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Streaming Anbieter & Abodienste - Nehmen sie überhand ?


Konsolenheini

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Sergey Fährlich:

Spotify ist nicht der bestbezahlendste Anbieter. Es gibt aber noch Napster, Apple Music, Amazon etc. Die bezahlen deitlich besser. Noch dazu du ja auf allen veröffentlichen kannst und in Summe dann mehr bei herumkommt. 

Die Einstiegshürde, um darauf zu veröffentlichen, ist ja auch quasi nicht vorhanden. Wie bei den Spiele-Shops kann quasi jeder Garagen-Musiker seine Alben dort einstellen. Genau wie solche, die Podcasts machen.  Produzenten und Lable-Verträge braucht man nicht. Noch dazu weitere Einnahmequellen wie Verkauf, Youtube, Social Media etc. ja auch noch existieren. Das wissen ja auch die einzelnen Plattformen. Heute verdient man oft auch unabhängig (Indie) über ein halbes dutzend Plattformen seine Brötchen. 

Gibt auch Musiker, die haben Lable-Verträge, werden von ihren Lables ein ganzes Jahr auf Tour geschickt und verdienen auch nix, weil die Lables und Produzenten Knebelverträge geschrieben haben. Ich erinnere an Popstars und Boybands. 

Und zum Stromthema gibt es vielleicht ja auch einen Vergleich, was einen höheren Co2-Fußabdruck hat: Serverfarmen, die Strom verbrauchen  oder die Produktion von Datenträgern und Hüllen.

Ist nicht alles Gold was glänzt. Aber man sollte auch vergleichen.

Ja mache Verträge sind der Horror

Am Ende muss ja jeder selbst entscheiden wo er seine Musik veröffentlicht..  gut das es auch Künstler gibt die strikt dagegen sind. Ist doch noch nicht alles verloren

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vor 5 Stunden schrieb Uncut:

Ja mache Verträge sind der Horror

Am Ende muss ja jeder selbst entscheiden wo er seine Musik veröffentlicht..  gut das es auch Künstler gibt die strikt dagegen sind. Ist doch noch nicht alles verloren

Klassische Vertriebswege sind eben nicht mehr die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen und auch nicht die alleinig lukrative. Die Zeiten haben sich geändert.

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vor 20 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Klassische Vertriebswege sind eben nicht mehr die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen und auch nicht die alleinig lukrative. Die Zeiten haben sich geändert.

Stimmt, ich bin alt ich kaufe nach wie vor CDs und LPs.  

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Mittlerweile haben sie bei mehr Zuviel überhand.

 

Gamepass Ultimate, Disney+, Netlfix, Apple TV, Arthouse+, Apple Music, Amazon Prime und YouTube Premium. Die letzten 2 laufen jetzt aus. Prime nutze ich nie und YouTube Premium ist mir auf Dauer zu teuer um nur auf Werbung zu verzichten.

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Bei mir ist es aktuell:

  • Sky komplett + Netflix + DAZN (alles über Sky)
  • Apple Music Familienaccount
  • Apple TV+
  • Disney+
  • Prime
  • PS+

Nehmen sie überhand? Weiß ich nicht, man für knapp 90 Euro im Monat schon super aufgestellt und kann sich vor Inhalten kaum retten. Was mich nervt ist die Stückelung der Sportrechte selbst innerhalb eines Wettbewerbs (z.B. Bundesliga oder CL).

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  • 3 Monate später...

Man muss nicht alles gleichzeitig nutzen. Optionen sind gut. Die gesamte Unterhaltungsbranche ist randvoll mit Optionen für ihre Vebraucher. Spiele, Fernsehen, Filme, Bücher, Musik usw. sind voller Möglichkeiten. Viel zu viele, als dass eine einzelne Person sie alle genießen könnte. Es ist herrlich, in dieser Zeit zu leben.

Das Beste, was man machen kann, ist, Konten zu teilen - idealerweise mit Personen im gleichen Haushalt. Eine Person zahlt für 1 oder 2, eine andere Person zahlt für 1 oder 2... usw., und den Zugang gemeinsam teilen. Man teilt die Kosten wie bei jeder anderen Ausgabe untereinander auf.

Meldet euch einfach von den Diensten ab, die ihr nicht so oft nutzt, und meldet  euch erneut an, wenn es wieder etwas Interessantes zu sehen gibt. Ich habe das getan und dadurch meine monatlichen Ausgaben um einen ordentlichen Betrag gesenkt.

Letztendlich ist das immer noch billiger als das, was man für einen einzelnen konsolidierten Dienst zahlen würde. Die wirklichen Probleme sind also die Verwaltung der Abonnements (was im Grunde nicht so schwer ist) und die einheitliche Zusammenstellung der Inhalte unterschiedlichen Anbieter. In dieser Hinsicht habe ich nicht viel, womit ich es vergleichen könnte, aber ich finde, dass Apples TV-App auf AppleTV ziemlich gut funktioniert, wobei der größte Nachteil ist, dass Netflix nicht mitspielt.

 

 

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  • 1 Monat später...
Am 7/30/2022 um 4:20 PM schrieb ps_obst:

Letztendlich ist das immer noch billiger als das, was man für einen einzelnen konsolidierten Dienst zahlen würde. Die wirklichen Probleme sind also die Verwaltung der Abonnements (was im Grunde nicht so schwer ist) und die einheitliche Zusammenstellung der Inhalte unterschiedlichen Anbieter. In dieser Hinsicht habe ich nicht viel, womit ich es vergleichen könnte, aber ich finde, dass Apples TV-App auf AppleTV ziemlich gut funktioniert, wobei der größte Nachteil ist, dass Netflix nicht mitspielt.

 

 

Guter Punkt, die TV-App von Apple ist wirklich ziemlich gut, lässt aber leider auch viel Potenzial liegen (wofür sie nichts können, weil andere nicht mitmachen). Bei Sky ist z.B. nur WoW eingebunden, nicht aber die Sky Q-App (verstehe da seit Jahren nicht den Sinn hinter) und ARD und Netflix machen ja leider auch nicht mit. Ansonsten nutze ich die App sehr gerne.

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Es wird immer unübersichtlicher, das stimmt. Einfach weil jeder einen Abodienst in den Pool schmeißt und man als Endverbraucher den Überblick verliert wer jetzt welche Lizenz zu welchem Film hat.

Aber, es hat auch seine guten Seiten. Heutzutage hat man die meisten Filme "griffbereit" in seiner Nähe. Das war früher zu Zeiten der Videotheken nicht so.

Wenn ich so zurück denke an die Zeit, als ich für 3-4 Filme aus der Videothek übers Wochenende an die 10-15€ bezahlte und diese auch noch zurück bringen musste und heute bequem von der Couch oder dem Bett aus meine Filme auswählen kann, so finde ich das eine wesentliche Verbesserung zu damals. 

Streaming hat also seine Vor- als auch Nachteile. 

Me aktuell:

Amazon Prime, Disney+, WowTV, PS Plus, Spotify, Crunchyroll

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