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FORSPOKEN


Christian1_9_7_8

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Gunse:

Ich bin gespannt wenn ich es dann irgendwann zocke, liegt schon seit paar Wochen zuhause. 

Hat sich die Performance im Vergleich zur Demo bissel verbessert? 

Für mich ist in jedem Spiel immer am wichtigsten das Kämpfen Spaß macht, Spiele in denen man gar nicht kämpft (am liebsten mit Schwert, Katana, Magie, Mischung aus allem usw...) sind nix für mich. Und es muss halt Zeug zum sammeln und Kaputthauen geben, auch ganz wichtig beim erkunden mMn. 

Bei mir lief Forspoken von Anfang an tadellos, und die Patches machten einiges noch zusätzlich besser. Dieses Game kann man sich durch eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten perfekt auf seine persönlichen Bedürfnisse zurechtbasteln, und das Magiesystem ist sowieso einzigartig! Für mich einer der faszinierendsten PS5 Titel! ♥️

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Ich bin nun wohl beim Finale und es gibt sogar eine Entscheidung die keine ist. Es sit echt traurig. Man gibt dem Spieler eine und dann bekommt man eine 3 Sekunden Zwischensequenz mit einem Satz. Wenn man schon eine Entscheidung einbaut, dann bitte auch wirklich mehr Mühe geben oder es sein lassen. Und gegen Ende gibt es wieder viel gerede... Sorry aber ich sag es schon bei Filmen "Show, don't Tell".

Forspoken hat ein extremes Problem was Storytelling angeht. Wirklich das gesamte Spiel über wird dem Spieler durch Frey vermittelt, dass einem alles egal ist und man nur weg will und jetzt kurz vor der Entscheidungsphase hat sich Frey null gewendet. Man hat aber endlich erklärt bekommen wofür das ganze hin und hergelaufe war. Aber bitte, dass hätte man anders machen können, als mit Echos/Visionen. Zeigt es und redet doch nicht ständig! Wirklich ich hab das Gefühl, dass das Spiel nur aus Open World und den Tanta Bossen besteht. Und da kann man nicht sagen "ja du musst ja nicht die Open World und die langweiligen monotonen Aktivitäten machen". Das ganze Spiel besteht zu 80% aus der Openworld.

Und nun zur Charakterentwicklung. Ich kann jetzt nur bis zu dem Punkt der zwei Entscheidungen sprechen und vermuten was auf mich kommt. Der Charakter Frey hat sich trotz der Tatsache, dass sie eine Tochter einer Tant ist nicht geändert. Sie ist aktuell weiterhin wie sie war. Mich hat der Plot mit dem Reif überhaupt nicht überrascht... Wieso? Weil ich Reif mir null ins Herz geschlossen habe... Das Spiel hat auch nichts getan, damit man Reif mögen sollte und wofür man überrascht sein sollte. Sie haben ja auch entschieden dem Wesen im Reif keinen Namen zu geben. Es hat daher schon von Anfang an einen Roboter Image. Wie eine Art GPS das mit einem spricht.

Und nun hab ich wirklich ein Problem mit Frey. Frey hat sich immer nur für sich interessiert und auch dann, als der Vater von der Frau gestorben ist, der sie zu verdanken hat, dass sie aus dem Gefängnis überhaupt rausgekommen ist. Nun vermute ich, dass man bei der anderen Entscheidung sich ja für die Welt einsetzt und sie vor Reif retten will.... Aber diese Aktion ist für mich durch das erlebte oder was mir erzählt wurde einfach nur Heuchlerisch. Wenn sie wirklich jetzt durch das Wissen, dass ihre Mutter eine Tant ist jetzt auf Retterin tut, dann ist es wohl wirklich die schlimmste Heldin überhaupt. Ich bin wirklich gespannt wie man Freys handeln gut machen will im Finale.... Ich bin wirklich skeptisch was das angeht. Für mich ist Frey eindeutig ein Narzisst, Egoist und eine emotional leere Person ist. Beim tot des Kindes hat sie mich mit ihrer Art kalt gelassen und auch beim Tot von Robian. Und ich glaub ich bin jetzt wirklich bei 80 oder 90% von der Hauptstory.

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Fazit nach dem Durchspielen mit Spoiler

Nachtrag: 

Was mich jetzt beim Platin machen extrem stört ist Reif.... Wer hat sich bitte diesen Mist ausgedacht? Ist es euch überhaupt nicht aufgefallen? Reif ist für alles schuld und Frey redet mit dem ganz normal und äußert noch bei einigen Aufgaben sorge gegenüber andere Charaktere. Er sorgt sich auch um Frey, wenn Frey zu viel schaden nimmt... Bitte was? Reif würde wieder frei sein, wenn die letzte Tanta die ihn versiegelt stirbt. Er sollte doch viel eher froh sein, dass Frey stirbt und wieso hilft er ihr ständig? Das Spiel zerstört einfach seine eigene Handlung durch das Endgame nochmals mehr als sie es vorher schon getan haben. Es ist so inkonsequent in seinen eigenen Regeln und wie Frey so leicht den Verlust verkraftet ist mir ein Schleier und dann Reif irgendwie indirekt verziehen hat. Und beim Sammeln der ganzen Archive Sachen, habe ich mir einfach nur gedacht, wieso sie nicht einfach eine tolle Geschichte erzählen, statt alles in diesen langweiligen Texten zu verpacken. Nach dem Motto "Don't Tell, Show!".

 

Man hätte die komplette Open world entfernen müssen, weil die Open World in keiner Weise Sinn für das Spiel ergibt. Es ist bloß ein Mittel, um das Spiel in die Länge zu ziehen. Man kann das Spiel wie ein Zelda vergleichen. Es hat 4 Tanta und diese kann man mit den vier Tempel vergleichen. Bloß passiert auf dem Weg in Forspoken einfach nichts und am Ziel macht man auch nur das selbe und das ist drauf hauen. Ein Zelda hat wenigstens Abwechslung in Form von Rätsel und das erforschen der Welt wird belohnt. In Forspoken sind sowieso nur Mats oder Münzen zu finden. Das fühlt sich zu keiner Zeit belohnend an und Abwechslung bietet das Spiel nur mit den Schieberätseln, die dann auch noch abgeschaltet werden können oh man. Habe jetzt alle extra Bosse besiegt, alle Fotos gemacht und alles ohne Guide.

 

 

 

Macht Forspoken irgendwas besser als andere Open World Games mit endlosen Markern auf der Map? Nein tut es nicht. Wieso sollte man Forspoken spielen? Weiß ich auch nicht, weil ich wirklich nichts besonders gutes an dem Spiel finde, nicht mal das Gameplay. Das Gameplay ist extrem überladen und diese r1+L1+ Viereck drücken Attacken fühlen sich so falsch an, weil man mit r1+l1 ein Menü öffnet aber auch diese Menge an Fähigkeiten sind einfach viel zu viele. Wenn man vergiftet ist, gibt das Spiel null Feedback, ob man vergiftet ist, außer man schaut sich den kleinen Lebensbalken Untenlinks an. Mir ist es oft passiert, dass ich nicht bemerkt habe, dass ich vergiftet bin und dann auf einmal extrem wenig leben hätte. Auch die Welt und die Wesen sind so kreativlos. Ich mein was ist an einem Krokodil mit Ranken, ein Bär mit Ranken, ein Vogel mit Ranken, eine große Ratte mit Ranken, Soldaten, Wölfe mit Ranken oder Menschen mit Ranken wie Bruch-Zombies heißen so einzigartig? Wirklich nichts hat einen Wiedererkennungswert. Die Tatsächliche Bedrohung war auch zu keiner Zeit zu spüren, weil mir das Spiel nie die Wichtigkeit der Welt gezeigt hat. Das Spiel ist in allen Bereichen mittelmäßig und die Wertungen haben sich für mich bewahrheitet. Ich glaub der Dlc wird da auch nicht viel reißen können. Versuche die Platin noch mitzunehmen und dann kann ich mit guten Gewissen sagen, dass ich Square Enix verstehen kann, dass sie den Laden dicht gemacht haben.

 

 

Ja was sagt man da, genau das ist eingetroffen, was 8ch mir gedacht habe. Frey ist und bleibt die selbe unsympathische Person. Ihre Beweggründe werden einem null verdeutlicht. Ich mein zu keiner Zeit weint sie. Nicht mal als ihre Mutter stirbt, die sie nie kennenlernen durfte, die sie aber in den Visionen als liebevolle Mutter kennengelernt hat. Was soll das? Das ist nicht Kratos oder will man dem Spieler sagen, dass es auch starke Frauen gibt die nie weinen? Während des Kampfes gegen Reif, sagte Frey "Gerechtigkeit ist mir scheiß egal. Ich will dir nur in den Arsch treten". Ihre egoistische Haltung spiegelt sich ständig wieder, sogar im Kampf. Wirklich sowas unsympathisches und wirres habe ich nie gesehen. Ich habe die ganze Zeit nur mit dem Kopf geschüttelt... Am Ende werden sogar alle gezeigt die gestorben sind. Nach dem Motto schau es ist traurig, dass diese Personen gestorben sind. Aber wie soll ich es traurig finden, wenn es nie traurig dargestellt wurde oder aus den Augen von Frey. Frey hat das ganze einfach ganz normal hingenommen, als wäre es das normalste auf der Welt. Und im Archiv konnte man sich bei Audin mit drei Dialog Optionen entscheiden.... Eine war egoistsich, die andere neutral und die andere passives Entschuldigen mit einer Umarmung... Man hat nicht mal die Wahl sich wirklich für das Verhalten zu entschuldigen. Viel eher wird die Schuld bei Audin für ihr Verhalten gesucht. Ist es so schlimm, dass sie um ihren Vater getrauert hat und die egoistische Haltung von Frey verurteilt hat? Nein ist es nicht, es ist sogar total nachvollziehbar. Ich weiß wirklich nicht was mir das Spiel sagen will. Das es okay ist ein Egoist zu sein? Und dann hat man Reif wieder und redet mit ihm ganz normal und Reif auch. Realy? Das bloße sagen, dass man ihn nur nutzt, damit man sein Chaos beseitigt, sagt einfach zu wenig aus. Es ist so konfus. Er ist dafür verantwortlich, dass so viele gestorben sind und was schreibt Frey auf den Drachen? Cindra, der Name ihrer Mutter. Kein höheres Denken, wieder nur ein egoistsiches Denken.wie wäre es mit dem Namen der Welt, die Freiheit? Richtig Trauer hat sie ja sowieso nie gezeigt. Ich hab aber wirklich gedacht, dass man Reif die Schuld gibt für ihre kalte scheiß egal Haltung aber nein, sie ist wirklich wohl so.

Forspoken hat für mich den egoistischen und unsympathischen Charakter überhaupt erschaffen. Auf dem Balkon sagt sie es sogar noch selbst "so selbstlos bin ich auch wieder nicht" oder sowas in der Art. Die genaue Wortwahl habe ich jetzt nicht mehr im Kopf.

Ich hab mit Kopfschütteln das Spiel beendet und das hab ich wohl noch nie gemacht. Wäre Reif klug gewesen, dann hätte er sich einfach nett darstellen können und Frey hätte nie gewusst wer sie ist und sie wäre einfach nach New York zurück gereist. Bei der scheiß egal Einstellung auf jeden Fall möglich. Erst ja durch das Wissen über ihre Mutter, hat sie ja diesen Sinneswandel. Frey ist eine Heuchlerin, die das ganze Spiel über eine scheiß egal Einstellung zu den Bewohnern der Welt hat. Gerechtigkeit ist ihr egal, es dreht sich nur um sie.

Bearbeitet von GeaR
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Hab nun alles auf 100% und auch den Dlc gespielt. Der Aufbau des DLCs hat mir viel mehr gefallen und auch das fehlende pingen auf Steuerkreuz oben hat dem Spiel gut getan. Auch der Schwierigkeitsgrad war anfangs etwas besser aber dann war es dann doch wieder zu leicht. Aber vom pacing hat es viel mehr Spaß gemacht. So hätte das Hauptspiel sein sollen. Dafür war der Dlc schon nach 3 Stunden vorbei und er hat 15€ gekostet. Da hab ich dann doch mehr  fürs Geld erwartet. Die Story war aber genauso schlecht wie auch im Hauptteil und der letzte Satz von Frey im Dlc.... Gott wie kann man nur so unsympathisch, unlustig und unpassend sein xD wirklich der Charakter geht bei mir wirklich für den schlechtesten Hauptcharakter eines AAA Games ein.

Es ist aber nun vorbei und auch wenn der DLC am Ende auf eine Fortsetzung setzt, wird es wohl sehr wahrscheinlich keine geben.d

Für mich war es das dann nun endgültig mit Forspoken.

+ Grafik

+Gameplay

+Freys Theme

-Gameplay überladen mit viel zu vielen Skills

-schlechtes Feedback bei debuffs wie Gift usw.

-schlechtes pacing

-Story mit starken Logiklücken

-generische Open World

-zu viel langweilige Open World = es hätte mehr lineare Passagen benötigt

-langweilige Nebenaktivitäten 

-unsympathische Protagonistin

 

Für die Hauptstory mit allen Trophäen habe ich 70 Stunden gebraucht. Davon war aber leider die meiste Zeit Open World Gedöns.

Für den DLCs hab ich um die 3, lass es 4 Stunden gewesen sein.

70 Stunden sind eine gute Spielzeit aber da es wirklich nahezu die meiste Zeit auf die Open World geht, hat man vom eigentlichen Spiel und der Story kaum was. Es fühlt sich so leer an. Auch wenn es wegen der Story so ist, ist es wohl doch extra für die Open World in die Story eingebaut. Man will eine langweilige Open world, weil man wohl viel Copy Paste so rechtfertigen kann. Da hätte man lieber die Welt kleiner machen sollen, dass rennen wegnehmen, das pingen auf Steuerkreuz oben auch wegnehmen sollen und die Welt schöner gestalten müssen. Dann sinnvollere Items in Truhen einbauen, Abwechslung in Gebieten einbauen mit Rätseln in Form von Beispielsweise Elementar Rätsel, Kletterpassagen, Verfolgungsjagd uvm.

Eine Wertung gebe ich nie aber das Spiel ist wie ich schon vorher gesagt habe in allem Mittelmäßig und an einigen Stellen einfach nur das gleiche von dem aktuellen Kram was man schon zu häufig in anderen Open World Spielen gesehen hat. Empfehlen kann ich es bedingt. Für anspruchsvolle Gamer ist es nichts, für Open World Fans ist es viel zu monoton und für Story Gamer viel zu unlogisch. 

Schade, aber Forspoken hat definitiv die negativen Tests verdient. Wäre es mehr wie der Dlc, dann wäre es definitiv ein besseres Spiel geworden.

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