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vor 3 Stunden schrieb Joyce:

Vielleicht finde ich mal mehr Zeit und Lust dazu, hier einzusteigen. 

Unbedingt! Es lohnt sich, glaube mir :classic_biggrin:. Für eine Fortsetzung wäre auf jeden Fall viel Potential noch da. 

Ich glaube, die Gründe für die teilweise sehr negative und abwertende Beurteilung von Forspoken sind vielfältig. Viele der Gründe sind meiner Meinung nach auch gar nicht in dem Game selbst verwurzelt sondern wurden von außen herangetragen. So bin ich mir relativ sicher, dass wenn Forspoken z.B. von CD Projekt RED in Polen entwickelt worden und der Protagonist ein weißer Mann wäre, dann wäre alles ganz anders gekommen. Es sind nicht nur Aspekte des Spiels, die Kritik hervorbringen. Es ist die Gesellschaft, die einen gewissen Punkt selbst noch nicht erreicht hat und daher ein Produkt auf eine gewisse Art und Weise bewertet. 

Wie auch immer, ich denke dass Forspoken auf lange Sicht ein sogenanntes Hidden Gem sein wird. Der Erfolg wird wahrscheinlich nicht so groß sein wie bei Final Fantasy XVI. Aber für mich ist Forspoken eine wichtige und richtige Errungenschaft. Ich bin Square Enix und Luminous Productions sehr dankbar, dass man so mutig war und diesen Schritt bis zum Ende gegangen ist. Ich liebe Forspoken.

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Ich denke, da steckt irgendwo auch ein Teil der Wahrheit drin. 
Deine Hypothese „Wäre Forspoken von CDR entwickelt worden und der Protagonist männlich und weiß“ kann durchaus zutreffen. Ist erstmal provokativ, aber zuletzt erschienene Titel oder diverse DLC zeigen, dass wir als Gesellschaft noch viel zu lernen haben und deine Annahme zutrifft.
 

Entsprechende Abweichungen werden daher manchmal wohl negativ aufgenommen, obwohl ich nicht glaube, dass Forspoken hier ein Opfer dieser eingleisigen Mentalität ist. Zumindest nicht allein deshalb.

Erwartungshaltungen, Übersättigung und direkte Konkurrenz lässt ein durchaus gutes Spiel schlechter dastehen, als es eigentlich ist. 


Videospiele spalten heutzutage und wollen es teilweise sogar, ebenso wie Geschehnisse im realen Leben. Ich verstehe also auch, wenn man in Videospielen mal wirklich vollkommen abschalten will und dich in seine persönliche Blase zurückzieht, um Energie zu tanken. 

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Cool, dass du das so analytisch und mit Abstand betrachten kannst. Finde ich super! Ist mir auch schon bei anderen Posts von dir aufgefallen.

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vor 3 Stunden schrieb AnthroGamer:

Unbedingt! Es lohnt sich, glaube mir :classic_biggrin:. Für eine Fortsetzung wäre auf jeden Fall viel Potential noch da. 

Ich glaube, die Gründe für die teilweise sehr negative und abwertende Beurteilung von Forspoken sind vielfältig. Viele der Gründe sind meiner Meinung nach auch gar nicht in dem Game selbst verwurzelt sondern wurden von außen herangetragen. So bin ich mir relativ sicher, dass wenn Forspoken z.B. von CD Projekt RED in Polen entwickelt worden und der Protagonist ein weißer Mann wäre, dann wäre alles ganz anders gekommen. Es sind nicht nur Aspekte des Spiels, die Kritik hervorbringen. Es ist die Gesellschaft, die einen gewissen Punkt selbst noch nicht erreicht hat und daher ein Produkt auf eine gewisse Art und Weise bewertet. 

Wie auch immer, ich denke dass Forspoken auf lange Sicht ein sogenanntes Hidden Gem sein wird. Der Erfolg wird wahrscheinlich nicht so groß sein wie bei Final Fantasy XVI. Aber für mich ist Forspoken eine wichtige und richtige Errungenschaft. Ich bin Square Enix und Luminous Productions sehr dankbar, dass man so mutig war und diesen Schritt bis zum Ende gegangen ist. Ich liebe Forspoken.

Willst du damit aussagen, dass Forspoken wegen einer weiblichen POC Protagonistin schlechtere Reviews bekommen hat? Das halte ich für eine äußerst gewagte Betrachtung.

Wo ich zustimme, dass die Erwartungshaltung sehr groß war. Aber für viele Spieler war halt die Demo der Punkt, wo sie das Interesse am Spiel verloren haben. 

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vor 3 Stunden schrieb AnthroGamer:

Ich glaube, die Gründe für die teilweise sehr negative und abwertende Beurteilung von Forspoken sind vielfältig. Viele der Gründe sind meiner Meinung nach auch gar nicht in dem Game selbst verwurzelt sondern wurden von außen herangetragen. So bin ich mir relativ sicher, dass wenn Forspoken z.B. von CD Projekt RED in Polen entwickelt worden und der Protagonist ein weißer Mann wäre, dann wäre alles ganz anders gekommen. Es sind nicht nur Aspekte des Spiels, die Kritik hervorbringen. Es ist die Gesellschaft, die einen gewissen Punkt selbst noch nicht erreicht hat und daher ein Produkt auf eine gewisse Art und Weise bewertet.

Die Protagonistin ist einfach nur Cringe. Mit der Hautfarbe hat das nichts zu tun.

CDPR ist auch ausreichend erfahren, um bessere Charaktere zu schreiben! Und das sage ich als jemand, der weder Witcher 3 noch Geralt wirklich mochte.

Wenn der Hauptcharakter schon dermaßen nach Peinlichkeit schreit, dann müsste das Spiel wirklich herausragend gut sein, um das ggf. wieder aufzufangen. Ist es aber nicht...

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vor 2 Stunden schrieb Danielus:

Die Protagonistin ist einfach nur Cringe. Mit der Hautfarbe hat das nichts zu tun.

CDPR ist auch ausreichend erfahren, um bessere Charaktere zu schreiben! Und das sage ich als jemand, der weder Witcher 3 noch Geralt wirklich mochte.

Wenn der Hauptcharakter schon dermaßen nach Peinlichkeit schreit, dann müsste das Spiel wirklich herausragend gut sein, um das ggf. wieder aufzufangen. Ist es aber nicht...

Sagst DU ~ ICH finde sowohl * Frey *, als auch * Forspoken * großartig! Der Unterschied zwischen uns ist, dass DU deine Meinung als Fakt hinstellst, ICH NICHT! Und, dass die Hautfarbe "natürlich überhaupt keine Rolle spielt", erzählen viele... ?

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vor 2 Stunden schrieb AndromedaAnthem:

Und, dass die Hautfarbe "natürlich überhaupt keine Rolle spielt", erzählen viele... ?

Ist das jetzt Meinung oder Fakt?

Posted (edited)

Hautfarbe, Erscheinungsbild, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, sozialer Status, religiöse Orientierung, Alter und andere Kategorien spielen geprägt durch Kultur und Gesellschaft sowohl in der realen Alltagswelt als auch in der Gamingwelt eine aktive und folgenreiche Rolle. Das ist ein Fakt. Menschen treffen bewusst oder unbewusst aufgrund der vorgenannten Kategorien Entscheidungen, be- und verurteilen andere Menschen. Das ist eine anthropologische Konstante und lässt sich nicht verneinen. Also ja, die Hautfarbe von Frey spielt eine Rolle.

Edited by Guest
Posted (edited)
vor 7 Stunden schrieb Danielus:

Die Protagonistin ist einfach nur Cringe. Mit der Hautfarbe hat das nichts zu tun.

CDPR ist auch ausreichend erfahren, um bessere Charaktere zu schreiben! Und das sage ich als jemand, der weder Witcher 3 noch Geralt wirklich mochte.

Wenn der Hauptcharakter schon dermaßen nach Peinlichkeit schreit, dann müsste das Spiel wirklich herausragend gut sein, um das ggf. wieder aufzufangen. Ist es aber nicht...

Geralt hat doch eine Romanvorlage, da war der Charakter also schon vorgegeben.

Forspoken habe ich noch nicht gespielt aber glaub kaum das sie schlimmer ist als der kolerische Biker.

Edited by Blitzwerfer

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