natürlich top ins Bild das er auch noch Gamer ist.

 

Wer war denn nochmal beim Amoklauf von Robert S. schuldig? Counterstrike und Slipknot. Echt gefährliche Kombination!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Medienmanipulation, Minderwertigkeitskomplexe, Angst zu versagen, Frust weil man ständig mit dem Thema Sex konfrontiert ist und selber nicht zum Schuss kommt, familiäre Probleme, Probleme aus der Kindheit und psychische Probleme daran schuld sind, daran denkt keiner? Schaut euch doch einfach mal solche Demos und Märsche von Rechtsextremisten an. Man muss sich nur einfach mal die Gesichter der Leute anschauen, die Art wie sie reden, sich verhalten, man merkt schnell dass es da mit der Bildung nicht weit her ist.

Warum muss die einfachste Lösung auch immer gleich die beste sein? Menschen sind so dämlich.

Meine persönliche Meinung: die Leute haben zu viel Zeit und zu wenig Erfolg im Leben, deswegen versuchen sie irgendwas zu hinterlassen was in ihren eigenen Augen würdig ist. wer regelmäßig arbeiten geht, feste soziale Kontakte hat um die er sich zu kümmern hat, eine funktionierende Familie, der kommt gar nicht erst auf solche Gedanken also lieber mal da nachhaken als immer an die Gamer zu gehen 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Weichmacher:

Schaut euch doch einfach mal solche Demos und Märsche von Rechtsextremisten an. Man muss sich nur einfach mal die Gesichter der Leute anschauen, die Art wie sie reden, sich verhalten, man merkt schnell dass es da mit der Bildung nicht weit her ist.

Sehr vereinfacht. Das es solche kaputten Leute dort gibt, ist wohl wahr. Kann es in allen Bereichen geben.

 

Da muss man aber auch differenzieren. Rechte Politik, rechts zu sein ist nicht von Grund auf hässlich/schlecht/böse/dumn, diese rechte Politik, wie auch linke Politik sollten in einer guten Mischung vorhanden sein.

 

In der AFD/rechten Szene gibt es einfache Arbeiter bis hin zum Akademiker etc. alles. Den Unmut dieser Leute sollte man nicht einfach ignorieren, so lange sie vernünftig und sachlich argumentieren.

 

Auf die Arschlöcher, wie es sie in jeder Clique gibt, vor denen sollte man nicht kuschen und ignorieren. Die kann man kaum noch retten.

 

Aber das driftet jetzt wieder von der eigentlichen News ab. Nur meine 50 Cent

Bearbeitet von R123Rob
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Weichmacher:

Das Medienmanipulation, Minderwertigkeitskomplexe, Angst zu versagen, Frust weil man ständig mit dem Thema Sex konfrontiert ist und selber nicht zum Schuss kommt, familiäre Probleme, Probleme aus der Kindheit und psychische Probleme daran schuld sind, daran denkt keiner? Schaut euch doch einfach mal solche Demos und Märsche von Rechtsextremisten an. Man muss sich nur einfach mal die Gesichter der Leute anschauen, die Art wie sie reden, sich verhalten, man merkt schnell dass es da mit der Bildung nicht weit her ist.

Warum muss die einfachste Lösung auch immer gleich die beste sein? Menschen sind so dämlich.

Meine persönliche Meinung: die Leute haben zu viel Zeit und zu wenig Erfolg im Leben, deswegen versuchen sie irgendwas zu hinterlassen was in ihren eigenen Augen würdig ist. wer regelmäßig arbeiten geht, feste soziale Kontakte hat um die er sich zu kümmern hat, eine funktionierende Familie, der kommt gar nicht erst auf solche Gedanken also lieber mal da nachhaken als immer an die Gamer zu gehen 

Es gibt sicher auch Rechtsextreme die gebildet sind, Familie haben und einem Beruf nachgehen. Selbst in den höchsten Sozialen Schichten ist Rechtsextremismus zu finden! Aber ja, allgemein kann man dir Recht geben. Ich würde es dennoch nicht alles so derart verallgemeinern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb R123Rob:

Was hat er gesagt?

Steht doch im Artikel?! Oo

Edit: Hier seine Aussage:

„Die Games-Community unter einen Generalverdacht zu stellen, zeugt vor allem von Unkenntnis und Hilflosigkeit und lenkt von den wirklichen gesellschaftlichen und politischen Ursachen für solche Taten ab. Games sind längst zu einem festen Bestandteil des Alltags Millionen Deutscher geworden, fast jeder zweite hierzulande spielt.“

In seinem weiteren Statement verwies er auf Filme und Bücher, die ebenfalls nicht für Hass und Gewalt verantwortlich gemacht werden können. Stattdessen habe Deutschland ein beängstigendes Problem mit Rechtsextremismus. „Der Bundesinnenminister sollte nicht hilflos einem Medium und dessen Community die Schuld geben, sondern aktiv die gesellschaftlichen Probleme der Radikalisierung und zunehmenden Fremdenfeindlichkeit angehen, die zu solchen furchtbaren Taten wie in Halle führen“, so Falk.

Bearbeitet von Horst
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich, das ist absolut vereinfacht dargestellt von mir. Nichtsdestotrotz, wer heutzutage, und wir leben im 21. Jahrhundert und jeder hat den Zugang zu Medien und zu "Wissen".wer da immer noch nicht gelernt hat dass der Holocaust mit das schrecklichste war was jemals passiert ist auf diesem blauen Planeten, der hat den Schuss einfach nicht gehört. Wer an sowas festhält ist einfach nur kaputt und sollte, sehr angespitzt gesagt, wie Müll entsorgt werden.ich weiß das klingt hart, aber es ist auch hart gewissen Menschengruppen den Tod zu wünschen oder sogar solche schrecklichen Taten zu machen. Was für ein feiger Haufen Mist ist das eigentlich, unschuldige für etwas büßen zu lassen wofür sie noch nicht einmal was können?

 

 Das ist jetzt natürlich nicht das Thema,Schade ist, dass sie wieder eine Gruppe, nämlich die Gamer dafür büßen müssen. Irgendwann haben wir Ballerspiele, in denen statt Blut wohl Popcorn aus den Wunden kommt o. ä.

Bearbeitet von Weichmacher
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...