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God of War: Ragnarök


Mitsunari

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Für mich ist GOW:R bisher sehr gut, aber noch nicht ganz auf dem Niveau des Vorgängers.

Es ist halt schon sehr ähnlich wie Teil 1, mit einigen Detailänderungen, wie abwechslungsreicheren Gegner. Die Levels sehen sehr gut aus und sind sehr detailliert, aber man sieht dem Spiel auch die PS4-Wurzeln an und dass da noch mehr gegangen wäre. Es fühlt sich halt nicht so, als läge da eine Konsolengeneration dazwischen.

 Wo der Vorgänger für mich bisher noch stärker war, ist die Story. Da waren die Szenen für mich noch eindrucksvoller und emotionaler (z. B. ganz der Anfang oder der erste Aufritt von Baldur). Aber das kann sich ja noch ändern, da ich erst in der Zwergenwelt bin.

Bezüglich Rätsel hoffe ich auch noch auf mehr Kreativität. Das ist bisher schon sehr simpel gehalten. Da würde ich mir schon noch Rätsel wünschen, die den Namen auch verdienen.

Der Rest ist echt top. Kampfsystem macht wieder Laune und alles geht leicht und wuchtig von der Hand. Und vor allen manche Nebenmission ist echt beeindruckend. 

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Was mich persönlich bisher am meißten stört sind diese kleinen Hub Welten , anstatt eine große wie den See im ersten Teil. Es wirkt alles eher linearer und eingeengter als noch im Vorgänger. Zumindest zu dem Punkt wo ich bisher bin. Da fand ich das Erkunden mit Atreus und Mimir  im ersten Teil irgendwie entspannter.

Was mir auch passiert ist sind 3 Abstürze , einmal komplett beim Anfang des Spiels , da sollte ich sogar Blu Ray wieder rausnehmen und neu reintun und dann 2 mal im Spiel , komischerweise immer bei Quick Time Events. 3 x bei knapp 15std Spielzeit ist natürlich nicht viel , für einen first party Titel von Sony aber unüblich und ich war sehr überrascht.

Ansonsten natürlich sehr sehr gutes Spiel , das Kampfsystem ist natürlich wieder eines der besten im Genre wie ich finde.

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vor 4 Stunden schrieb theHitman34:

Schade das man sich so krass für rechtfertigen muss, ja wirklich muss! Wenn man dieses Spiel nicht total abfeiert. 

Da sind viele Punkte die ich absolut nachvollziehen kann. Hoffe keiner bekommt gleich Schaum vor dem Mund hier. 

 

 

Ich denke die Sache ist eig. ganz einfach. Solche Dinge(zu viel Loot, zu lang, zu wenig Neuerungen, nur DLC, etc) kann man immer kritisieren. Wirklich kein Spiel ist perfekt und natürlich hat auch GOWR seine Schwächen. Dass man zu viele Truhen zum öffnen hat würde ich auch unterschreiben und es ne Spur zu viele Rätsel gibt ebenfalls. Das Ding ist eben nur, dass ich als "Spielekritiker" diesen Maßstab dann auch an die anderen Spiele anlegen sollte die ich beurteile, mach ich das aber nicht, braucht man die Meinung halt auch nicht sooo ernst nehmen. Wenn dir bei einem Spiel die Geschichte, die Welt, die Erkundung oder das Kampfsystem zusagt und du Spaß hast, siehst du halt mal über solche oben genannten Designschwächen hinweg, während du in einem anderen Game dann genau eben diese Dinge explizit ansprichst und als stark negativ bewertest.

Wolf ist da das perfekte Beispiel für. Horizon Forbidden West ist laut ihm ein Triumph, verdammt geil und das beste Sony Exklusivspiel der letzten paar Jahre, weil es alles im Vergleich zum Vorgänger ein bisschen besser macht. Dabei treibt gerade HFW die ganze Looterei auf die Spitze, wo du bei den ganz großen besiegten Maschinen an die 10-15 versch. Teile an Loot bekommen kannst und irgendwann 500 Teile von dem und dem Gegenstand hast. Dagegen ist GOWR ja ein WItz.

Elden Ring ist sein Spiel des Jahres, das Spiel wo du von besigten Gegnern fünfzig mal das gleiche Schwert bekommst, wo du 20-30 mal in die gleichen Höhlen und Bergwerken gehst mit dem immer genau selben Spielablauf und recycelten Gegnern und Bossen, wo du fast 15 mal den gleichen Baumriesen bekämpfst, der vom Moveset her fast 1 zu 1 von Dark Souls 1 übernommen wurde, wo du alle 50 Meter irgendwelche Früchte einsammeln und Tiere töten kannst und manche Gegenstände 50-100 mal im Inventar hast. In GOWR hat ihn zum Schluss die ganzen Items und Verbesserungen nicht mehr interessiert, weil er sein Build gefunden hatte. In Elden Ring konnte ich mir das Erkunden der Minen im letzten Drittel auch sparen, weil es da auch keine Verbesserungen mehr zu meinem Build gab.

Resident Evil Village hat er auch sehr gelobt. Wo genau erfindet dieses Spiel das Rad neu?

Und überhaupt, warum muss ein direktes Sequel das eigentlich? Ich persönlich wollte im großen und ganzen genau das vom Nachfolger. Mehr Gegnervariabilität, mehr Bosskämpfe, alle 9 Welten bereisen und erkunden, bessere Sidequests und eben die Geschichte gut zu Ende bringen.

Ansonsten kann ich auf viele andere Dinge, die im Video gesagt werden nicht wirklich eingehen, weil ich ansonsten etwas spoilern würde. Nur zu einem Punkt noch was. Er meint, dass es zwischen den Storybeats zu wenige Highlights geben würde. Da würde ich fundamental widersprechen. Mindestens 70-80% des Sidecontent dieses Spiels(und ich hab noch längst nicht allen entdeckt) ist meiner Meinung nach erstklassig, wo du detailierte neue Storyinhalte bekommst, völlig neue und überragend inszenierte Bosskämpfe erlebst und sogar ein komplett neues Gebiet freischalten kannst mit ua. den besten Nebenaufgaben des gesamten Spiels. Die Erkundung der Welt durch diese Sidequests war für mich mit das Highlight des gesamten Spiels und allein dieser Aspekt hebt es für mich klar über das 2018er Game.

Darüberhinaus ist es wie immer bei Videogames. Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden und Wolf kann und darf diese Meinung gerne haben. Keine Angst, ich fang deshalb nicht gleich an zu weinen, oder hab Schaum vorm Mund...😉

 

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vor 5 Minuten schrieb Hiei:

Ich denke die Sache ist eig. ganz einfach. Solche Dinge(zu viel Loot, zu lang, zu wenig Neuerungen, nur DLC, etc) kann man immer kritisieren. Wirklich kein Spiel ist perfekt und natürlich hat auch GOWR seine Schwächen. Dass man zu viele Truhen zum öffnen hat würde ich auch unterschreiben und es ne Spur zu viele Rätsel gibt ebenfalls. Das Ding ist eben nur, dass ich als "Spielekritiker" diesen Maßstab dann auch an die anderen Spiele anlegen sollte die ich beurteile, mach ich das aber nicht, braucht man die Meinung halt auch nicht sooo ernst nehmen. Wenn dir bei einem Spiel die Geschichte, die Welt, die Erkundung oder das Kampfsystem zusagt und du Spaß hast, siehst du halt mal über solche oben genannten Designschwächen hinweg, während du in einem anderen Game dann genau eben diese Dinge explizit ansprichst und als stark negativ bewertest.

Wolf ist da das perfekte Beispiel für. Horizon Forbidden West ist laut ihm ein Triumph, verdammt geil und das beste Sony Exklusivspiel der letzten paar Jahre, weil es alles im Vergleich zum Vorgänger ein bisschen besser macht. Dabei treibt gerade HFW die ganze Looterei auf die Spitze, wo du bei den ganz großen besiegten Maschinen an die 10-15 versch. Teile an Loot bekommen kannst und irgendwann 500 Teile von dem und dem Gegenstand hast. Dagegen ist GOWR ja ein WItz.

Elden Ring ist sein Spiel des Jahres, das Spiel wo du von besigten Gegnern fünfzig mal das gleiche Schwert bekommst, wo du 20-30 mal in die gleichen Höhlen und Bergwerken gehst mit dem immer genau selben Spielablauf und recycelten Gegnern und Bossen, wo du fast 15 mal den gleichen Baumriesen bekämpfst, der vom Moveset her fast 1 zu 1 von Dark Souls 1 übernommen wurde, wo du alle 50 Meter irgendwelche Früchte einsammeln und Tiere töten kannst und manche Gegenstände 50-100 mal im Inventar hast. In GOWR hat ihn zum Schluss die ganzen Items und Verbesserungen nicht mehr interessiert, weil er sein Build gefunden hatte. In Elden Ring konnte ich mir das Erkunden der Minen im letzten Drittel auch sparen, weil es da auch keine Verbesserungen mehr zu meinem Build gab.

Resident Evil Village hat er auch sehr gelobt. Wo genau erfindet dieses Spiel das Rad neu?

Und überhaupt, warum muss ein direktes Sequel das eigentlich? Ich persönlich wollte im großen und ganzen genau das vom Nachfolger. Mehr Gegnervariabilität, mehr Bosskämpfe, alle 9 Welten bereisen und erkunden, bessere Sidequests und eben die Geschichte gut zu Ende bringen.

Ansonsten kann ich auf viele andere Dinge, die im Video gesagt werden nicht wirklich eingehen, weil ich ansonsten etwas spoilern würde. Nur zu einem Punkt noch was. Er meint, dass es zwischen den Storybeats zu wenige Highlights geben würde. Da würde ich fundamental widersprechen. Mindestens 70-80% des Sidecontent dieses Spiels(und ich hab noch längst nicht allen entdeckt) ist meiner Meinung nach erstklassig, wo du detailierte neue Storyinhalte bekommst, völlig neue und überragend inszenierte Bosskämpfe erlebst und sogar ein komplett neues Gebiet freischalten kannst mit ua. den besten Nebenaufgaben des gesamten Spiels. Die Erkundung der Welt durch diese Sidequests war für mich mit das Highlight des gesamten Spiels und allein dieser Aspekt hebt es für mich klar über das 2018er Game.

Darüberhinaus ist es wie immer bei Videogames. Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden und Wolf kann und darf diese Meinung gerne haben. Keine Angst, ich fang deshalb nicht gleich an zu weinen, oder hab Schaum vorm Mund...😉

 

Kann dich verstehen aber alles miteinander zu vergleichen halte ich für falsch. Wenn man in einem Elden Ring ein Schwert nach dem anderen sammelt und sonst alles an Loot mitnimmt dann ist dies so weil es generell darauf aufbaut und das Spielprinzip ist sich stets mit neuen Gegenständen zu verbessern. Aber passt es zu einem God of War das hier alles mögliche an buntem Loot eingesackt wird? Viele sagen bestimmt ja, andere sagen nein. Ich persönliche finde es irgendwie auch unpassend aber heutzutage muss anscheinend jedes Spiel mit bunten Sammelgegenständen locken. 

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vor einer Stunde schrieb Sharkz:

Was mich persönlich bisher am meißten stört sind diese kleinen Hub Welten , anstatt eine große wie den See im ersten Teil. Es wirkt alles eher linearer und eingeengter als noch im Vorgänger. Zumindest zu dem Punkt wo ich bisher bin. Da fand ich das Erkunden mit Atreus und Mimir  im ersten Teil irgendwie entspannter.

Was mir auch passiert ist sind 3 Abstürze , einmal komplett beim Anfang des Spiels , da sollte ich sogar Blu Ray wieder rausnehmen und neu reintun und dann 2 mal im Spiel , komischerweise immer bei Quick Time Events. 3 x bei knapp 15std Spielzeit ist natürlich nicht viel , für einen first party Titel von Sony aber unüblich und ich war sehr überrascht.

Ansonsten natürlich sehr sehr gutes Spiel , das Kampfsystem ist natürlich wieder eines der besten im Genre wie ich finde.

Ich find gerade die Linearität super. Kein endloses, unnötiges erkunden, weil die Welt so riesig ist und ich eigentlich gar nicht weiss, wohin ich zuerst soll. So wie das aktuell ist (Eisenwald abgeschlossen) finde ich es super. Für mich genau richtig. 

Ich hasse es, wenn die Welt zu offen ist, aber so sind Geschmäcker verschieden! 

Wenn da mehrere Wege sind, dann weiss ich direkt, dass dort eine Truhe lauert und ja - die sind mir auch eine Spur zu viel! 

 

Desweiteren ... Bin ich mit der Übersicht in kämpfen nicht so ganz zufrieden, vor allem, wenn man von mehreren Gegner umzingelt und amgegriffen wird. Das hätte man vielleicht besser lösen können. 

Hat sich beim Vorgänger irgendwie nicht so angefühlt. Keine Ahnung. Bisher komme ich klar. Dank Returnal und Sifu habe ich wahnsinnig schnelle  Reflexe :D

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